Netzwerk Grundlagen + Schichtenmodell Flashcards

(35 cards)

1
Q

Was ist ein Computer-Netzwerk?

A

Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss verschiedener technischer elektronischer Systeme
(insbesondere Computer) der die Kommunikation der einzelnen Systeme untereinander
ermöglicht.

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2
Q

Was ist das Ziel eines Computer-Netzwerkes?

A

Ziel ist die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Netzwerkdruckern, Servern,
Mediendateien, Datenbanken, Datendiensten, Verarbeitungskapazität (Cloud), …
Besondere Bedeutung hat heute auch die direkte Kommunikation zwischen den
Netzwerkbenutzern (Chat, VoIP, blogging, soziale Netzwerke, …).

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3
Q

Was sind Anwendungsbereiche von Computer-Netzwerken? 3 wichtige

A

Bürokommunikation

Automatisierungstechnik

Telekommunikation

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4
Q

Was ist mit “Netzübergängen” gemeint im Kontext von Computernetzwerken?

A

Netzübergänge
um Nachrichten untereinander auszutauschen,
können alle drei Bereiche (Bürokummonikation, Automatisierungstechnok. Telekomunikation) gemeinsame
Übertragungsdienste verwenden.
Z.B. auf der Basis von TCP/IP-Protokollen.

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5
Q

Was sind diese abkürzungen:
PAN
LAN
MAN
WAN
GAN

A

 PAN - personal area network (persönlicher Aktionsradius)
 LAN - local area network (Grundstück)
 MAN - metropolitan area network (Stadt)
 WAN - wide area network (Land)
 GAN - global area network (Welt/Galaxis)

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6
Q

Welche Möglichkeiten für die Adressierung im Netz gibt es? Was muss man bedenken?

A

 Hostnamen - DNS
 logische Adresse - IP
 physische Adresse - MAC

bedenken muss man
- Eindeutigkeit
- Zuordnung
-Namenskonventionen
- Schreibweisen

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7
Q

Was ist der Unterschied zwischen Routing und Switching?

A

Routing - Vermittlung auf Basis von Hostnamen bzw. log. Adressen (z.B. IP)
Switching - Vermittlung im LAN auf Basis von phys. Adressen (z.B. MAC)

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8
Q

Was ist ein Schichtenmodell?

A

 strukturierte Darstellung von Systemen
 Zuordnung einzelner Aufgaben oder Funktionen zu einer Schicht
engl. layer oder tier
 übereinander gestapelte Darstellung der Schichten
Stapel oder engl. stack

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9
Q

Wozu dienen Schichtenmodelle?

A

 dienen der Veranschaulichung
 ermöglichen einen besseren Überblick über das System
 Funktionsbereiche lassen sich einfacher verstehen
 Fehler können schneller eingekreist werden
 erleichtern die Wartung

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10
Q

Was ist das OSI-Modell? Wofür steht OSI? Wer hats erfunden? Wann?

A

 OSI (Open Systems Interconnection Reference Model)
 als Designgrundlage für offene Kommunikationsprotokolle entwickelt
 sieben aufeinander aufbauende Schichten
 1983 von der ISO standardisiert
ISO - International Organization for Standardization

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11
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 7

A

Anwendung
Application

verschafft den Anwendungen Zugriff auf das Netzwerk

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12
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 6

A

Darstellung
Presentation

setzt die systemabhängige Darstellung der Daten (z.B. ASCII) in eine
unabhängige Form um und ermöglicht somit den korrekten
Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen

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13
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 5

A

Sitzung
Session

Zugangskontrolle, baut Sitzungen zwischen Anwendungen auf,
verwaltet und beendet sie

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14
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 4

A

Transport
Transport

Organisation der Auslieferung der Datenpakete, Segmentierung von
Datenpaketen, Sicherung des Transportes, Flusskontrolle

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15
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 3

A

Vermittlung
Network

Wegefindung in Netzen, Aufbau und Aktualisierung von
Routingtabellen, Fragmentierung von Datenpaketen

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16
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 2

A

Sicherung
Data Link

Zugriff auf das Übertragungsmedium regeln,
möglichst fehlerfreie Übertragung gewährleisten,
Definition von Daten-Frames

17
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 1

A

Bitübertragung
Physical

übertragungstechnische Verfahren, Definition der Daten-Bits, Kabel,
Anschlüsse, Spannungen

18
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr.7 +6 +5

A

Protokolle: LDAP
NCP
NFS
SMB
FTP
HTTP
SMTP
SSH
POP
IMAP

Komponente: Content-Switch
VoiP-ISDN-Gateway
Proxy

19
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr. 4

A

Protokolle: SPX
TCP
UDP

Komponente: Paket-Filter-Firewall

20
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr.3

A

Protokolle: IGMP, IPX
ICMP
IP

Komponente:
Router
Layer-3-Switch

21
Q

Was versteht man unter einem Protokoll?

