Regelungtechnik Flashcards

(14 cards)

1
Q

Was sieht man auf S.4?

A

Ein Beispiel für eine Spurhalte-Regelung:

Kamera erkennt die Spur (Sensor)
Regler berechnet den Lenkwinkel
Aktuator (Lenkung) steuert das Auto zurück zur Spur
→ Das Ganze ist ein geschlossener Regelkreis

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2
Q

Welche zwei Verfahren werden auf S.6 und S.7 erklärt?

A

Euler-Verfahren (S.6):
Nimmt die Steigung am Anfang eines Zeitintervalls, um den nächsten Punkt zu berechnen. Einfach, aber nicht sehr genau.
Heun-Verfahren (S.7):
Nimmt die Steigung am Anfang und am Ende, bildet den Mittelwert. Etwas genauer als Euler.

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3
Q

Was passiert auf S.13?

A

Dort werden die Blockschaltbilder algebraisch behandelt:

Man kann Reihen-, Parallel- und Rückkopplungen mathematisch zusammenfassen
So bekommt man z. B. eine Gesamtübertragungsfunktion

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4
Q

Was bedeutet DGL algebraisieren & Laplace-Transformation (S.8)?

A

DGL algebraisieren heißt: Man formt eine Differentialgleichung so um, dass man sie mit algebraischen Mitteln lösen kann.
Mit der Laplace-Transformation wandelt man die DGL in eine Übertragungsfunktion um – das ist wie ein “Rezept”, wie Eingang zu Ausgang wird.

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5
Q

Wann ist ein System stabil oder instabil? (S.18)

A

Ein System ist stabil, wenn alle Pole einen negativen Realteil haben → Signal geht mit der Zeit gegen null.
Wenn ein Pol positiv ist → das System ist instabil → Signal wächst unendlich.

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6
Q

Wie sieht eine Sprungantwort aus? (S.22–23)

A

Man gibt einen plötzlichen Eingang (z. B. 1 statt 0) und schaut, wie das System reagiert.
P: sofortiger Sprung
I: Anstieg mit Zeit
D: kurzer Impuls (spitz)

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6
Q

Was ist P-, I- und D-Verhalten? (S.19–21)

A

P-Verhalten: Ausgang reagiert sofort und direkt proportional zum Eingang.
I-Verhalten: Ausgang wächst langsam, solange es eine Abweichung gibt – sorgt für genauen Endwert.
D-Verhalten: Reagiert auf schnelle Änderungen – hilft z. B. bei Schwingungen zu dämpfen.

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7
Q

Was ist ein PT2-System? (S.24–27)

A

Ein PT2-System besteht aus zwei hintereinandergeschalteten PT1-Gliedern
Es kann schwingen oder gedämpft sein, je nach Dämpfungsgrad D
D > 1 → kein Schwingen
D = 1 → Grenzfall
D < 1 → schwingt

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8
Q

Was ist der Ablauf beim Reglerentwurf? (S.35)

A

Reglerstruktur wählen (z. B. PID)
Parameter bestimmen (z. B. durch Pole setzen oder Einstellregeln)
Simulation & Test → prüfen, ob Verhalten passt
→ Ziel: Stabil, schnell, genau

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9
Q

Was macht ein PID-Regler? (S.40–47)

A

P: reagiert direkt
I: sorgt für genaue Endwerte
D: reagiert auf Änderungen, dämpft Schwankungen
→ Kombiniert: schnell, genau und stabil
→ Anti-Windup (S.46) verhindert, dass sich der I-Anteil „aufbläht“, wenn das System an Grenzen stößt

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10
Q

Was ist eine Zustandsdarstellung und warum braucht man sie? (S.62)

A

Man beschreibt ein System mit Zustandsgrößen, z. B. Position, Geschwindigkeit.
Das hilft bei:
Simulation
modernen Reglern (z. B. LQR)
Beobachtung von nicht messbaren Größen

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11
Q

Was ist ein Zustandsregler (S.69)?

A

Ein Regler, der auf alle Zustandsgrößen zugreift und daraus die Stellgröße berechnet.
→ Mit dem K-Verstärkungsvektor kann man die Pole des Systems gezielt setzen → Wunschverhalten einstellen

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12
Q

Was ist ein Zustandsbeobachter? (S.79–83)

A

Wenn man nicht alle Zustände messen kann, kann man sie mathematisch schätzen.
→ Beobachter „rechnet mit“, wie sich z. B. die Geschwindigkeit verhält, basierend auf Eingang und Ausgang.
→ Wichtig für moderne Regler (z. B. Luenberger-Beobachter)

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13
Q

Was ist eine integrale Ausgangsrückführung? (S.75)

A

Man integriert die Abweichung vom Sollwert und gibt sie als neuen Zustand ins System zurück.
→ Hilft, genaue Regelung ohne bleibenden Fehler zu erreichen

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