Produktionsstrukur und Kapazitätenplanung Flashcards

(39 cards)

1
Q

Vorgehen bei PSS

A

Aufnahme bestehender Strukturen
Kriterienbasierte Szenarioanalyse
Durchführung eines Werstromdesigns

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2
Q

Ergebnis der PSS

A

vollständiger Flächenkatalog fürs Werkslayout
Soll-Fertigungselemente und Materialflussmatrix definiert
Wertscgöpfungsorientierter Soll Wertstrom

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3
Q

Konzepte der Produktionssegmentierung

A

Markt-/Zielausrichtung
Produktorientierung
Mehrere Stufen der logischen Kette
Übertragung indirekter Funktionen

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4
Q

Räumliche Strukturierung

A

Baustellen-/Gruppenfertigung
Fließfertigung
Punktfertigung
Werkstattfertigung

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5
Q

Zeitliche Strukturierung

A

Einzel->Kleinserien->Großserien->Massenfetigung

nach Jahresstückzahl aufsteigend

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6
Q

Montageformen

A

Baustellen, Gruppen und Fließmontage (aufgegliedert in Reihen, Taktstraße und klassische Fließmontage)

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7
Q

Def.: Kooperationsgrad

A

Durchschnittliche Anzahl Arbeitsplätze mit denen ein Arbeitsplatz verbunden ist

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8
Q

Berechnung Kooperationsgraf

A

X=(Eki)/m
ki-in Verbindung stehende Arbeitsplätze

m-Anzahl beobachteter AP

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9
Q

Vorgehen der Technologiekettebplanung

A

Bauteildaten erfassen
Recherche einsetzbarer Technologien
Verkettung der Technologen
Systematische Bewertung der Technologieketten
Entscheidungsgrundlage Technologiekettenauswahl

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10
Q

Aufbau: Wertstromdesign

A

Produktfamilie wählen
Zeichnung des Ist-Zustandes
Zeichnung des Soll-Zustandes
Umsetzung

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11
Q

+/- Werkstättenfertigung

A

geringe Werkstückglichheit
hohe Komplexität
Große Losfrequenten
Geringe Losgrößen

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12
Q

+/- Gruppenfertigung

A

hohe Werkstückqualität
gleiche Operationen
unterschiedliche Bearbeitungsdauern
hohe Anforderung an Steuerung

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13
Q

+/- Fließfertigung

A

hohe Formgleicheit und technologische Ähnlichkeit
große Anzahl an sehr ähnlichen Operationen je Werkstück
hohe Anforderung an Kostenzuordnung

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14
Q

+/- Baustellemontage

A

gut für Sonderaufträge

hohe Kapitalbindung

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15
Q

+/- Gruppenmontage

A

geringer Flächenbedarf

hoher Steuerungsbedarf

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16
Q

+/- Reihen und Taktstraßenmontage

A

geringe Qualifikationsanforderungen

hoher Planungsaufwand

17
Q

+/- Fließmontage

A

hohe Transparenz

schlecht für Sonderaufträge

18
Q

Herausforderungen der Kapazitätenplanung

A

ungenaue Prognosewerte für den Absatz

ungenaue Daten über Fertigungszeit und Materialversorgung

19
Q

Ziele der Kapazitätenplanung

A

notwendige Ressourcen ermitteln
Aussage über bestehende Ressourcen treffen
Zuordnung von Betriebsmitteln und Personal in Produktion

20
Q

Zwiespalt der Kapazitätenplanung

A

Verfügbarkeit vs. Auslastung

21
Q

Vorgehen in der Kapazitätsplanung

A

Ermittlung des Kapazitätsbedarfs
Ermittlung des Kapazitätdefizits
Handlungsbedarf: technische Investitionsplanung

22
Q

Erstellung von Vorgabezeiten

A

Ist-Zeiten erfassen
Planzeiten erstellen
Soll-Zeiten bestimmen

23
Q

Vorgehen: SMED Methode

A
Analysiere Rüstvorgänge (in/ex)
Arbeitsumgebungaufräumen
Wandele interne in externe Rüstvorgänge
Verbessere interne Rüstvorgänge
Verbessere externe Rüstvorgänge
Beschreibe neuen Rüststandard
24
Q

Ermittlung des Kapazitätsbedarfs (Formeln)

A

Tk=z(tr/zL +te)
-> Tk
=Tk(1/(zgkn))
Tv= Tszszda

m=Tk*/Tv

25
OEE
Overall Equipment Effectiveness Verfügbarkeit*Leistungsgrad*Qualitätsrate
26
Formel Qualitätsrate
(Produzierte Teile - Nacharbeiten-Ausschus)/Produzierte Zeile
27
Formel Verfügbarkeit
Laufzeit/(Laufzeit+ungeplante Ausfallzeit)
28
Ansätze für Umgang mit Bedarfsschwankungen
Kapazitätsflexibilisierung redundante Kapazitätsnutzung Kapazitätsharmonisierung
29
Beispiele für Kapazitätsflexibilisierung
Investitionen zusätzliche Schichten Überstunden/Kurzarbeit Externe Produktion
30
Grobe Technologieplanung
1. Analyse Produktanforderungsprofils 2. Auswahl von Fertigungstechnologien 3. Verkettung zur Technologiekette
31
Feine Technologieplanung
1. Auswahl der Produktionsmittel 2. Ermittlung von Bewertungsfaktoren 3. ökonomische/ ökologische Bewertung -> Auswahl
32
Def.: Kapazität
maximal mögliche Leistungsfähigkeit von Arbeitsperson und Betriebsmitteln
33
Elemente der Rüstzeit tr
Rüstgrundzeit trg Rüstverteilzeit trv Rüsterholungszeit trer
34
Zeit je Einheit te
Hauptzeit Nebenzeit Verteilzeit Erholungszeit
35
Ausführungszeit ta
Stückzahl*Zeit je Einheit m*te
36
Auftragszeit
tr+ta | Rüstzeit+Ausfühtungszeit
37
Grundzeit tg
``` th+tn Hauptzeit+Nebenzeit oder tt+tw Tätigkeitszeit+Wartezeit ```
38
Ansätze für den Umgang mit kapazitiven Bedarfsschwankungen
Kapazitätenflexibilisierung Redundante Kapazitätsnutzung Kapazitätsharmonisierung
39
Ansätze Redundante Kapazitätsnutzung
Strikte Zuordnung von Kapazitäten nach Kunden -> Zuordnen von Kapazitäten nach Prozessähnlichkeit