Motivation Flashcards

(18 cards)

1
Q

Definition Motivation

A

Motive sind von außen nicht erkennbare Beweggründe für ein menschliches Verhalten, z.B. Tatmotiv. Das können Instinkte, Bedürfnisse und Triebe, innere und äußere Reize sein. Motivation ist ein gedankliches Konstrukt für Prozesse, die menschliches Verhalten aktivieren sowie dieses hinsichtlich seiner Richtung, Ausdauer und Intensität steuern.

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2
Q

Merkmale motivierten Handelns

A

Aktivierung
Richtung
Intensität
Ausdauer
gedankliches Konstrukt

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3
Q

Aktivierung

A

Motivation bedeutet immer ein Prozess, in welchem Verhalten in Bewegung gesetzt wird.

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4
Q

Richtung

A

Die Aktivität wird auf ein bestimmtes Ziel hin gesteuert und bleibt in der Regel so lange bestehen, bis dieses Ziel erreicht ist oder auch wenn ein anderes Motiv vorrangig wird

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5
Q

Intensität

A

Die Aktivität kann mehr oder weniger stark, kräftig oder gründlich-kurz: mehr oder weniger intensiv ausgeführt werden

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6
Q

Ausdauer

A

Zielstrebiges Verhalten kann mehr oder weniger Beständigkeit aufweisen. In der Regel wird die Aktivität aufrechterhalten, auch wenn sich Schwierigkeiten ergeben. Die Ausdauer, mit der ein bestimmtes Ziel verfolgt wird, wird häufig auch als Persistenz (=> fortdauern) bezeichnet

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7
Q

gedankliches Konstrukt

A

Motivation ist nicht unmittelbar wahrnehmbar, sondern kann immer nur über das Erleben und Verhalten erschlossen werden. Somit ist sie ein gedankliches Konstrukt zur Erklärung der Beweggründe des beobachtbaren Verhaltens

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8
Q

Arten der Motivation

A

intrinsische Motivation —> primär
extrinsische Motivaion —> sekundär

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9
Q

intrinsische Motivation

A
  • sachbezogen, primär
  • Beweggrund für Verhalten liegt in der Person selbst
  • Handlung geschieht um ihrer selbst Willen
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10
Q

extrinsische Motivation

A
  • sachfremd, sekundär
  • Beweggrund für Verhalten liegt „außerhalb“ der Person
  • Handlung als Mittel zum Zweck
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11
Q

Bedürfnispyramide

A

Maslow nimmt an, dass solange niedrige Bedürfnisse (Stufen) nicht angemessen befriedigt sind, man nicht auf höhere Bedürfnisse eingehen kann. Hier spricht man vom Prinzip der prepotency (= Vormacht), dass das jeweils hierarchisch niedrige (noch) nicht befriedigte Bedürfnis das stärkste ist.

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12
Q

primäre Bedürfnisse

A

Auch Defizitbedürfnisse
Nicht Befriedigung kann zu körperlichen und psychischen Krankheiten führen
Dazu gehören: physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnis und soziale Bedürfnisse

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13
Q

sekundär Bedürfnisse

A

Auch Wachstumsbedürfnisse
Verlangen nach ständiger Bestätigung und Verbesserung
Dazu gehören: Bedürfnis nach Anerkennung und Selbstverwirklichung

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14
Q

physiologische Bedürfnissen

A

Schlaf, Wärme, Unversehrtheit, Nahrung, Sauerstoff

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15
Q

Sicherheitsbedürfnis

A

Bedürfnis nach fester Arbeit oder Angstfreiheit, Ordnung, Sicherheit, Stabilität, Schutz

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16
Q

soziale Bedürfnisse

A

Kontakt, Freundschaft, Beziehungen zu anderen, Liebe

17
Q

Bedürfnis nach Anerkennung

A

Einfluss/Macht, Wertschätzung, Bestätigung, Geld

18
Q

Selbstverwirklichung

A

künstlerische Freiheit, sportliche Fähigkeiten, eigene Fähigkeiten zu entfalten