Servierkunde Flashcards

(43 cards)

1
Q

Was ist ein Serviersystem?

A

ist er organisatorische Aufbau des Einsatzes des Servicepersonals.
Muss auf den Betriebstyp, die Betriebsgröße und den Gästekreis abgestimmt sein.

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2
Q

Welche Serviersysteme gibt es?

A

Einkellnersystem
Mehrkellnersystem
Chef de Rang System

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3
Q

Erkläre das Einkellner System

A

Personal:

Servierkraft (nimmt Bestellungen auf, boniert, serviert Getränke und Speisen, serviert ab, kassiert)

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4
Q

Erkläre das Mehrkellnersystem

A

Oberkellner (begrüßt die Gäste, weist den Tisch zu, nimmt Bestellungen auf, boniert, kassiert)

Speisenträger (übernehmen die eigentlichen Serviertätigkeiten)

Getränkekellner

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5
Q

Erkläre das Chef de Rang System

A

Maitre d‘hotel (empfängt die Gäste, weist den Tisch zu, nimmt Bestellungen für Veranstaltungen auf)

Chef de Vin (berät die Gäste bei der Getränkeauswahl, macht häufig den Weinverkauf)

Chef de Rang (nimmt Bestellungen auf, boniert, serviert, kassiert)

Demi Chef de Rang (unterstützt den Chef de Rang)

Commis de Rang (bringt die Bestellungen zur Station, räumt ab)

Apprenti (Auzubildende lt. genau definierten Ausbildungsplan)

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6
Q

Was wissen Sie über Servierbekleidung?

A

Immer sauber und in top Zustand sein
Ersatzkleidung sollte griffbereit sein

Abhängig vom Betriebstyp und der Unternehmensphilosophie

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7
Q

Persönliche Vorraussetzungen von Servierpersonal

A
Gepflegtes äußeres Erscheinungsbild
Höflichkeit und Belastbarkeit
Fundiertes Fachwissen
Organisationstalent, Improvisationsgabe
Kommunikationsfähigkeit
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8
Q

Nenne die Frühstücksformen

A
Early Cup of tea 
Einfaches Frühstück
Komplettes Frühstück
Erweitertes Frühstück 
Frühstücksbüffet
Frühstück mit nationaler Prägung
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9
Q

Einfaches Frühstück

A

1 Tasse Getränk und Gebäck

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10
Q

Komplettes Frühstück

A

2 Tassen Getränk
2 Gebäck
Butter Marmelade Honig

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11
Q

Erweitertes Frühstück

A
Komplette Frühstück + Obst oder Gemüsesaft
\+ Getreideprodukte (Müsli)
Oder Eiergerichte
Oder Fleischspeisen
Oder Fischgerichten
Oder Kalte Speisen (Schinken, Käse, )
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12
Q

Was ist ein Wiener Frühstück?

A
1 Melange oder anderer Kaffee
Semmeln oder Kipferl
Butter
Marillenmarmelade
Glas Wasser
Gekochtes Ei (weiches Ei)
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13
Q

Nenne Vormittagsmahlzeiten

A
Frühschoppen
Vormittagsjause
Kaffeepause
Sektfrühstück (11-13 Uhr)
Brunch (immer als Buffet)
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14
Q

Mittagessen

A

Meist 2-3 Gänge

Außer Lunch ist nur ein Imbiss

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15
Q

Nachmittagsmahlzeiten

A
Dämmershoppen
Wiener Kaffeejause (Kaffee und Kuchen)
Englische Teejause (Tee und Sandwiches oder trockener Kuchen)
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16
Q

Abendessen

A

In vielen Ländern die Hauptmahlzeit des Tages
Wirtschaftlich gesehen ist es von großer Bedeutung
Aufwendige Menüs
3-4 Gänge
Mehr Getränke

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17
Q

Spätnachtmahl (Souper)

A

Eher in Ausnahmefällen (nach Theater oder Oper)
Max zwei Gänge mit Wein Sekt oder Champagner
Kleine exquisite Speisen

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18
Q

Nenne Mise en place Arbeiten

A

Alle vorbereitenden Arbeiten für ein anschließendes reibungsloses Service

Wechseln der Tischwäsche
Decken der Tische
Ausrichten der Tische und Sesseln
Vorbereitung des Serviertisches (Sideboard)
Office vorbereiten
19
Q

Was ist das Office?

