Prüfungsvorbereitung SozialRecht Flashcards

(28 cards)

1
Q

Wichtigkeit Sozialrecht

A

Zentrale Rolle, weil es rechtlich regelt wie/welche Versorgung/Unterstützung pflegebedürftige Menschen in unserem System haben
(Im formellen Sinn: Gesetze im Sozialgesetzbuxh
Im materiellen Sinn: Schutz der sozialen Gerechtigkeit u Sicherheit)

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2
Q

Sozialrecht sorgt..

A

-für notwendige Unterstützung der Menschen die drauf angewiesen sind (auf Grund von Krankheit, Alter, Behinderung)
- und das ihre Rechte gewahrt werden

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3
Q

Sozialrecht regelt..

A

das Pflege nicht nur eine private sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe ist

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4
Q

Wichtigsten Aspekte Sozialrecht

A

-Anspruch auf Pflegeleistungen (SGB XI) (Pflegegeld, Pflegedienste, Pflegegrad)
-Pflegeversicherung
-Rechte der Pflegebedürftigen
-Pflegepersonal u Arbeitsrecht
-Zugang zu sozialen Diensten u Hilfen
-Zugang zu Rehabilitation u Teilhabe am gesell. Leben

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5
Q

Fahrlässigkeit

A

-Grobe Fahrlässigkeit (liegt vor wenn jmd Sortfalt in extremen Maße ignoriert)
-kleine Fahrlässigkeit (etwas versehentlich vergessen wurde)

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6
Q

Pflegeversicherungsgesetz /soziale Pflegeversicherung

A

SGB XI würde eingeführt 1994 -> regelt die Ansprüche von Pflegebedürftigen, darunter die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Gewährung von Pflegegeld und Pflegesachleistungen

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7
Q

Pflichtversicherung

A

$ 1 SGB XI -> jeder GKV-Versicherte ist automatisch Mitglied der Pflegeversicherung

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8
Q

Leistungen der Pflegeversicherung

A

$ 28 SGB XI ff je nach Grad (1-5) gibt es unterschiedliche Leistungen wie
-pflegesachleistung (zb Pflegedienst/haushaltshilfe)
-Pflegegeld (meist wenn Agh. pflegen)
-> Kombinationsleistung
-pflegehilfsmittel
-kurzzeitpflege /verhinderungspflege
-Tages- und Nachtpflege
-wohngruppenbeiträge

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9
Q

Definition von Pflegebedürftigkeit

A

($ 14 SGB XI) Personen mit gesundheitsbedingter Beeinträchtigung in Selbstständigkeit/ auf Unterstützung angewiesen

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10
Q

Pflegegrad

A

($ 15 SGB XI)
Wird von 1-5 eingeteilt je nach Umfang der benötigten Hilfe/Leistung
-> pflegebedürftige Menschen erhalten einen Pflegegrad auf Antrag ihrer Pflegeversicherung u können damit Pflegeleistungen beantragen

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11
Q

Pflegeunterstützungsgeld

A

Lohnersatzleistung durch kurzzeitige Arbeitsverhinderung wegen Pflege von Angehörigen

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12
Q

Finanzierung der Pflegeversicherung

A

($54 SGB XI) Pflegeversicherung wird durch Beiträge der Versicherten finanziert (die je nach Einkommen berechnet werden -> abgezogen direkt von der Lohnabrechnung)

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13
Q

Gesetzestexte verstehen

A

Gut lesen! Fachbegriffe klären! (Wichtig: GT kompliziert da für versch. Sachverhalte)
-> wenn - dann (Tatbestand - Rechtsfolge)
-> objektiver Tatbestand (äußerlich, klar)
-> subjektiver Tatbestand (innerlich, Intuition)

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14
Q

Grundrechte welche für die Pflege wichtig

A

-Art. 1: Menschenwürde
-Art. 2: Allgemeine Handlungsfreiheit (Schütz allgem. Handlungsfreiheit auch im Pflegekontext)
-Art. 3: Gleichbehandlung (Diskriminierungsverbot auch für Pflegebedürftige u Pflegekräfte)
-Art. 12: Berufsfreiheit (schützt Berufsausübung von Pflegekräften)
-Art. 19: Rechtsbehelfsbelehrung (Garantie d gerichtlichen Kontrolle von Eingriffen in die Rechte v Pflegebedürftigen

