Palliative Care/ Begleitung von Angehörigen Flashcards
(11 cards)
Definition, Ziele, Zielgruppen
Definition
• Der Begriff kommt vom lateinischen ,,pallium” und bedeutet übersetzt Mantel oder Umhang. Die Palliative Care beschreibt somit ,,einen schützenden Mantel” um die Person
Ziele
• Sterben in vertrauter Umgebung
• Einbezug von Bewohner und Angehörige
• Ziel=nicht kurativ (nicht auf Heilung ausgerichtet)
• Bedürfnisse des Betroffenen stehen im Vordergrund
• Symptomkontrolle
• Schmerzen lindern und Lebensqualität verbessern
• Bestmögliche Betreuung für Menschen mit unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankungen
Zielgruppen
• Die Zielgruppe der Palliative Care waren ursprünglich Menschen mit weit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Mit der Zeit wurde diese Zielgruppe allerdings für Menschen jeden Alters mit chronischen bzw. fortschreitenden Erkrankungen erweitert, die einen hohen Bedarf an palliativer Betreuung haben
• Z.B. Tumorerkrankungen
• Morbus Parkinson
• Demenz
• Leberzirrhose
• Fortgeschrittenes COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung)
• ALS. (führt zur Muskelschwäche und Lähmung)
• Progredienter Herzinsuffizienz (fortschreitend)
Kurative Pflege - was bedeutet das?
• Kurativ bedeutet: auf Heilung ausgerichtet, dabei folgt der Ansatz an der Grunderkrankung, Abklärung mittels genauer Diagnostik, stets bedacht auf eine Verbesserung des Patientenzustands, Medizinische Maßnahmen haben Vorrang, Heilung ist das Behandlungsziel
Phasen der palliativen Betreuung)
Rehabilitationsphase
• Monate bis Jahre
• Symptomkontrolle und Erhaltung der Mobilität
Präterminalphase
• Letzte Lebensmonate bzw. -wochen
• Alltag und aktives Leben immer weniger möglich
• Optimale Symptomlinderung erzielen
Terminalphase
• Wenige Tage bis max. Wochen
• Bettlägerigkeit
• Innerlicher Rückzug und Ruhelosigkeit
Sterbephase
• Sterbeprozess ist voll im Gange
• Betroffene ist nach innen gekehrt
• Steht das Wohlbefinden des Betroffenen im Mittelpunkt
• Sterbensqualität ist von großer Bedeutung
Organisationsformen palliativer Betreuungseinrichtungen
Palliativ Stationen
• die an ein Krankenhaus angebunden Stationen oder in ein solches integriert sind
• Ziel-Linderung der Symptome
• Schwerpunkt: Betreuung und Verbesserung der Lebensqualität für kranke Patienten UND ihre Angehörigen
• Zielgruppe: Menschen mit komplexer medizinischer, pflegerischer und/oder psychosozialer Symptomatik, einem hohen Bedarf an palliativer Versorgung und mit akutem hohen Betreuungsaufwand
Stationäre Hospiz
• Eigenständige Organisationsstruktur, die einer stationären Pflege Hospizeinrichtung zugeteilt ist
• Ziele Symptombehandlung, Entlastung/Stabilisierung der Symptome, evtl. Entlassung nach Hause - Sterben zu Hause
• Behandlung im Krankenhaus ist nicht notwendig
• Indikationen zur Aufnahme: schwere pflegerische Situationen, psychosoziale Krisen (z.B. Versorgung zu Hause nicht mehr gegeben)
Tageshospiz
• Tageseinrichtung mit dem Ziel der tageweisen Entlastung und Unterstützung Patienten und Angehörigen:
• Tagsüber ist die Teilnahme an Aktivitäten möglich
• Aufgaben: palliativpflegerische, palliativmedizinische und psychosoziale Betreuung sowie Beratung der Patienten und der Angehörigen
• (Haus-)Ärztliche Betreuung oder mobiles Palliativteam
• Ehrenamtliche Hospizbegleiter helfen mit Hospizen
• Zielgruppe: mobile bzw. transportfähige erwachsene Palliativpatienten
(Mobiles) Hospitzteam
• Team aus qualifizierten ehrenamtlichen Hospizbegleiter:
• Eine hauptamtliche Fachkraft koordiniert das Hospizteam
• Entlastung von Familienangehörigen oder Nahestehenden
• Begleitung und Beratung inkl. Trauerbegleitung (Trauergruppen, Trauerkaffees etc.)
