Sa 23.06 Flashcards

1
Q

Infektionskrankheiten

A

Def. Wenn Krankheitserreger in einen lebenden Organismus eindringen u. sich vermehren, spricht man von Ansteckung oder Infektion

Verläuft in vier Phasen

  1. Infektion (Phase des Eindringen u. Vermehrung)
  • Krankheitserreger können direkt oder indirekt übertragen werden.
  • direkt: Übertragung von Mensch zu Mensch z.B Geschlechtsverkehr oder Muttermilch

-indirekt: über Vektoren z.B Oberflächen oder kontaminierte Lebensmittel

  1. Inkubation
  • Zeit zwischen dem Eindringen u. Erscheinungen der ersten Symptomen
  1. Krankheit
  • Symptome durch Gegenwehr des Immunsystems z.B Fieber oder Schüttelfrost
  1. Rekonvaleszenz
  • Gesundheitsphase
  • kämpft gegen Erreger an
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2
Q

Infektionskrankheit ( Beispiel an der Maserninfektion)

A

Die Maserninfektion verläuft in vier Phasen:

  1. Inkubationszeit: dauert 10- 14 Tage. Das Virus dringt in den Körper ein u. vermehrt sich. Es gibt noch keine Symptome.
  2. Prodromalstadium: die ersten Symptome treten auf wie Fieber, Husten, Schnupfen u. Bindehautentzündung. Die Patienten sind bereits ansteckend
  3. Exanthemstadium: Entwickelt sich der typische Masernausschlag, der sich hinter den Ohren und im Gesicht ausbreitet u. sich dann auf den ganzen Körper ausdehnt. Die Patienten sind weiterhin ansteckend.
  4. Abheilungsstadium: Die Symptome klingen langsam ab u. der Ausschlag verschwindet. Sie sind nicht mehr ansteckend. Können aber noch einige Tage schwach und müde sein

Impfung bestmöglicheer Schutz

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3
Q

Akute u. chronische Infektionskrankheit

A

Akut: sind Krankheiten die plötzlich in der Regel auftreten und innerhalb von Tagen oder Wochen abklingen. Beispiele Grippe, Masern und Windpocken. Werden durch Viren oder Bakterien verursacht und werden durch Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt übertragen

chronisch: dauert über längeren Zeitraum andauert oft über Monate oder Jahre. Beispiele HIV/ Aids, Hepatitis B und C, Tuberkulose. Können durch Viren,
Bakterien oder Parasiten verursacht werden und werden oft durch Blut, sexuellen Kontakt oder Insektenstiche übertragen.

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4
Q

Entzündungen

A

Def. Die Entzündungsreaktion ist der Versuch des Körpers, eine Gefahr einzugrenzen, sie abzuwehren u. anschließend den Schaden zu reparieren

Entzündungskrankheiten haben meist die Endung “ itis” z.B Dermatitis, Ausnahme Lungenentzündung: Pneumonie

Kardinal Symptome

  1. Überwärmung
  2. Rötung
  3. Schwellung
  4. Schmerz
  5. Funktionbeinträchtigung

Behandlung von Entzündungen

  1. Antibiotika bei bakt. Ursache
  2. Entzündungshemmende Präparate z.b Ibuprofen
  3. Beseitigung der Auslösung z.B ein Dorn im Finger
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5
Q

Resistenz oder unspezifische Abwehr

A

Ist eine angeborene Verteidigungsstrategie des Körpers gegen Krankheitserreger. Sie ist antigenunabhängig, was bedeutet, dass sie schnell reagieren kann. Die unspezifische Abwehr verhindert die Vermehrung des Erregers.

