Ökologie Flashcards
(55 cards)
Boden
- Grundlage für Pflanzenwachstum und Lebensraum für viele Organismen
Feinde
- Organismen die andere Organismen schädigen oder fressen (Reuber-Beute-Beziehung)
Interspezifische Beziehungen
- Wechselwirkungen zwischen Individuen verschiedener Art (z.B. Räuber-Beute, Symbiose)
Intraspezifische Beziehungen
- Wechselwirkungen Lebewesen gleicher Art (z.B. Fortpflanzung, Rangordnung)
Nahrungskonkurrenz
- Wettbewerb zwischen Individuen um begrenzte Nahrungsressourcen
Parasiten
- Lebewesen die auf Kosten eines Wirtes leben (Zecken, Bandwürmer)
Raumkonkurrenz
- Wettbewerb um Lebensräume und Territorien
Symbiosepartner
- Organismen, die eine für beide vorteilhafte Beziehung führen (Flechten, Mykorrhiza)
Teilgebiete der Ökologie
Autökologie, Populationsökologie, Biosphärenökologie, Ökosystemforschung
Temperatur
- Wichtiger abiotischer Faktor, der die Aktivität und das Überleben beeinflusst
Was ist Ökologie?
- Wissenschaftsbereich der Biologie, der sich mit den wechslwirkungen d. Lebewesen mit ihrer Umwelt beschäftigt
- Begründer Ernst Höckel
Physiologische Potenz
- inwieweit Art dauerhaft fähig ist zu überleben und auch fortzupflanzen
Ökologische Potenz:
- inwieweit Art daueraft fähig ist mit Konkurrenz zu überleben und auch fortzupflanzen
Toleranzbereich:
- Bereich, in dem Lebewesen aufgrund abiotisch. Faktoren lebensfänig sind
Stenöke
- Arten mit Schmaler Toleranzkurve
euryöke:
breite Toleranzkurve
ökologische Nieschen:
Bereich, indem eine Art mit konkurrenz gut lebens - und fortpflanzungsfähig ist
Biomasse:
- Erfolg einer Art durch abiotische Faktoren
Wovon ist die Überlebensfähigkeit von Individuen abhängig?
- abhängig von ihrer ökologischen Potenz: beschreibt Fähigkeit, Umwelteinflüsse unter Konkurrentendruck zu tolerieren
- Besitzt das Lebewesen einen großen Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktor, bezeichnet man es als euryök
- Ist der Toleranzbereich klein, ist es stenok
Wie kann Konkurrenzdruck vermieden werden?
- Lebewesen unterschiedlicher Arten besetzen verschiedene ökologische Nischen
- bed.: Gesamtheit aller biotischen u. abiotischen Ummeltfaktoren, die für die Existenz einer Art wichtig sind
Nenne die Merkmale wechselfeuchter Pflanzen.
- können Wasseraufnahme und Wasserabgabe nicht regulieren
- Wasseraufnahme über gesamte oberfläche durch Quellung (Wasser dringt ein u. Volumen vergr.)
- bei Trochenheit Entquellung der Zellen (vorübergehender Stillstand v. sämtlichen Stoffwechselvorgänge)
-> erst wieder aktiv bei erneuter Wasseraufnahme
Bsp.: Farne, Moose
Nenne Merkmale von eigen- bzw. gleichfeuchten Pflanzen.
- Wassergehalt unabhängig v. Umgebungsfeuchte
- besondere Strukturen v. Pflanze vermeiden übermäßigen Wasserverlust o. Wasseraufnahme
- Bsp. : Zellen mit großen Zentralvakuolen (Wasserspeicher)
- Wasseraufnahme über weit verzweigtes Wurzelsystem + leiten über spezialisierte Leitbündel in sprossachse zu Blätter
- oft wachsartige Cuticula (Verdunstungsschutz )
- Stromata d. Blätter für regulieren v. Wasserhaushalt
Nenne Merkmale von Hydrophyten.
- nehmen gelöstes Kohlendioxid u. Mineralstoffe über gesamte Oberfläche auf (Gasaustausch)
- Blattstromata an Blattoberseite
- Wurzeln = Verankerung
- Blätter mit großen Interzellularen
- Hohlräume bei Zellen mit Luft gefüllt (Pflanze aufrecht auf Wasser)
Nenne Merkmale von Hygrophyten.
- besitzen Vielfache Strukturen zur Förderung von Transpiration
- große Blattoberfläche (lebende Haare, Wasserabgabe)
- dünne Epidermis
- Schwammgewebe kann nur wenig Wasser aufnehmen
- wenig entwickelte Cuticula
- Spaltöffnung nach außen
- schwach ausgebildetes Wurzelsystem
- Stängel zart und hohl
- feuchte Umgebung + schlecht Wasserdampf abgeben