• Keine pflegerischen oder medizinischen Tätigkeiten
• Tätigkeit erfolgt ortsungebunden, z. B. zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim
Palliativkonsilliardienst
• Multiprofessionelles Team im Krankenhaus (z. B. Medizin, Pflege und andere Berufsgruppen), das Mitarbeiter und Patienten im Krankenhaus unterstützt:
• Weitere Dienstleistungen werden vermittelt
• Angebot von telefonischer Beratung, Aus- und Fortbildung
Mobiles Palliativteam
• Multiprofessionelles Team, das Palliativpatienten zu Hause oder im Pflegeheim betreut:
• Beratung, Anleitung und Hilfe bzgl. Schmerztherapie, Symptomkontrolle, Palliativpflege und psychosoziale Unterstützung
• Schnittstelle zwischen Krankenhaus und häuslicher Versorgung
• Meist 24.Stunden- Erreichbarkeit
• Auch Beratung/Unterstützung hinsichtlich Pflegegeld Hospizkarenz Pflegebett, Hilfsmittel usw.
Bedürfnisse älterer Menschen am Lebensende
Nicht zur Last fallen
• ist ein zentrales Bedürfnis, das viele ältere Menschen äußern
Nicht allein sein
• Vor allem Menschen in Pflegeheimen wollen an ihren, letzten Tagen nicht allein sein Sie wissen auch ganz genau, wen Sie nicht bei sich haben wollen. Manche wollen über den Tod und das Sterben sprechen, andere sprechen dies indirekt an-mit Sätzen wie So will ich nicht sterben!”’.
Wertschätzung ihrer Biografie
• alte Menschen wollen Wertschätzung ihrer Biografie, auch bei fortschreitender Demenz. Die Differenzierung. als Frau bzw. Mann wahrgenommen ZU werden, ist Menschen im Alter wichtig. Auch das Bedürfnis nach Sexualität, das meist viel Zu sehr missachtet wird, bleibt im Alter bestehen.
Keine Schmerzen
• Schmerzen und quälende Symptome im Alter ZU haben, bereitet hochbetagten Menschen Angst. Der Wunsch nach einem schnellen Sterbeprozess oder nach leidfreiem Sterben ist groß. Das Sterben selbst will. nicht bewusst” erlebt werden (nicht dabei sein wollen”).
