Modul 4 Flashcards
(25 cards)
Lernvorteile
Verbesserte Routinen
Weniger Ausschuss
Skalenvorteile
Unteilbarkeiten
Spezialisierung und Arbeitsteilung
Produktionsverfahren
Prozessinnovation
Optimierung von Geschäftsprozessen
Produktdesign
- Standardisierung von Design und Komponenten
- Fertigungsfreundliches Design
Input-Kosten
Standortvorteile
Zugang zu kostengünstigen Input-Faktoren
Nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitskräfte
Verhandlungsmacht
Kapaztitätsauslastung
- Verhältnis von fixen zu variablen Kosten
- Geschwindigkeit der Kapazitätsanpassung
Sonstige Effizienzgewinne
- Freie Ressourcen, Motivation, Kultur und Effizienz der Führungskräfte
Außenbedingungen bei der Wahl der Strategie (Ressourcen & Fähigkeiten)
- anhaltende Investitionen und Zugang zu Kapital
- Verfahrenstechnik und Innovationsfähigkeit
- Fertigungsfreundliches Produktdesign
- Effiziente Distributionsmechanismen
Außenbedingungen bei der Wahl der Strategie (Organisatorische Anforderungen)
- Strenge Kostenkontrolle
- Häufige und detaillierte Kontrollberichte
- Strukturierte Organisation und klare Verantwortlichkeiten
- Anreize zur Erfüllung klarer quantitativer Ziele
Außenbedingungen bei der Wahl der Strategie (Risikofaktoren)
- Technologischer Wandel, der vergangene Investitionen oder Lerneffekte nichtig macht
- Kostengünstiges Lernen durch Brancheneinsteiger oder imitierende Folger
- Unfähigkeit, erforderliche Produkt- oder Marktveränderungen zu erkennen
- Kosteninflation
Strategien für Schutz vor Wettbewerbskräften
Kostenführerschaft: Rivalität bestehender Wettbewerber
- niedrige Kostenbasis schützt vor Verlusten bei intensiver Rivalität
- Möglichkeit niedriger Preise reduziert direkten Wettbewerb
- Bei Preiswettbewerb länger profitabel als Konkurrenten
Verhandlungsmacht der Lieferanten (Kostenführerschaft)
- Oft hohe Einkaufsvolumina für ein enges Set an Produkten stärken Verhandlungsposition
- Punktuelle Preissteigerungen können ggf. kompensiert werden
Verhandlungsmacht der Verkäufer (Kostenführerschaft)
- Preissensitiven Käufern fehlt es oft an vergleichbaren Alternativen
Bedrohung durch neue Marktteilnehmer (Kostenführerschaft)
- Kostenvorteile durch Skalen- und Lerneffekte fungieren als Markteintrittsbarrieren
- niedrige Kostenbasis oft schwer imitierbar
Bedrohung durch Substitute (Kostenführerschaft)
- Kostenvorteile erschweren Siegeszug etwaiger Substitute
Rivalität bestehender Wettbewerber (Differenzierung)
- Alleinstellungsmerkmale reduzieren direkten Wettbewerb
- Geringere Preissensitivität der Kunden schützt vor Preislampf
Verhandlungsmacht der Lieferanten (Differenzierung)
Geringere Preissensitivität der Kunden erhöht Spielraum bei Beschaffungskosten
Verhandlungsmacht der Käufer (Differenzierung)
- Käufern fehlt es oft an vergleichbaren Alternativen
- Loyalität der Käufer ist tendenziell höher
- Preissensitivität ist tendenziell niedriger
Bedrohung durch neue Marktteilnehmer (Differenzierung)
- Loyalität bestehender Kunden fungiert als Markteintrittsbarriere
- Alleinstellungsmerkmale erschweren Imitation
Bedrohung durch Substitute (Differenzierung)
-Loyalität bestehender Kunden erschwert Siegeszug etwaiger Substitute
Zitat (Michael Porter):
Der Kern einer Strategie besteht darin zu entscheiden, was NICHT zu tun ist. Strategie bedeutet die Herstellung von Passung zwischen den verschiedenen Aktivitäten einer Organisation.
Strategie befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Reaktionsfähigkeit und …
Synergien
Kernfragen für Differenzierungsstrategien
Kundennutzen
- Kunden etwas Einzigartiges bieten, das nicht nur durch einen niedrigeren Preis überzeugt.
Produktintegrität
- Konsistenz des Angebots und Übereinstimmung mit den Werten und Präferenzen der Kunden
- Kundensegmentierung: Der Kundennutzen adressiert weit oder eng definierte Kundengruppen
Tangible Differenzierungsmerkmale (beobachtbare Merkmale)
Technologie, Leistung, Qualität, Design, Service (Software, autonomes Fahren, Reichweite)