Ökologie

Question 1

abiotisch

Answer 1

unbelebte Natur

Question 2

biotisch

Answer 2

belebte Natur

Question 3

aerob

Answer 3

Stoffwechselprozesse die Sauerstoff abhängig sind

Question 4

anaerob

Answer 4

Stoffwechselprozesse die ohne Sauerstoff stattfinden

Question 5

autotrophie

Answer 5

Ernährungsweise bei der anorganische Stoffe benötigt werden

Question 6

Umweltkapazität

Answer 6

maximale Anzahl aller Individuen einer Art, die in einem Lebensraum dauerhaft leben kann

Question 7

Dichteunabhängige Faktoren

Answer 7

Faktoren die unabhängig von der Populationsdichte auf die Population auswirken

Question 8

Dichteabhängige Faktoren

Answer 8

Faktoren die abhängig von der Populationsdichte sind

Question 9

r-Strategen

Answer 9

Organismen, die eine hohe Reproduktionsrate haben und viele Nachkommen in kurzer Zeit produzieren. Sie investieren wenig Energie in die Aufzucht, sodass die Überlebensrate der einzelnen Nachkommen gering ist. Diese Strategie ist besonders in instabilen oder sich schnell verändernden Lebensräumen vorteilhaft.

Question 10

k-Strategen

Answer 10

K-Strategen sind Organismen, die wenige Nachkommen haben, aber stark in deren Überleben investieren. Sie entwickeln sich langsamer, haben eine längere Lebensdauer und konkurrieren erfolgreich um Ressourcen in stabilen Lebensräumen.

Question 11

Räuber-Beute-Beziehung

Answer 11

Das Wechselspiel zwischen einem Prädator (Räuber) und seiner Beute. Der Räuber ernährt sich von der Beute, was deren Population verringert. Gleichzeitig beeinflusst die Beutepopulation die Räuberpopulation: Gibt es viel Beute, können sich die Räuber vermehren; nimmt die Beute ab, sinkt auch die Räuberzahl.

Diese Beziehung folgt oft zyklischen Populationsschwankungen, die durch das Lotka-Volterra-Modell mathematisch beschrieben werden. Sie ist ein wichtiger Faktor für die Stabilität und Dynamik von Ökosystemen.

Question 12

Lotka-Volterra Regeln

Answer 12

1. Beide Populationsgrößen schwanken periodisch. Die Maxima und Minima der Räuberpopulation folgen denen der Beutepopulation.
2. Die beiden Populationsgrößen schwanken jeweils um einen Mittelwert, der bei unveränderlichen Bedingungen langfristig konstant bleibt.
3. Nach starker Dezimierung beider Populationen erholgtb sich zuerst die Beutepopulation. Die Erholung der Räuberpopulation folgt nach.

-> exponentielles Wachstum

Question 13

Parasitismus

Answer 13

Der Parasitismus ist eine Beziehungsform zwischen zwei Lebewesen, bei der ein Parasit auf Kosten eines Wirts lebt. Der Parasit profitiert, während der Wirt geschädigt wird, aber meist nicht unmittelbar stirbt.Parasitismus kann Ektoparasitismus (außerhalb des Wirts, z. B. Zecken) oder Endoparasitismus (innerhalb des Wirts, z. B. Bandwürmer) sein.

Question 14

Symbiose

Answer 14

Die Symbiose ist eine Wechselbeziehung zwischen zwei Arten, bei der beide Partner einen Vorteil haben. Sie ist oft essenziell für das Überleben mindestens eines der Organismen.Die Symbiose kann unterschiedlich eng sein, von fakultativ (nicht lebensnotwendig) bis obligat (überlebenswichtig).

Question 15

Mimese

Answer 15

Lebewesen die ihr Erscheinungsbild tarnen um nicht erkannt zu werden.
Batessche Mimikry: ungefährliche Tiere sehen gefährlich oder giftig aus.
Peckhamsche Mimikry: Täuschung der Beute durch Räuber

Question 16

Konkurrenzausschlussprinzip

Answer 16

Verschiedene Arten mit übereinstimmenden Nischen können nicht dauerhaft im gleichen Lebensraum nebeneinander existieren. Wenn bestimmte Dimensionen der Nische verschiedener Arten überlappen kommt es zu Konkurrenz.