Zu Hause sterben
• Der Großteil der Menschen will nicht in Institutionen sterben, sondern im vertrauten zuhause. Es gibt keine Hinweise, dass dies im Alter anders wäre, Also ist der Wunsch, in Würde, aber vor allem zu Hause zu sterben, im Alter groß. Spirituelles Bedürfnis Am Lebensende taucht zumeist die Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Leben nach dem Tod auf,
Spirituelles Bedürfnis
• Am Lebensende taucht zumeist die Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Leben nach dem Tod auf, Dieses Bedürfnis ist geprägt durch die persönliche Einstellung zum Leben und zum Tod sowie durch Wertvorstellungen. Für manche Menschen kann wichtig sein, dass verschiedene Sterbe- und Totenrituale durchgeführt werden
Vorsorgedialog (VSD) - Definition und Krisenblatt
Vorsorgedialog
• Kommunikationsinstrument bzw. Gespräch, das zwischen Heimbewohnern, ggf. deren gesetzliche Vertretung, ihren Angehörigen sowie dem Betreuungsteam (pflege und Ärzte) eingesetzt wird. Hilft dabei, im Sinne des Betroffenen zu handeln, gibt mehr Rechtssicherheit. Dabei werden mögliche Krisensituationen und daraus folgende medizinische Maßnahmen besprochen. Z.B.: Gewünschte medizinische und pflegerische Interventionen, Frage nach künstlicher Ernährung, Psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse
Krisenblatt
• Krisenblatt: Kann auf Wunsch der Betroffenen ausgefüllt werden. Dort wird vermerkt, ob der Bewohner im Falle wiederbelebt werden möchte und ob er eine Einlieferung in das Krankenhaus in der Sterbephase zustimmt oder nicht. Alle Betreuungspersonen müssen über den Vorsorgedialog bescheid wissen. In einer Krisensituation muss das Dokument dem Arzt bzw. Notarzt gezeigt werden. Bei Krankenhauseinlieferung Kopie mitschicken
Symptomkontrolle in der Palliative Care
• In der Palliative Care steht die Symptomkontrolle, also die Behandlung der jeweiligen Symptome, im Vordergrund. Ziel ist es, die Lebensqualität des schwerkranken Menschen am Lebensende zu verbessern bzw. Schmerzen zu lindern
• Keine Höchstgrenze an Opioiden in der Palliativ Care
Total Pain
• Total Pain-eine bloße Steigerung der Schmerzmittel reicht nicht aus! In der Palliativ Care spricht man bei Schmerzen häufig von Total Pain als einem Konzept des völligen Leidens bzw. Schmerzes. Der Schmerz wird von mehreren Dimensionen beeinflusst.
Ziel
• Patienten ein würdevolles und erfülltes Leben bis zum Ende zu ermöglichen.
• Der Mensch, der schwer krank ist und Schmerzen hat, muss sich mit dem Abschied vom Leben, von der Familie, der Vergangenheit, aber vor allem mit der eigenen Personalität beschäftigen. Daher ist es wichtig eine Schmerztherapie auf verschiedenen Ebenen anzusetzen: Sie umfasst neben der medizinischen Versorgung auch psychologische Unterstützung. soziale Interaktionen sowie spirituelle Begleitung um dem Patienten/ der Patientin ein würdevolles und erfülltes Leben bis zum Ende zu ermöglichen.
Symptome jeweils beschreiben können
Trockene Mundschleimhaut (Xerostomie
• Orale Schleimhaut Veränderungen wie beispielsweise Mundtrockenheit (Xerostomie) gelten als häufige Symptome bei Palliativpatienten. Nahrungsaufnahme und das Sprechen sind erschwert.
• Durch Xerostomie und verminderten Speichelfluss kommt es häufig zu Pilzinfektionen im Mund.
Mögliche Ursachen für Xerostomie:
• Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme
• Geringere Speichelproduktion als Nebenwirkung von Medikamenten (z. B, Opioide, Antiemetika)
• Hoch dosierte Strahlentherapie, die lokal vorkommt (z. B, Bestrahlung im Mundbereich)
• Angst und Depression
• Dehydratation
• Mundatmung in der Sterbephase
Pflegeinterventionen bei Xerostomie
• Regelmäßige Mundpflege anbieten (falls notwendig stündlich!)
