Persönlichkeitspsychologie Flashcards

1
Q

Was ist fluide Intelligenz

A

Fähigkeit eines Menschen, schnell und abstrakt zu denken.
Nimmt im späten Erwachsenenalter tendenziell ab.

Fähigkeit, logisch zu denken und Probleme zu lösen. Fluides Denken beinhaltet induktives Denken und deduktives Denken.

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2
Q

Was ist kristalline Intelligenz?

A

Gesammeltes Wissen und Ausdrucksfähigkeit eines Menschen.
Steigt im Alter tendenziell an

Faktenwissen, das sich Menschen im Laufe ihres Lebens aneignen, etwa das Wissen über die Hauptstädte der Welt, der Wortschatz und Bildung im Allgemeinen. (Stangl, 2019).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Stichwort: ‘kristalline Intelligenz | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version’.Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW:https://lexikon.stangl.eu/3974/kristalline-intelligenz/?fdx_switcher=true(2019-09-14)

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3
Q

Eselsbrücke für Big Five

A

Eselsbrücke: O – C – E – A – N (Stangl, 2019).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Stichwort: ‘Big-Five-Persönlichkeitsmodell | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version’.Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW:https://lexikon.stangl.eu/2532/big-five-persoenlichkeitsmodell/(2019-09-14)

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4
Q

Big Five

A

Openness (Stangl, 2019)

Conscientiousness (Stangl, 2019).

Extraversion (Stangl, 2019)

Agreeableness (Stangl, 2019).

Neuroticism (Stangl, 2019).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Stichwort: ‘Big-Five-Persönlichkeitsmodell | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version’.Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW:https://lexikon.stangl.eu/2532/big-five-persoenlichkeitsmodell/(2019-09-14)

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5
Q

Definition von Intelligenz

A

Mentale Eigenschaft, die in der Fähigkeit besteht, aus Erfahrungen zu lernen, Probleme zu lösen und Wissen einzusetzen, um sich an neue Situationen anzupassen.

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6
Q

Was ist ein Intelligenztest

A

Verfahren, um die geistigen Fähigkeiten eines Menschen zu erfassen und sie anhand numerischer Testwerte mit denen anderer zu vergleichen.

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7
Q

Definition Kreativität

A

Fähigkeit, neuartige und wertvolle bzw. nützliche Ideen hervorzubringen.

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8
Q

Was ist emotionale Intelligenz?

A

Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen, mit ihnen umzugehen und sie zu nutzen.

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9
Q

Intelligenzalter (mental age)

A

Mass zur Festlegung der Intelligenzleistung; das Lebensjahr, dass am typischsten einer bestimmten Leistungsebene entspricht.

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10
Q

IQ

A

Ursprünglich: Verhältnis von Intelligenzalter (IA) zum Lebensalter (LA) x 100
Neuere Tests: durchschnittliche Leistungsfähigkeit einer best. Altersgruppe wird dem Wert 100 gleichgesetzt.
= Intelligenztestwert

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11
Q

Leistungstests

A

Erfasst, was eine Person in einem bestimmten Bereich gelernt hat.

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12
Q

Eignungstests

A

Erfasst, künftig zu erwartende Leistung eines Menschen; Eignung ist die Fähigkeit zu lernen.

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13
Q

Flynn-Effekt

A

Ansteigende durchschnittliche Intelligenztestleistung

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14
Q

Ursachen für den Flynn-Effekt

A
Bislang umbekannt
Ev. durch
- grössere Vertrautheit mit Intelligenztests
- bessere Ernährung
- bessere Schulbildung
- stimulierenderes Umfeld
- bessere medizinische Versorgung
- kleinere Familien = mehr Aufmerksamkeit auf den Bedürfnissen des einzelnen Kindes
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15
Q

Persönlichkeit

A

Das für ein Individuum charakteristische Muster des Denkens, Fühlens und Handelns.

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16
Q

Trait (Merkmal, Persönlichkeitszug)

A

Für einen bestimmten Menschen typisches Verhaltens- oder Veranlagungsmuster, dass sich in seiner Art zu fühlen und zu handeln ausdrückt;

Sind überdauernde Merkmale und Eigenschaften, die eine Person dazu prädisponieren, sich über verschiedene Situationen konsostent zu verhalten.

kann durch Fragebögen zur Erhebung der Selbst- und der Fremdeinschätzung erfasst werden.

17
Q

Kardinale Traits (nach Gordon Allport)

A

Traits um die herum eine Person ihr Leben aufbaut

18
Q

Zentrale Traits (nach Gordon Allport)

A

Traits, die die wesentlichen Charakteristika einer Person repräsentieren.