A

Hier gibts eine Verbindung zwischen Restaurant und Küche
Arbeitsplatz für Reinigungs und Vorbereitungsarbeiten für das Service
Stauraum für Reserven
Lärm und Geruchsschleuse

20
Q

Welche Gedeckarten gibt es?

A

Einfaches Grundgedeck (Besteck und Serviette)
Couvertgedeck (mit Gebäck und Butter) €€€€
(Fleischmesser und Fleischgabel, Stoffserviette, Brotteller mit Buttermesser, Weinglas und Wasserglas)

Menügedeck
Erweitertes Gedeck
Wird je nach Speisenabfolge gelegt
Erleichtert die Arbeit (kein Nachdecken)

21
Q

Was versteht man unter eindecken?

A

Erweiterung des bestehenden Gedecks aufgrund der Bestellung
Immer von innen nach außen
Max 4-5 Gänge eindecken

22
Q

Was versteht man unter umdecken?

A

Bereits aufgedecktes aber aufgrund der Bestellung nicht verwendetes Besteck wird abserviert

23
Q

Verkaufsgespräch im Service

A

Was will ich verkaufen
Genaue Kenntnisse über Speisen und Getränke
Wem verkaufe ich das?
Mit welcher Technik

Präsent sein

No gos 
Überheblichkeit
Aufrdringlichkeit
Gleichgültigkeit
Schlampigkeit

Interesse wecken
Erklären
Empfehlung geben
Auf Wünsche eingehen

24
Q

Verkaufsförderung durch

A

Räumliche Umgebung (Einrichtung und Deko)

Betriebsspezifische Dienstleistungen
(Flambieren, Filetieren vorm Gast)

Werbung in Medien

Sales Tools (schautische, displays, folder, spezielles Angebot (Anlässe, Saison)

Erlebnisgastronomie (spezielles Angebot oder Unterhaltung bieten)