• Medikamente, die die Hyposalivation verursachen, meiden bzw. reduzieren Speichelersatzprodukte verwenden
• Fruchtsaft-Eiswürfel lutschen (z. B. Orange- oder Apfelgeschmack)
• Zitronensäure oder Vitamin C (Speichelbildung wird angekurbelt)
• Eiscreme wirkt kühlend und wohltuend
• Lippenpflege mit Panthenol, Butter, Vaseline, Olivenöl (wichtig: auf Abneigungen achten, z. B. wenn Patient Butter nicht mag)
Atemnot (Dyspnoe
• die Dyspnoe ein subjektives Empfinden, das von Patienten wahrgenommen und von dem Pflegepersonal ernst genommen werden muss
Ursachen können z.B.sein:
• Von Herz, Gehirn, Nerven/Muskeln ausgehend
• Raumfordernde Prozesse (Tumore, Peritonealkarzinosen). Aszites oder eine Hepatomegalie)
• Angst oder eine Anämie
Symptome
• Ringen nach Luft “Lufthunger“
• Beklemmungsgefühl
• Kurzatmigkeit
• Unruhe/Panik bis zur Todesangst
Pflegeinterventionen bei Atemnot
• Patient nicht allein lassen
• Für Frischluftzufuhr sorgen (evtl. Fenster öffnen)
• Beengende Kleidungsstücke öffnen (z. B. Gürtel, enge Hose)
• Ruhe bewahren, nicht von der Atemnot, mitreißen” lassen
• Evtl. atemstimulierende Einreibung (ASE)
• Verschiedene atemerleichternde Positionierungen (z. B. V-A-T-I-Positionen Oberkörperhochlagerung, Kutschersitz, Torwartstellung, Reitersitz, Seitenlage)
• Aromapflege anwenden (z.B.Cajeput) ⁃ Öl vorher unbedingt ausprobieren!
• Handventilatoren können Atemnot reduzieren
• Evtl. atemerleichternde Medikamente It. AVO
• Dosierte Lippenbremse
• Massage der Füße
• Kontaktatmung
Terminale Rasselatmung
• terminale Rasselatmung tritt bei bewusstlosen oder bewusstseinsgetrübten Menschen in den letzten Tagen, Stunden des Lebens auf. ist ein Zeichen dafür, dass sich der betroffene Mensch im Sterbeprozess befindet
• terminale Rasselatmung ist ein rasselndes Atemgeräusch, das bei der Ein- als auch bei der Ausatmung hörbar ist. In der letzten Lebensphase wird es auch “Todesrasseln” (Death Rattle”) genannt.
• Ursache dafür ist der fehlende Schluck- und/oder Hustenreflex, wodurch die Menge an Schleim oder Speichel nicht mehr geschluckt bzw. abgehustet werden können.
Absaugen
• Absaugen in der letzten Lebensphase ist absolut kontraindiziert und darf nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden (Ausnahme viel sichtbares Sekret)
Exulzerierende Wunden
• Eine exulzerierende Wunde ist eine bösartige Läsion der Haut. Kann Z. B. durch einen Hauttumor, eine Hautmetastase oder den Durchbruch eines Tumors aus unten liegenden Gewebeschichten entstehen.
Das Ziel der Palliative Care ist hierbei:
• Linderung der Schmerzen
• Vermeidung von weiteren Infektionen N s
• Blutungen verhindern
• Geruch so weit als möglich eindämmen
• Wundversorgung
• Maßnahmen
• silberhaltige Wundauflagen oder Wundauflagen mit Aktivkohle
• vor jeder Maßnahme Zimmer gut lüften
• Mit Aroma öl getränkte Kompressen im Raum verteilen
• Ultraschallvernebler mit Aroma ölen
• Kaffeepulver aufstellen - neutralisiert Gerüche!
• Geriebenen Apfel im Zimmer platzieren
Symptome
• Geruch
• Juckreiz
• Sekret
• Schmerzen
• Blutungen
Übelkeit und Erbrechen
• Erbrechen ist ein physiologischer Schutzmechanismus des Körpers, wodurch schädigende Stoffe bzw. Lebensmittel aus dem Organismus gebracht werden.