19
Q

Sekundäre Traits (nach Gordon Allport)

A

Sind spezifische, persönliche Merkmale, die dazu beitragen, das Verhalten einer Person vorherzusagen.

Jedoch wenig hilfreich, um die Persönlichkeit eines Individuums zu verstehen.

20
Q

Fünf-Faktoren-Modell (Big Five)

Ziel?

A

Klassifikationssystem mit dessen Hilfe man alle Menschen, die man kennt, so beschreiben kann, dass die wichtigsten Dimensionen, auf denen sie sich unterscheiden, berücksichtigt sind.

21
Q

Big Five Dimension Extraversion: Bipolare Definition

A

Gesprächig, energiegeladen und durchsetzungsfähig VS. ruhig, zurückhaltend und schüchtern

22
Q

Big Five Dimension Verträglichkeit: Bipolare Definition

A

Mitfühlend, freundlich und herzlich VS. kalt, streitsüchtig und unbarmherzig

23
Q

Big Five Dimension Gewissenhaftigkeit: Bipolare Definition

A

Organisiert, verantwortungsbewusst und vorsichtig VS. sorglos, leichtsinnig und verantwortungslos

24
Q

Big Five Dimension Neurotizismus: Bipolare Definition

A

Stabil, ruhig und zufrieden VS. ängstlich, instabil und launisch

25
Q

Big Five Dimension Offenheit für Erfahrungen: Bipolare Definition

A

Kreativ, intellektuell und offen VS. einfach, oberflächlich und nicht intelligent

26
Q

Konsistenzparadox

A

Erkenntnis, dass Persönlichkeitsbeurteilungen über die Zeit und durch unterschiedliche Beobachter hinweg konsistent sind, während situationsübergreifende Verhaltens Beurteilungen nicht konsistent sind.

27
Q

Wenn-dann-Persönlichkeitssignaturen

A

Erklärt die Wechselwirkung zwischen Disposition und Situation

Bsp. Mensch bringt best. Disposition in spezifische Situation, dann wird er/sie sich in einer bestimmten Art & Weise verhalten

28
Q

Objektive Persönlichkeitstests

A

Auswertung & Anwendung sind rel einfach und folgen einer Reihe definierter Regeln. Endergebnis ist eine einzelne Zahl entlang einzelner Dimensionen (angepasst vs unangepasst) oder eine Menge von Werten für unterschiedliche Traits (Impulsivität, Abhängigkeit, Extraversion etc.), die im Vergleich zu den Werten einer Stichprobe angegeben werden.

29
Q

MMPI

A

Minnesota Multiphasic Personality Inventory

Diese Persönlichkeitsinventare wurden entwickelt, um Menschen mit klinischen Problemen zu untersuchen.

30
Q

NEO-PI

A

Neo Personality Inventory

Messung von Persönlichkeitscharakteristika, basierend auf dem 5-Faktoren-Modell, bei nichtklinischen Populationen von Erwachsenen.

Revidierte Fassung enthält zusätzlich 30 Traits, die den Big 5 untergeordnet sind.

Bsp.: Dimension Neurotizismus: Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, Soziale Befangenheit, Impulsivität, Verletzlichkeit.

31
Q

Eisatzgebiet NEO-PI

A

Stabilität & Veränderung der Persönlichkeit über die Lebensspanne zu untersuchen.
Zusamnenhang zwischen Persönlichkeitscharakteristika & der körperlichen Gesundheit sowie versch. Lebensereignissen (beruflicher Erfolg, Frühverrentung)

32
Q

BFQ

A

Big Five Questionnaire

Entwickelt um Validität über unterschiedliche Kulturen hinweg zu erzielen.

Basiert auf dem NEO-PI, jedoch nur 2 Facetten pro Dimension.
Faktor 1 - Extraversion umbenannt in Energie oder Aktivität, zusammengesetzt aus Dynamik (intrapersonal) und Dominanz (interpersonal)

33
Q

Projektive Tests

A

Gehören zu den Diagnostischen Instrumenten
Reihe von absichtlich mehrdeutigen Stimuli
Hoffen, dass unbewusste Persönlichkeitsdynamik offen gelegt wird
Schwierigkei: Validität

34
Q

Faktorenanalyse

A

Statistisches Verfahren, dass eine kleinere Zahl von Faktoren aus einer grösseren Menge unabhängiger Variablen extrahiert.

35
Q

Ziel der Faktorenanalyse

A

Grundlegende psychologische Dimensionen des untersuchten Konstrukts zu identifizieren.

36
Q

G-Faktor

A

Generalfaktor der Intelligenz, der jeder Intelligenzleistung zugrunde liegt