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15
Q

Gesetzliche Krankenversicherung

A

SGB V -> regelt die Gesundheitsversorgung, auch im Hinblick auf pflegerische Maßnahmen (die durch Krankenkassen abgedeckt werden können)

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16
Q

Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

A

SGB IX -> fördert die Teilhabe und Integration von Menschen mit Behinderung, auch in Pflegeeinrichtungen

17
Q

Sachleistungsprinzip

A

(GKV) heißt die Versicherten bekommen Leistung von Leistungserbringer (z.B. Arzt, Physio etc.) ohne vorher selbst in Vorleistung zu gehen (Vertrag zw Leistungserbringer u GKV)

18
Q

Kostenerstattungsprinzip

A

Die Versicherten (der PKV meist) gehen selbst in Vorleistung beim Leistungserbringer und bekommen diese im Nachhinein mit Rechnung (und je nach Vertraglichem Verhältnis) erstattet

19
Q

Recht allgemein..

A

-Spielregeln der Gesellschaft
-Gesetzestext als Werkzeug im Rechtswesen
-sorgt für Gerechtigkeit
-Recht als Ausdruck des allgemeinen Willens

20
Q

Spannungsverhältnis Art. 2 GG

A

Spannung besteht zw (Persönlichkeitsrechten) körperliche Unversehrtheit und staatliche Führsorgepflicht (Bsp Impfpflicht o Quarantänemaßnahmen, psychiatrische Zwangseinweisungen)

21
Q

Verhältnismäßigkeitsprinzip

A

(grundlegendes rechtliches Prinzip) Staat darf nur dann in Rechte u Freiheiten v Menschen eingreifen, wenn es wirklich erforderlich ist u Eingriff zu schwerwiegender ist als zur Erreichung des Ziels notwendig

22
Q

Öffentliches u Privates Recht

A

Öffentliches Recht: regelt Beziehung zw Staat und Bürger (z.B. Veranstaltungsrecht) Ziel: Wahrnehmung öffentlicher Interessen u Aufrechterhaltung d staatl. Ordnung
Privates Recht: regelt Beziehung zw Privatpersonen (z.B. Vertragsrecht)
Ziel: Schutz von privaten Interessen u Regelungen privater Rechtsverhältnisse

23
Q

Wann beginnt das das Leben (rechtlich)?

A

(Verschiedene Zeitpunkte f Lebensbeginn) Verschmelzung der Samenzelle und d Eizelle, Nidation (Einnistung nach 14 T), Ausbildung des Gehirns, 3. Monat nach Schwangerschaft, Geburt
-> $ 1 BGB: Rechtsfähigkeit beginnt mit der Vollendung der Geburt

24
Q

Grundrecht auf Leben

A

Art 2 Abs 2: Schutz des Lebens beginnt spätestens mit der Nidation (Beschluss BVerfG) Schutz gilt auch für ungeborenes Leben

25
Abtreibung
Bis zu best Fristen erlaubt sonst strafbar, Todschlag bei gezielter Tötung während Spätabtreibung nach Geburtsbeginn (auch Todachlag wenn Kind bei Kaiserschnitt stirbt)
26
Solidaritätsprinzip
(Ein Grundprinzip der GKV) Beträge richten sich nach Einkommen nicht nach Risiko
27
Struktur der Sozialversicherung
Beitragsfinanziert: Kranken- Renten- Arbeitslosen- und Unfallversicherung Steuerfinanziert: Sozialhilfe, BAföG, Kindergeld
28
Auslegung von Gesetzen (Methoden der Auslegung)
Grammatisch: Wortsinnanalyse Systematisch: Kontext innerhalb des Gesetzes Historisch: Entstehungsgeschichte Teleologisch: Zweck der Norm