Es gibt zwei Arten von Schutzmaßnahmen gegen Krankheiten einer davon sind die Organe damit sind die Barrieren aus mechanischen, chemischen und mikrobiellen Bakterien gebildet werden.

z.B Atemwege

  1. Die Schleimfilm fängt den Erreger
  2. Die Flimmerhärchen transportieren diese Erreger in Mundhöhle von dort aus werden sie geschluckt und landet in den Magen
  3. Die Magensäure macht den Erreger unschädl.
  4. landet sie in der Darmflora sie verhindert die Ausbreitung

z.B Urogenitaltrakt

  1. Spülung d. Harnblase u. Harnröhre durch den Harnfluss entstehen keine Blasenentzündungen

z.B Scheidenflora

  1. Milchsäure tötet die Bakterien = keine Infektion

MAKROPHAGEN

Makrophagen sind Zellen in unserem Körper, die als große Fresszellen bekannt sind. Wenn sie auf Krankheitserreger stoßen, aktivieren sie die körpereigene Abwehr, um diesen Erregern entgegenzuwirken.

Makrophagen nehmen die Krankheitserreger auf und verdauen sie, um sie unschädlich zu machen. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle, indem sie die Antigene der Erreger den Lymphozyten präsentieren. Das ermöglicht den Lymphozyten, spezifische und gezielte Abwehrmechanismen gegen die erkannten Krankheitserreger zu entwickeln.

Auf diese Weise tragen Makrophagen dazu bei, die unspezifische Abwehr des Körpers in eine spezifische Abwehr umzuwandeln. Das bedeutet, dass sie den Körper dabei unterstützen, eine gezielte und effektive Abwehr gegen die erkannten Krankheitserreger aufzubauen.

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6
Q

Spezifische/ erworbene Immunabwehr

A

Die spezifische Immunabwehr ist der Vorgang, bei dem der Körper gezielt gegen Krankheitserreger vorgeht. Hier ist eine einfache Erklärung der Schritte:

  1. Ein Erreger wie ein Virus oder Bakterium dringt in den Körper ein. Bestimmte Zellen, die Makrophagen genannt werden, nehmen den Erreger auf und verdauen ihn.
  2. Die Makrophagen erkennen die Eigenschaften des Erregers und stellen spezielle Stoffe namens Antigene fest. Diese Antigene sind wie “Fremd-Erkennungszeichen” für das Immunsystem.
  3. Die Makrophagen teilen die Informationen über die Antigene mit anderen Abwehrzellen im Körper. Sie zeigen die Antigene und senden Botenstoffe aus, die andere Zellen alarmieren.
  4. T-Killerzellen werden aktiviert und greifen die Erreger an. Obwohl sie alleine nicht genug sind, um alle Erreger zu bekämpfen, sind sie wichtig für die zelluläre Abwehr.
  5. Die T-Zellen werden durch die Präsentation der Antigene, zum Beispiel von den Makrophagen, aktiviert. Dadurch können B-Zellen in sogenannte Plasmazellen umgewandelt werden.
  6. Plasmazellen produzieren spezielle Antikörper, die wie kleine Y-förmige Proteine aussehen. Diese Antikörper können an die Antigene des Erregers binden und dazu beitragen, ihn unschädlich zu machen.
  7. T-Killerzellen werden durch T-Helferzellen aktiviert und zerstören die infizierten und markierten Körperzellen.

Während dieses Prozesses werden Gedächtniszellen gebildet, um Informationen über die Eigenschaften der Krankheitserreger zu speichern. Wenn der Körper später erneut mit dem gleichen Krankheitserreger konfrontiert wird, können sofort Antikörper gebildet werden. Dadurch kann der Krankheitserreger bekämpft werden, bevor er sich stark im Körper ausbreiten kann. Das nennt man Immunität gegenüber dem Erreger.

