Schwingungen und Wellen Flashcards

1
Q

Wie verhalten sich potentielle E und kinetische E, wenn ein Fadenpendel eine ungedämpfte Schwingung auslöst?

A

die Summe aus potentieller und kinetischer Energie konstant.

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2
Q

Bei einem vertikal schwingenden gedämpften Federpendel gelten für die potentielle Energie der Elastizität und die kinetische Energie der Bewegung:

A
  • Beim Durchgang durch die Ruhelage ist die potentielle Energie der Schwingung gleich Null, beim umkehrpunkt max
  • Im Umkehrpunkt der Schwingung ist die kinetische Energie gleich Null, beim durchgang max
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3
Q

Wie verändert sich die Schwingungsdauer, wenn man die Masse an einem Fadenpendel verdoppelt?

A

ändert sich nicht

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4
Q

wie verhält sich die Gesamtenergie bei einer ungedämpften Schwinung?

A

bleibt konstant

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5
Q

Sind Schallwellen Transversalwellen?

A

nein

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6
Q

Breiten sich Schallwellen schneller aus als in der Luft?

A

JA, Moleküle von Flüssigkeiten befinden sich räumlich in geringerem Abstand zueinander als Gase

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7
Q

Sind Transversalwellen bzw. Longitudinalwellen unabhängig vom Medium?

A

kann man nicht sagen, Aussage falsch!

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8
Q

Unterschied Schwingung / Welle

A

Schwingung: zeitl. periodische Änderung von physikalischen Größen

Wellen: zeitlich und räumliche periodische Änderung von phys. Größen

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9
Q

für Entstehung von Welle…welche Voraussetzungen brauchen Schwingungen?

A
  • Oszillatoren müssen um eine Gleichgewichtslage schwingungsfähig sein + brauchen rücktreibende Kraft
  • viele gekopplete Oszillatoren müssen vorhanden sein
  • nicht nur Kraft Richtung Gleichgewichtslage, sondern auch eine Kraft von einem Oszillator auf Nachbarn (durch Kopplung wird Energie übertragen)
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10
Q

Wann ist eine Welle harmonisch?

A
  • alle Oszillatoren müssen gleichartig sein und aus einer harmonischen Schwingung hervorgehen
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11
Q

Wodurch wird eine Welle beschrieben? (alle Größen der Schwingung)

A

Amplitude A

Kreisfrequenz q

Phase (Nullphasenwinkel)

Ausbreitungsgeschwindigkeit k (Wellenvektor)

Geschwindigkeit c (Welle)

Wellenlänge lambda

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12
Q

Longitudinalwellen?

(1) Ausbreitung durch jede Art von Materie?

A

Schwingung (Amplitude) und Ausbreitung (Wellenvektor) in gleiche Richtung –> parallel zu k

Bsp.: Schall, Druckwellen

(1) ja (Gas, Flüssigkeiten, Feststoffe)

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13
Q

Transversalwellen?

(1) Ausbreitung durch jede Art von Materie?

A

A steht orthogonal auf k
(Saite von Gitarre)

(1) dafür müssen benachbarte Oszillatoren gekoppelt sein (bei Gasen und Flüssigkeiten nicht der Fall)

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14
Q

Wo können sich Lichtwellen ausbreiten?

A

überall, wo das elektromagnetische Feld nciht zu viel gestört ist, auch im Vakuum

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15
Q

Raumrichtungen, in der sich Welle ausbreiten kann?

(1) lineare Wellen
(2) ebene Wellen
(3) räumliche Wellen

A

(1) 1-dimensional, wie beim Seil
(2) 2-dimensional, Wasserwellen auf Wasseroberfläche
(3) 3-dimensional, wie Schall

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16
Q

Huygenssche Prinzip?

A

jeder Punkt einer Wellenfront ist Ausgangspunkt einer Kugel- oder kreisförmigen Elementarwelle

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17
Q

was passiert wenn sich Elementarwellen überlagern?

A

bilden fortschreitende WEllenfront

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18
Q

was erklärt das Hygenssche Prinzip?

A

Reflexion, Brechung und Beugung von Wellen

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19
Q

was sind schwingungen?

A

oszillatoren, spezielle bewegungen, bei denen beschleunigung proportional zur auslenkung aus einem zustand ist, der sich im gleichgewicht befindet

20
Q

pendel (faden)

  1. bei bewegung
  2. periodendauer T

formel + einheit

A
  1. pot. E wird in kin. E umgewandelt –> gesamtenergie bleibt immer gleich!
  2. zeitspanne, in der kugel 1x hin und her schwingt

T = 2pi x Wurzel(l/g), T ist kehrwert von f (Einheit: s)

l= länge des pendels
g = fallbeschleunigung am betreffenden ort = 9,81 m/s^2
21
Q

von was ist T abhänging?

A

von länge des pendels + g

nicht von masse des pendels!

22
Q

frequenz f ( formel)

A

f = 1/T = 1/2pi x Wurzel(g/l) –> je größer l, umso kleiner f

23
Q

was passiert mit amplitude beim fadenpendel?