Question 17

Destruenten

Answer 17

Lebewesen, die vornehmlich tote organische Substanzen zu niedermolekularen, anorganischen Substanzen abbauen und daraus Energie beziehen. Für den Aufbau ihres eigenes Körpers nehmen sie organische Substanzen auf und verarbeiten sie.

Question 18

Exponentielles Wachstum

Answer 18

Verdopplung der Populationsgröße in den gleichen Zeitintervallen

Question 19

Eurytherm

Answer 19

Ein Eurytherm ist ein Organismus, der große Temperaturschwankungen tolerieren kann. Das bedeutet, dass er in sehr unterschiedlichen Klimazonen oder Jahreszeiten überleben kann.

Question 20

Stenotherm

Answer 20

Ein Stenotherm ist ein Organismus, der nur geringe Temperaturschwankungen verträgt,

Question 21

Homoiotherme Tiere

Answer 21

Gleichwarme Tiere, die unter Nutzung von Energie ihre Körpertemperatur auf einem nahezu konstanten Niveau halten. Z.B. Vögel und Säugetiere.

Question 22

Kommensalismus

Answer 22

Zusammenleben von Organismen zweier Arten, bei der die Organismen der einen Art profitiert und die andere nicht geschädigt wird.

Question 23

Logistisches Wachstum

Answer 23

Wachstum einer Population bis zur Umweltkapazität

Question 24

physiologisches Optimum

Answer 24

Bedingungen, unter denen sich die Individuen einer Art besonders gut entwickeln

Question 25

Poikilotherme

Answer 25

wechselwarme Lebewesen, in deren Körper ca die selbe Temperatur herrscht wie in ihrer Umwelt.

Question 26

Bergmannsche Regel

Answer 26

Die Bergmannsche Regel besagt, dass gleichwarme Tiere in kälteren Regionen größer sind als ihre nah verwandten Arten in wärmeren Regionen. Wie viel Wärme ein Körper herstellt, ist abhängig vom Körpervolumen: Je größer das Volumen, desto mehr Wärme kann das Tier herstellen. Wie viel Wärme ein Körper verliert, ist abhängig von der Körperoberfläche: Je größer die Körperoberfläche, desto mehr Wärme verliert das Tier.

Question 27

Allensche Regel

Answer 27

Die Allensche Regel gehört zu den sogenannten tiergeographischen Regeln. Sie besagt, dass homoiotherme Lebewesen, die sich in Gebieten mit kälteren klimatischen Bedingungen aufhalten, kleinere Körperanhänge aufweisen als ihre nah verwandten Arten, die sich in Regionen mit wärmerem Klima aufhalten. Lebewesen verlieren Wärme über ihre Körperoberfläche. Gleichwarme Tiere regulieren ihre Körpertemperatur ständig, um sie konstant zu halten. In wärmeren Regionen lebende, gleichwarme Tiere kühlen sich andauernd ab. Große Körperanhänge vergrößern die Körperoberfläche. Dadurch verlieren sie mehr Wärme.

Question 28

Physiologische Potenz

Answer 28

Toleranzbereich eines Individuums bezüglich eines bestimmten abiotische Faktoren ohne Konkurrenzeinflüsse

Question 29

Ökologische Potenz

Answer 29

Physiologische Potenz mit Konkurrenzeinflüssem

Question 30

Ökologische Nische

Answer 30

Ökologische Nische bezeichnet die Gesamtheit der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren, innerhalb derer eine Art selbst ökologische Funktionen ausüben und überleben kann

Question 31

Nahrungsbeziehung

Answer 31

Produzenten (autotroph) Konsument (heterotroph) Endkonsument

Question 32

Wasserpflanzen

Answer 32

Hydrophyten

Question 33

Feuchtpflanzen

Answer 33

Hygrophyten

Question 34

Trockenpflanzen

Answer 34

Xerophyten

Question 35

Neobioten

Answer 35

Invasive Arten - Neophyte: invasive Pflanze - Neozoen: invasive Tierarten