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7
Q

Aktive Immunisierung

A

Def. Bei der aktive Immunisierung bildet der Körper selbst Antikörper gegen die Krankheitserregern

  1. Verwendung von Antigenen: werden abgeschwächte lebende Erreger oder abgetötete Erreger verwendet.
  2. Die Impfung simuliert eine Infektion ohne das eine Krankheit ausbricht
  3. Bildung von Antikörpern: Das Immunsystem bildet innerhalb von 2- 4 Wochen nach der Impfung Antikörper gegen die geimpften Antigene
  4. Mögliche Reaktionen: Rötungen, Schwellungen oder leichtes Fieber entwickeln
  5. Voraussetzung: Impfling muss Gesund sein um das Immunsystem nicht zu überfordern
    6 Bildung von Gedächtnis Zellen für dauerhaften Schutz um bei einer erneuten Infektion eine schnelle Immunantwort auszulösen
  6. Mehrere Impfungen: Manchmal sind mehrere Impfungen erforderlich um einen langhaltenden Impfschutz aufzubauen
  7. Dauer Wirkung: Manche müssen nach einer bestimmten Zeit aufgefrischt werden oder nach 10 Jahren je nach Impfstoff
  8. Beispiele Masern, Mumpf, Röteln
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8
Q

Passive Immunisierung

A
  1. Heilimpfung: hilft nicht geimpften u. bereits infizierte Menschen
  2. Einsatz: Bei Urlaubsplanungen in tropischen Ländern oder bei Verdacht werden fertige Antikörper gegen den Krankheitserreger gespritzt
  3. Keine Antikörper des Immunsystems werden gebildet sie bleiben passiv
  4. früher: Tierblut gewonnen
    heute: Menschenblut (Antikörper)
  5. Dauer bis zum Wirkeintritt: sofort
  6. bildet keine Gedächtniszellen, dass heißt kann keine passende Antikörper produzieren
  7. Keine Immunität bei erneuten Kontakt ( weil Gedächtniszellen den Erreger nicht wieder erkennen)
  8. Dauer der Wirkung: nach zwei Wochen werden die Antikörper direkt abgebaut ( Antikörper bekämpfen direkt die Erreger)
  9. Beispiel: Tetanus, Hep. B
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9
Q

Empfehlung passiv oder aktive Immunisierung

A

Aktiv statt passiv
Wegen langfristigen Schutz baut Immunität erinnert sich an den Erreger wegen dem Gedächtniszelle

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10
Q

Präventionsparadox und Herdenimmunität

A

Manche Menschen entscheiden, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht, basierend auf verschiedenen Dingen.

Herdenimmunität ist ein Begriff, der beschreibt, dass viele Menschen in einer Gemeinschaft immun gegen eine bestimmte Krankheit sind. Dadurch kann sich der Erreger nicht gut ausbreiten. Das hilft besonders Menschen, die nicht geimpft werden können oder bei denen die Impfung nicht wirksam ist, zum Beispiel weil ihr Immunsystem schwach ist. Herdenimmunität ist wichtig, um Infektionskrankheiten einzudämmen und Ausbrüche zu verhindern.

Das Präventionsparadoxon beschreibt eine Situation, in der einzelne Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten auf Bevölkerungsebene nicht sofort erkennbare Vorteile haben. Es kann passieren, dass Menschen, die sich vorbeugend schützen (wie durch Impfung), keinen direkten Nutzen für sich selbst sehen, weil sie nur eine geringe Chance haben, von der Krankheit betroffen zu sein. Die wirklichen Vorteile zeigen sich aber, wenn viele Menschen präventive Maßnahmen ergreifen und die Verbreitung der Krankheit insgesamt verringert wird. Das hilft der ganzen Gemeinschaft.

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11
Q

Pro u. Contra Impfung

A

Pro

  • Verhinderung von Ausbrüchen u. Epidemien
  • Herdenimmunität die vulnerable Gruppen schützt, wie Schwangere, Säuglinge oder Personen. It Immundefekten
  • schutzt vor schweren Infektionskrankheiten

Contra

  • fehlende Studien über langzeitfolgen u. Impfstoffen z.B Corona
  • Einschränkung invidueller Freiheit oder Autonomie
  • keine 100% Schutz bei gewissen Impf (Corona)
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12
Q

Fachbegriffe der eigenen Immunabwehr

A
  • Antigene: lösen spezifische Abwehrreaktionen aus.
  • Antikörper: docken an Antigene an, verkleben sie und machen sie dadurch unschädlich.