A

verringert sich mit er zeit

24
Q

federpendel (feder mit kugel an decke)

frequenz von was abhängig?

wie verändert sich f

A

f von federpendel abhänging von federkonstante D + schwingungsmasse m

f = 1/2pi x Wurzel(D/m)

je härter feder, umso höher f,
je höher m, umso kleiner f

25
Q

auslenkung nach unten (strecke s)

kraft der feder

  1. pot. E, kin. E?
A

kraft der Feder: F(0)

  1. vorm fallen lassen: Epot max

wenn masse nach unten beschleunigt: epot sinkt, ekin steigt

26
Q

lineares kraftgesetz

A

F(0): muss + sein

  • -> F(0) = -D x -s
    s: Auslenkung
27
Q

auslenkung nach oben

epot und ekin?

A

epot + ekin = const., wenn masse in ruhe: max kinE, Epot = 0

beim zurückziehen: Ekin sinkt, Epot steigt

F(0)= -D x s

28
Q

wann ist eine harmonische schwingung vorhanden?

A

wenn gilt: F(0) = -D x s (hooksches gesetz)

29
Q

harmonsiche schwingung

A
  • sinusförmig
  • eigenschafte der sinuskurve: wie viele amplituden in einer kurve –> winkelgeschw. w= 2pi x f

–> fadenpendel schwingt nicht harmonisch! federpendel schon

30
Q

gedämpfte schwingungen

A
  • fadenpendel nicht harmonisch, da von luftwiderstand beeinflusst
  • harm. schw. setzen nur pot. E in kin. E um!
  • kurve sieht nicht eindeutig wie sinuskurve aus, sondern linear (gedämpft), s. eigenes skript
  • system verliert energie durch luftwiderstand (reibung)
  • amplitude y nimmt mit jeder periode ab –> je höher dämpfung, umso kleiner y
  • f ist gegenüber gedämpften schw. verringert
31
Q

resonanz (erzwungene schwingungen), bsp. tennisball an faden + schläger

unterschied zu harm. schw:

A
  • ball wird sekündlich weggeschlagen, mit der gleichen kraft
    • -> periodische kraft von außen, kin. E steigt, ball fliegt immer weiter
  • unterschied zu harmonischen schw.: keine period. kraft, wird einmal angeregt
32
Q

max. perfekte resonanz

A

tech. optimale resonanz

–> amplitude steigt solange, bis verlustenergie = schwinungsenergie

–> wenn so viel E. zugeführt wirdm wie viel verlustenergie es verliert: schwinungsenergie = const.

–> stabiler zustand mit stabiler ampl.!

33
Q

resonanzkatastrophe

A

energie wird immer mehr hinzugefügt

–> kin. E steigt immer mehr –> amplitude steigt immer mehr, bis schwingung so groß, dass mat. nicht mehr elastisch genugt –> bricht

–> zugef. Schw.E > Schwingverluste, ampl. steigt immer, verlässt irgendwann schwingfähigen amp.bereich –> zu groß!

34
Q

wellen

A

schwingungen die sich ine inem raum ausbreiten ( in ein-, zwei-, oder dreideminsionaler richtung)

35
Q

harmonische wellen:

A

ausbreitung von harm. schwinungen

  • darstellung durch sinus- oder cos- funktion
  • auslenkung nicht mehr von zeit, sondern auch von ort abhänging
36
Q

wellengeschwindigkeit c

A

c = λ x f λ= c/f = c x T

37
Q

longitudinalwelle (längswelle)

A

schwingung in ihrer ausbreitungsrichtung

bsp: schallwelle

38
Q

transversalwelle

A

bewegt sich senkrecht zur ausbreitungsrichgtung

bsp: saite gitarre

39
Q

überlagerung von wellen (interferenz)

A

mehrere wellen treffen aufeinander

40
Q

interferenz

phase

A

gibt versatz einer schw. bzw. ihrere pos. beim start d. schw. an

–> phasendifferenz: untersch. der. phasen zw. zwei schw. –> unterschied in verläufen, zeitl. konstant

41
Q

konstruktive interferenz

A

2 wellen übereinander, amplituden addieren sich

kein phasenunterschied

perfekte überlagerung, wellen bauen sich gegenseitig auf

wenn welle um pi verschoben wird –> wird sie um 1/2 wellenlänge verschoben

42
Q

destruktive interferenz

A

auslöschung

resultierende Ampl 0 –> keine welle, wenn ampl. gleich groß

bei unterschiedl. großen amplituden –> schwache welle

phasenverschiebung um 180°

43
Q

wie viel λ entspricht pi?

A

pi = 1/2 λ (halbe wellenlänge)

2pi = λ (ganze wellenlänge)

44
Q

stehende wellen

A

zwei wellen gleicher f + gleicher ampl. treffen in entgegengesetzter richtung aufeinander

resultierende welle: bildet knoten (ort in ruhe) + bäuche mit f d. resultierenden wellen (orte d. max. auslenkung)

wenn welle an einem hindernis reflektiert wird

45
Q

elementarwellen

A

wenn wellen auf hindernis treffen –> versch. kombinationen an phänomenen

kreis- oder kugelwellen, die sich von allen punkten einer wellenfront ausbreiten

überlagernde elementarwelle: fortgeschrittene wellenfrotn

46
Q

elementarwellen

huygensches prinzip

A

jeder punkt einer wellenfront ist ausgangspunkt einer kugel- oder kreisförmigen elementarwelle

47
Q

polarisation

A

richtung der schw. bzgl. der ausbreitungsrichtung bei transversalwellen

schwi. senkrecht auf ausbreitungsrichtung

–> pendel schwingt in x-richung, während es sich in y-richtung bewegt

  • -> in x-richtung polarisiert
  • -> hat schw. keine bevorzugte richtung: unpolarisiert (z.b. longituidinalwellen)