OACC 1 Flashcards
(53 cards)
was ist auf der linken Seite der Bilanz?
Aktiva (Mittelverwendung)
Was ist auf der rechten Seite der Bilanz?
Passiva (Mittelherkunft)
Welche 2 Unterteilungen gibt es bei der Aktiva?
Umlaufvermögen und Anlagevermögen
Woraus besteht das Fremdkapital?
Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Was ist das Bruttovermögen?
Die Aktivseite
Was ist das Nettovermögen?
Das Eigenkapital
Wo befinden sich die Schulden in der Bilanz?
Im Fremdkapital (Passiva)
Was ist die Inventur?
Die Inventur ist eine Dokumentation von Vermögenswerten und Schulden
Was ist das Inventar?
Das Inventar ist das schriftliche Ergebnis der Inventar
Was ist der Erfassungsvorgang “Aktivieren”?
Das Erfassen von Ausgaben oder Auszahlungen als Investitionen auf der Aktiv-Seite
Was ist das Anlagevermögen?
Anlagevermögen ist das Vermögen, welches dem Unternehmen langfristig dienen soll
Was ist typisches Anlagevermögen?
Immaterielle Werte (Patente…), Finanzanlagen (Aktien, Darlehen…), Sachanlagen (Maschinen…)
Was ist das Umlaufvermögen?
Das Unternehmen will das Umlaufvermögen nur kurzfristig behalten und ist für den Weiterverkauf gedacht
Haben Soll beim Aktivkonto?
Mehrung im Soll, Minderung im Haben
Haben Soll beim Passivkonto?
Minderung im Soll, Mehrung im Haben
Welches Konto wird am Anfang des Geschäftsjahres erstellt?
Das Eröffnungsbilanzkonto
Was macht man am Ende des Geschäftsjahres?
Am Ende des Jahres wird alles auf die Schlussbilanz gebucht und die Unterkonten genullt
Erlöse < Aufwendungen =
Jahresfehlbetrag
Erlöse > Aufwendungen =
Jahresüberschuss
Wo werden die Erlöse und Aufwendungen gegenübergestellt?
In der Gewinn und Verlust Rechnung
Was ist das Vorsichtsprinzip?
Das Vorsichtsprinzip in der Buchhaltung besagt, dass Vermögenswerte und Schulden stets konservativ bewertet werden sollen. Risiken und Verluste sind frühzeitig zu berücksichtigen, während Gewinne erst ausgewiesen werden, wenn sie sicher realisiert sind. Ziel ist es, die finanzielle Lage nicht zu optimistisch darzustellen und Gläubiger zu schützen.
Was bedeutet „erfolgsneutral“ in der Buchhaltung?
Erfolgsneutral bedeutet, dass ein Geschäftsvorfall keinen Einfluss auf den Gewinn hat. Beispiele:
Entnahmen
Einlagen
Anfangsbestand
Was bedeutet „erfolgswirksam“ in der Buchhaltung?
Erfolgswirksam bedeutet, dass ein Geschäftsvorfall den Gewinn verändert, indem er die Gewinn- und Verlustrechnung beeinflusst. Beispiele:
Erträge (z. B. Verkaufserlöse) erhöhen den Gewinn.
Aufwendungen (z. B. Materialkosten) verringern den Gewinn.
Warum sind Entnahmen und Einlagen erfolgsneutral?
Entnahmen: Sie verringern das Eigenkapital, sind aber keine betrieblichen Ausgaben.
Einlagen: Sie erhöhen das Eigenkapital, sind aber kein betrieblicher Gewinn.