Ursachen
• können Tumore, Therapien oder Nebenwirkungen von Opioiden, aber auch Angst, Depression, Obstipation oder erhöhter Hirndruck sein
Pflegeinterventionen bei Übelkeit
• Die Ursache falls möglich behandeln (z. B, Medikamentennebenwirkungen, Obstipation, zu häufiges Husten bis zum Erbrechen)
• Medikamente It. Arztanordnung (Antiemetika)
• Wenn das Erbrechen nicht gestoppt werden kann (bei anhaltendem Erbrechen) ⁃ eine i.v. oder s.c. Gabe von Medikamenten (lt. AVO)
Tipps für Patientinnen und Patienten bei Übelkeit/Erbrechen
• Zum Essen nur wenig trinken
• Ruhephasen nach dem Essen
• Ingwerprodukte (z.B. Ingwerbonbons, Mundpflege anbieten
• Aroma öle wie Pfefferminze/Neroli im Raum aufstellen
• Evtl. ein warmes Kirschkernkissen auf den Bauch legen ⁃
• Generell werden kalte Getränke (auch häufig mit Kohlensäure) besser als warme vertragen. Ausnahme: warmes Ginger-Ale
• Aus der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) wird ein Gemmo-Mazerat der Feige empfohlen
Delirantes Syndrom
• Das delirante Syndrom wird auch als Verwirrtheit bezeichnet. ist von Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens dieses Syndrom erkennbar.
• Schmerzen, welche nicht behandelt werden, sind sehr häufig ein Auslöser für ein delirantes Syndrom. Weitere Erschöpfungszustände, Traumata, Entzugserscheinungen von Alkohol oder Nikotin, eine unangenehme Positionierung, vermehrter Harndrang oder Atemnot mögliche Ursachen dafür.
• Das terminale Delir in der Sterbephase kann zu Halluzinationen führen. Es können auch Wahrnehmungen erlebt oder es kann von/mit bereits verstorbenen Personen gesprochen werden. Kommunikation mit bereits verstorbenen Bezugspersonen ist ein Phänomen, welches im Sterbeprozess auftritt. Es wird auch als ,,Death-Bed- Communication” bezeichnet.
• Die Sterbenden kommunizieren mit nicht sichtbaren Gesprächspartnerinnen und -partnern. Dies kann bis zu vier Wochen vor dem Tod auftreten
Ängste von Angehörigen
Angst vor Ungewissheit
• ist meist groß und führt zu einer enormen Belastung- Fragen Wie wird es sein?” oder “Was kommt noch auf uns zu?” beschäftigen die Betroffenen
Angst vor Leiden und Schmerzen
• Angehörige haben Angst Betroffenen leiden zu sehen deswegen ist eine Aufklärung von Pflegepersonen wichtig
Angst vor Verlust
• Die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist bei den meisten riesengroß. Oftmals plagen die Betroffenen Schuldgefühle den Angehörigen gegenüber.
Angst von Hilflosigkeit
• ist häufig groß, wenn Angehörige dem vertrauten Menschen zusehen müssen, wenn dieser Z. B. Atemnot oder Schmerzen hat.
Habe ich etwas übersehen?
• Auch die Angst, etwas Wichtiges übersehen zu haben, haben viele Angehörige. Häufig werden deshalb alle Möglichkeiten (medizinisch/therapeutisch) ausgenutzt, um das Gewissen zu beruhigen und sicherzustellen, alles versucht zu haben.
Modell der Trauer nach Verena Kast
1.Phase:
• Nicht-wahrhaben-Wollen Der Verlust ist schwer zu akzeptieren. Oft kann die Nachricht nicht realisiert werden. Starre, Schockzustand, Verdrängung treten häufig auf
2.Phase:
• Aufbrechende Emotionen Traurigkeit, Wut, Schuld, Ohnmacht und Angst. Chaos der Gefühle weinen, schreien und erleben wellenartige Gefühlsausbrüche. Schuldgefühle auf, kann alles auftreten ist alles völlig normal
3.Phase:
• gemeinsame Erlebnisse werden nochmals erinnert, geschätzt und abgespeichert, Geschichten erzählt
4. Phase:
• Neuer Neue Identität wird gefunden, neue Freude/Chancen im Leben werden gefunden, Tod wird akzeptiert