25
Nennen Sie 5 Sevierregeln
Alle Gegenstände die zum Gast gebracht werden müssen in tadellosen und reinen Zustand sein Alle Gegenstände werden in der linken Hand getragen, die Rechte serviert Gläser immer im unteren Drittel anfassen Sitzen an einem Tisch mehrere Personen so darf erst abserviert werden sobald der Letzte mit dem Essen fertig ist Das Servicepersonal sollte nie leer gehen! Immer schmutzige Teller oder Gläser mitnehmen! Reihenfolge beim Servieren bis 6 Personen Frau vor Mann, Gastgeber zuletzt
26
Nenne Servierarten
Einstellen von Platten (Chinese) Speise wird auf Platten angerichtet Platte steht oberhalb vom Teller die Beilage rechts vom Teller Gast bedient sich selbst Tellerservice Speise wird auf Teller serviert Auch in erstklassigen Betrieben möglich (Trend) Vorlegen (Französisches Service) Angerichtete Platte wird den Gast präsentiert Speise wird von der linken Seite mit der rechten Hand mit Fleischgabel oder Suppenlöffel auf den Teller vorgelegt Platten werden dann in der Küche für nachservice neu angerichtet Anrichten (Englisches Service) Gueridon (Beistelltisch wird verwendet) Speise wird vor dem Gast angerichtet Filetieren, marinieren, tranchieren möglich Etagenservice (room Service) Bestellung telefonisch oder mit doorhanger Anmarschweg beachten Auf Plateau oder Tisch ins Zimmer
27
Was ist typisch für das Wiener Kaffeehaus?
Glas Wasser zu Kaffee Ruhe im Lokal Großes Angebot an Zeitungen Möglichkeit spiele wie schach oder Karten auszuleihen
28
Welches Getränk zu welchem essen?
Aperitif Bier trockene Weißweine Schnäpse KV Bier oder spritzige Weißwein WV Leichte Weine Fisch Leichte Weißweine ``` Hauptspeise Helles Fleisch - milde Weißweine Schweinefleisch - Bier oder milde Weißweine Dunkles Fleisch - milde Rotweine Wild - eher schwere Rotweine ``` Dessert Prädikatsweine Halbsüßer Schaumwein Käse je nach Sorte Bier Wein Nach dem Essen Digestif Brände Liköre Mischgetränke
29
Trinktemperaturen
``` Sekt 6 Bier 6-8 Weißwein jung 8-11 Weißwein gereift 11-14 Rotwein jung 14-16 Rotwein reif 16-18 ```
30
Grundregeln bei der Getränkeauswahl
Je einfacher die Speise desto einfacher das Getränk Nationale und traditionelle Trinkgewohnheiten beachten Speisen die mit speziellen Getränken zubereitet wurden mit selben Getränk servieren Bier immer vor Wein servieren
31
Servieren von Weißwein
Flasche im Weinkühler zu Gast bringen Flasche dem Besteller präsentieren Metallkappe abscheiden, Flaschenhals säubern Korken gleichmäßig herausziehen Probeschluck den Besteller einschenken, danach erst den anderen Gästen Weinflasche zurück in den Weinkühler mit Eis und Wasser
32
Servieren von Rotwein
Wie Weißwein nur auf dessertteller mit Serviette statt Weinkühler
33
Was versteht man unter chambrieren von Rotwein?
Rechtzeitig in den Raum stellen (Temp)
34
Was versteht man unter dekantieren?
Umfüllen von der original Flasche über Kerze in Dekantierkaraffe
35
Wie nennt man den Drahtbügel bei Sekt?
Agraffe
36
Welche arbeiten können bei Tisch des Gastes vorgenommen werden?
Marinieren Tranchieren Filetieren Flambieren
37
Was ist ein Function sheet?
Bankettlaufzettel Wird bei Festessen gemacht um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten ``` Folgendes sollte enthalten sein Datum und Uhrzeit Art der Veranstaltung Anlass Anzahl der Teilnehmer (ca 1 Woche vorher genaue Anzahl) Tafelform ETUI Speisenangebot Getränke Tischdeko Besondere Wünsche Fixe Bestellung (schriftlich) ```
38
Nenne Barformen
``` American Bar Hotel Bar Diskothek Schirm Bar Eis Bar Pool Bar ```
39
Nenne das Barpersonal
Barkeeper (erster Barmann, Leiter der Bar) Chef de Bar (für das Service in der Bar verantwortlich) Zweiter Barmann (Arbeiter mit dem Barkeeper hinter der Theke) Commis de Bar (hilft dem Chef de bar, macht mise en place)
40
Barutensilien
``` Bar Knife Bar Spoon Blender Dashbottle (Spitzflasche für bitters) Jigger (Messbecher für 2 und 4) Mixing Class Shaker Strainer (Barsieb) ```
41
5 Basisgetränke in der Bar
``` Gin Cognac Whisky Vodka Rum Tequila ```
42
Herstellungsarten von Getränken
Geschüttelt (für schwer vermengbare Zutaten) Gerührt Gemischt (direkt im Gästeglas vermengt)
43
Nenne 5 Fachausdrücke in der Servierkunde
``` A la carte - nach der Karte Gueridon - Beistelltisch fürs anrichten Amuse bouche - küchengruß Mise en place Tablett - tragen von Getränken Plateau - tragen von Speisen Tamburizze - rundes Tablett ```