A

 Zusammenstellung von Regeln und Formaten
 exakte Vereinbarungen zum Datenaustausch im Netz
 jedes Protokoll übernimmt eine spezielle Aufgabe
 häufig ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Protokollen nötig
z.B. TCP/IP-Protokollfamilie
 werden deshalb meist in Schichten organisiert

22
Q

Was versteht man unter Einkapselung?

A

 Anfügen von Verwaltungsinformation an die Nutzdaten (payload)
beim Schichtendurchgang der Daten von oben nach unten
Header = Verwaltungsinformation vor die Nutzdaten anfügen
Trailer = Verwaltungsinformation nach den Nutzdaten anfügen
 Weitergabe an die darunterliegende Schicht
 in dieser Schicht wird dann wieder ein Header angefügt
 auf der Empfängerseite umgekehrter Vorgang (Entkapselung)

23
Q

Was ist RADIUS?

A

Remote Authentication Dial-In User Service
Protokoll, welches Netzwerkzugriffe Authentifiziert, Autorisiert und Abrechnet
Wird häufig in WLANs eingesetzt um Netzwerkzugriffe zu kontrollieren

24
Q

Was ist AAA im Radius Kontext?

A

Authentifizierung (Radius verifiziert Identität der Nutzer)

Autorisierung (Radius steuert welche Dienste der Nutzer benutzen Darf)

Accounting (Radius protokolliert, wer wann was genutzt hat)

25
Wie ist der Aufbau einer IPv4 Adresse?
besteht aus 32bits. durch 4 punkte in Oktette getrennt. jedes oktett kann den wert 0 bis 255 annehmen. IPv4 adressen bestehen immer aus Host und Netzteil
26
Wie ist der Aufbau einer IPv6 Adresse?
besteht aus 128 Bits. wird durch 8 Doppelunkte getrennt und jeder Block besteht aus 4 Hexadezimalblöcken. Jeder Hexablock kann den wert 0 bis F haben. IPv6 Adressen werden in 3 Teile unterteilt: Standortpräfix, Teilnetz-ID und Interface ID
27
Was hat es mit dieser IP auf sich: 127.0.0.1?
die IP des localhost ist die Standard IP Adresse für Loopbacks, also wenn ein Computer eine Netzwerkverbindung zu sich selbst herstellt. dient der Überprüfung von Nertzwerkkommunikation und Netzwerk Stacks.
28
Was ist Standortpräfix, Teilnetz-ID und Interface-ID der IPv6 Adresse?
Standortpräfix (auch Netzwerkpräfix genannt) identifiziert das Netzwerk (wird meist von ISP zugewiesen) Teilnetz-ID identifiziert spezifische Teilnetze. Segmentiert das Netz für Verwaltungszwecke (meist von Admins zugewiesen) Interface ID identifiziert ein bestimmtes Gerät/eine Netzwerkschnittstelle innerhalb eines Subnetzes. Wird meist automatisch generiert oder manuell zugewiesen
29
Vorteile von IPv6 gegenüber Ipv4? 4
-größerer Adressraum -Verbesserte Sicherheit (IOv6 integrirt mit IPsec) -Unterstützung von "Quality of Service (QoS)" -Vereinfachtes Routing durch vereinfachte Header Strukturen
30
Was ist die MAC-Adresse?
Media Access Controll Adress eindeutige Kennung von Netzwerkgeräten. Wir davon Netzwerkkarten der Devices genutzt und dien der Identifizierung MAC Adressen besten aus 48bits in Hexadezimal und bestehen aus 2 teilen: OUI (Organization Unique Identifier) -> identifiziert den Hersteller NIC (Network Interface Controller) eindeutige Nummer für das Gerät
31
Erkläre das DORA Prinzip
DISCOVER: Client sendet ein Broadcast Nachricht um den DHCP Server im Netzwerk zu finden OFFER: Der DHCP Server antwortet mit einer Broadcast Nachricht, und bietet dem Gerät eine IP-Adresse und Konfigurationsinformationen an REQUEST: Der Client wähl die angebotene IP-Adresse aus und sendet eine Broadcast um den DHCP über seine Wahl zu informieren ACKNOWLEDGEMENT: Der DHCP antwortet mit einer Broadcast und bestätigt dem Client die IP-Adresse und Konfigurationsoptionen
32
Wie funktioniert DNS?
Domain Name System dezentrales System zum Auflösen von Domainnamen in IP-Adressen und umgekehrt funktioniert hierarchisch wobei die oberste Ebene die Root-DNS-Server sind, die Informationen für Top-Level-Domains wie .com enthalten Darunter laufen weitere DNS-Server, die für spezifische Domänen zuständig sind
33
Was ist QoS?
Quality of Service die Zuweisung der Prioritäten abhängig von Anwendung, Nutzer, Datentyp usw. innerhalb des Netzwerkes. Ziel ist die Verbesserung der Netzwerkleistung indem bestimmter Netzwerkverkehr priorisert wird
34
erkläre SNMP
Simple Network Management Protocol Protokoll um Netzwerkkomponente remote abfragen/steuern zu können
35
Was ist SFP?
Small Form Factor-Pluggabel