SA 29.02.2025 Flashcards

(24 cards)

1
Q

Def Pädagogik

A

Erziehung und Bildung
Zugehörige Institutionen: Kiga, Schule, Berufsschule

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Q

Def Psychologie

A

Wissenschaft vom Erleben und Verhalten

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3
Q

Erziehungsziele - Sinn/Funktion

A
  • Orientierungshilfe
  • Kontrollfunktion
  • Transparenz Ist-Stand -> Soll-Stand
  • Erziehungsziel als Ideal und Vorschrift für Erziehenden
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4
Q

Was macht den Mensch zum Menschen?

A

1) Mängelwesen VS Sinneswesen (verringerte angeborene Überlebensinstinkte) -> ohne Kultur und Bildung nicht lebensfähig
2) Plastisches Gehirn
3) Werkzeuggebrauch

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5
Q

Der Mensch ist ein …. Wesen

A
  • ein Gehirnwesen
  • instinktreduziertes Wesen
  • unspezialisiertes biologisches Mängelwesen
  • weltoffenes Wesen
  • geistiges Wesen
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6
Q

Folgen von unzureichender Erziehung

A

1) Verwilderung
2) Sozial abweichendes Verhalten
3) Deprivation/Hospitalismus
-> sensorische
-> emotionale

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7
Q

Verwilderung

A

= Aufwachsen weitgehend isoliert von Anderen
- tierähnliches Verhalten
- intell. Zurückbleiben (-> Sprache)
- Kasper Hauser, Wolfsmädchen

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8
Q

Sozial abweichendes Verhalten

A
  • aggressiv
  • übertrieben ängstlich
  • Leistungsprobleme/-verweigerung
  • delinquentes Verhalten (Stehlen..)
  • Substanzmissbrauch
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9
Q

Deprivation/Hospitalismus (plus Einteilung)
Def Hospitalismus

A

= Zustand d. Entbehrung/ Verlust/ Isolation

Sensorische
- KH Anfälligkeit erhöht
- Körperliche Retardierung
- motorische Stereotypien

Emotionale
- Kontaktstörung
- Geringe/Keine Frustrationstoleranz
- Aufmerksamkeitserzwingendes Verhalten

Hospitalismus - Deprivation in Institution

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10
Q

3 Pädagogische Grundpositionen

A

Optimismus
Pessimismus
Realismus

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11
Q

Pädagog. Optimismus

A
  • Allmacht d. Erziehung
  • Anpassung d. Kindes an gesellschaftliche Erwartungen
  • Immanuel Kant
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12
Q

Pädagog. Realismus

A
  • Veränderung durch Erziehung MÖGLICH, hat aber Grenzen
  • „Kompetentes Kind“ -> Wechselwirkung aus Erbanlage und Umwelt
    => Wille d. Kindes wird anerkannt, aber Grenzen gesetzt
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13
Q

Erziehungsmaßnahmen geordnet

A

**Unterstützende Maßnahmen (Verstärkung) **
Positiv / Negativ:
1) Direkt : Lob/Belohnung, Ermutigung
2) Indirekt : Erfolgserlebnisse

gegewirkende Maßnahmen (Bestrafung)
Positiv / Negativ:
1) Direkt: Strafe/Wiedergutmachung, Natürliche Konsequenz

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14
Q

Vorteile Nachteile Strafen

A

Vorteile
- Abschreckung
- Schutz d. Gesellschaft
- Gerechtigkeitsempfindung
- Erziehung

Nachteile
- keine nachhaltige Verhaltensänderung
- Reaktanz
- Stigmatisierung g
- keine Ursachenbekämpfung

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15
Q

Vermeidung der Nachteilen von Strafen

A

1) Resozialisierung
2) Präventivmaßnahmen
3) Wiedergutmachung (z.B. Täter-Opfer-Ausgleich)
4) Transparenz, Fairness, Erziehung

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16
Q

Erziehungsstile Aufzählung

A

Autorität
Demokratisch
Laissez-Faire

17
Q

Autoritärer Erziehungsstil

A

Leitung
Verantwortung und Bestimmung von:
- Maßnahmen
- Aufgabenteilung
- Tadel/Lob

Gruppe
Fixierung auf die Leitung

18
Q

Demokratischer Erziehungsstil

A

Leitung
- Erläuterung d. Zielsetzung
- versteht sich als Mitglied d. Gruppe
- sachbezogene Kritik, Ermutigung, Unterstützung

Mietgliedis
- Diskussion über wichtige Entscheidungen
- Tragen Verantwortung

19
Q

Laissez-Faire

A

Leitung
- Keine Lenkung d. Verhalten
- freundlich & neutral, aber passiv

Mitglieder
- ineffektiv, gereizt
- planlos, verringerte Zielstrebigkeit

20
Q

Maria Montessori

A
  • Studierte Naturwissenschaften und Medizin
  • erste Ärztin Italiens
21
Q

5 Grundlagen von Montessori

A

1) innerer natürlicher Bauplan des Kindes
2) Unterdrückung d. Inneren Bauplans durch Erwachsenen
3) Kenntnis d. Inneren Bauplans
4) absorbierender Geist
5) sensible Perioden

22
Q

Besonderheiten Montessori

A
  • Hilf mir, es selbst zu tun
  • kein Stundenplan, altersübergreifende Klassen
  • Montessori-Materialien
  • keine Schulnoten