-Leukozyten: weiße Blutzellen, die für die Infektabwehr verantwortlich sind.

  • T- Killerzellen: gehören zu den weißen Blutzellen. Sie unterscheiden zwischen eigenen und fremden Zellen und vernichten Ein-dringlinge.
  • T- Lymphozyten: gehören zu den weißen Blutzellen. Sie reagieren auf körperfremde Eindringlinge wie z. B. Viren und Bakterien.
  • B- Lymphozyten: gehören zu den weißen Blutzellen. Sie reagieren auf körperfremde Eindringlinge wie z. B. Viren und Bakterien. B-| Lymphozyten entwickeln sich zu Plasma- und Gedächtnis-zellen.
  • T Helferzellen: informieren die Plasmazellen, die spezielle Antikörper bil-den, und alarmieren die Killerzellen.
  • MAKROPHAGEN: töten eingedrungene Krankheitserreger ab.
  • Plasmazellen: produzieren spezifische Antikörper gegen bestimmte Antigene
  • Gedächtniszellen: speichern Informationen über die Antigene bestimmter Er-reger. Bei erneutem Kontakt mit dem gleichen Erregertyp können die Abwehrzellen sofort aktiv werden.
  • Immunität: Der Körper hat Gedächtniszellen gegen bestimmte Krankheitserreger gebildet. Dringen sie erneut in den Körper ein, ist die Immunabwehr vorbereitet und kann sie erfolgreich bekämpfen. So wird der Mensch im Laufe seines Lebens gegen verschiedene Erreger immun
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13
Q

Ausbreitung von Krankheitserreger in Stufen

A

Epidemie

-Definition:
- Eine Epidemie bezeichnet das zeitlich begrenzte und stark gehäufte Auftreten einer Krankheit in einer bestimmten Region oder Bevölkerung.

  • Infektionskrankheiten wie Cholera, Typhus oder Influenza (Grippe) sind typische Beispiele, aber auch nicht ansteckende Krankheiten wie Übergewicht (Adipositas) können als Epidemie bezeichnet werden.
  • wie lange? Begrenzte Zeit

Pandemie
- Eine Pandemie ist ähnlich wie eine Epidemie, aber nicht örtlich begrenzt, sondern erstreckt sich über Länder und ganze Kontinente.

  • Krankheiten, die sich weltweit verbreiten, wie die Grippe (insbesondere die Spanische Grippe) und AIDS u. Corona werden als Pandemien bezeichnet.
  • Wie lange? begrenzte Zeit

Endemie

Eine Endemie bezeichnet eine Infektionskrankheit, die dauerhaft und örtlich begrenzt in einem bestimmten Gebiet vorkommt.

  • Im Gegensatz zu einer Epidemie oder Pandemie ist eine Endemie zeitlich unbegrenzt, da die Krankheitserreger kontinuierlich vorhanden sind und nicht vollständig ausgemerzt werden können.
  • Bei einer Endemie erkrankt jeder in dem betreffenden Gebiet mit mehr oder weniger gleicher Wahrscheinlichkeit an der Krankheit.
  • In tropischen Ländern ist die Malaria ein typisches Beispiel für eine Endemie. Die Krankheit tritt dort kontinuierlich aufgrund der vorhandenen Malariaerreger auf.
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14
Q

Virus hepatitis A

A

Erreger: HAV Virus der Familie Picornaviridae

  • Inkubationszeit: 15- 50 Tage
  • Infektionswege: fäkal- Oral, Anal- Oral, Kontaktinfektion, Schmierinfektion, konterminierte Lebensmittel z.B unzureichend gegarte Meeresfrüchte, verunreinigtes Besteck
  • Symptome: Übelkeit, Fieber, Margendarmbeschwerden, Gelbfärbung d. Haut (Ikterus) , Leber u. Milzvergrößerung
  • Diagnostik: Laboruntersuchungen ob sich Antikörper im Blut befinden
  • Therapie: Kohlenhydrate u. fettarme Diät, Bettruhe, Leber toxische Substanzen vermeiden
  • keine spezifische Therapie

PRÄVENTIONMAßNAHMEN ALS PRIVATPERSON
- Impfen vor Reisen in Entwicklungsländer
- Hygienemaßnahmen, bes. vor dem Essen, nach dem Toilettengang
- Achtung bei Lebensmittel in top. Ländern

PRÄVENTIONSMASSNAHMEN IM GESUNDHEITSBERUF

  • Hygienemaßnahmen
  • Wunden abdecken
  • keine Acrylnägel
  • Impfung

WICHTIG MELDEPFLICHT

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15
Q

Hepatitis B

A

Hat zwei Phasen akut u. chronisch

Inkubationszeit: 40- 180 Tage

Erreger: Hepadnaviridae HBV

Infektionswege:
- parenteral (Injektion)
- Blut z.B. Verletztungen (Drogenkonsum)
- Körperflüssigkeit ( Urin, Speichel, Samenflüssigkeit)
- vertikal (von Mutter auf Neugeborenes)

Symptome:

akute: (schnell heftig)
- 1/3 kein Symptom
-1/3 hat Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Übelkeit, Gelenkschmerzen
- 1/3 nach 10 Tage: Gelbsucht ( Augen u. Haut wird gelb)

chronisch: (langsam entwickelnde u. lang andauernde Krankheit)
- Leber 5- 10% der Fälle

Prävention Privat:
- geschützte Sex
- Impfung
- Tätowierungen meiden o. hygenische Tattosstudio aufsuchen

Prävention Gesundheitsbereich:
- Impfung vor Beginn des Praktikums
- Vorsicht beim Umgang mit Nadeln u. med. Besteck
- Handschuhe beim Umgang mit Blutprob. tragen
- Leber toxische med. absetzen

Therapien:
- Bettruhe
- Medikamente
- Leberschonung
- Interferon => Abmilderung v. Folgeschäden
- Virustatika

Risikogebiete:
- Sub- Sahara, Ost- Asien

Folgen bei chronisch erkrankten:
- Leberzirrhose ( Leber wird zerstört u. Funktion wird negativ beeinträchtigt)
- Leberkarzinom (primäre Leberkrebs)

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16
Q

Hepatitis C

A

Erreger: Hepatitis C Virus (HCV)

Infektionswege:
- bei Verletzungen mit Blutkontakt z.B. Drogenkonsum

  • bei med. Personal durch Nadelstichverletzungen
  • vertikal (von Mutter auf das Neugeborene)

Symptome:
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Muskel- u. Gelenkschmerzen
- Schmerzen im oberen Bauchraum
- Übelkeit, Erbrechen u. Fieber
- Ikterus Gelbfärbung der Haut

60- 80% der Fälle
- in chronische Phase kann Leberschädigung wie Leberzirrhose und Leberzellkavzinom entstehen
- Brauchwassersucht Aszites
Wasser aus Blutgefäßen der Leber tritt aus u. sammelt sich im Bauch ( der Bauch ist prall u. vorgewölbt)

Diagnostik

Inkubationszeit: 20- 60 Tage

  • 75% bemerken die akute Phase gar nicht oder nur als grippalen Infekt wird in 50- 85% erst in der chronischen Phase diagnostiziert
  • Laboruntersuchungen und Bluttests nach Antikörper u. Viren Anteile
  • Ultraschall zur Einschätzung der Leberschädigung

Therapie:
Bettruhe und Virustatika (hemmt Vermehrung von Viren) oder Interferone
- Alkoholkarenz u. Vermeidung von Leber toxischer Med.
- keine Impfung
- Meldepflichtig

Prävention
- Hygienestandart bei Tattoos u. Piercings
- Hygienevorschriften/ Schutz durch Handschuhe und Kittel
- Vorsichtiger Umgang mit Nadel
- Als infizierte Frau keine Kinder bekommen