Skript/Übungen/Stuff Flashcards

(135 cards)

1
Q

In der Prospect Theory ist die Summe der Wahrscheinlichkeiten immer größer als…?

A

Null

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2
Q

Welches Paradoxon zeigt Schwächen in der Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten in einer Situation, in der ambiguitätsbehaftete Wahrscheinlichkeiten mit sicheren Ereignissen verglichen werden?

A

Ellsberg-Paradoxon

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3
Q

Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort Zusammenhänge finden, wo es gar keine gibt, spricht man von…?

A

Scheinkorrelation

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4
Q

Wenn positive Ergebnisse als dispositionale Attribution und negative als situative Attribution wahrgenommen werden, handelt es sich um…?

A

Selbstwertdienliche Attribution

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen konjunktiven und disjunktiven Aufgaben?

A

Erfordern Zusammenarbeit bzw. Können von Einzelnen gelöst werden.

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6
Q

Zusammenhänge zwischen den Komponenten eines Entscheidungsproblems werden mit Hilfe von … visualisiert.

A

Einflussdiagrammen

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7
Q

Welche Varianten der Konformität in Gruppen gibt es?

A

Compliance, Acceptance

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8
Q

Bei einer Beteiligungsfinanzierung gilt:

Die Summe des syst. Risikoprämien bleibt stets “…”.

Die Summe der unsyst. Risikoprämien wird stets “…”.

A

Gleich

Geringer

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9
Q

Die Bewertung von Investitionen in einer Portfolioperspektive beruht auf welchen Prämissen?

A

Normalverteilte Zahlungen

Exponentielle Nutzenfunktion

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10
Q

Welche Annahmen müssen bei der Stochastischen Dominanz 2. Grades für die Nutzenfunktion erfüllt sein?

A

Monoton

Konkav

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11
Q

Welche beiden Bedürfnisse in der Bedürfnishierachie nach Maslow sind relevante Motive für die Entscheidungslehre?

A

Kognitive Bedürfnisse

Selbstwert

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12
Q

Welche zwei Arten von Prognosen spielen beim Aufstellen einer Ergebnismatrix eine Rolle?

A

Wirkungsprognosen

Umweltprognosen

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13
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungswertkalkül, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein?

A

Abnehmender Grenznutzen (Höhenpräferenzen)

Risikoeinstellung

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14
Q

Ein Kontrolldefizit führt dazu, dass Gewinnwahrscheinlichkeiten “…” und Verlustwahrscheinlichkeiten “…” gewichtet werden.

A

Geringer

Höher

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15
Q

Nennen Sie die 3 Komponenten, mit denen sich eine Entscheidungssituation strukturieren lässt.

A

Ziele, Alternativen, Prognosen

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16
Q

Nennen sie die Verhaltenseffekte, die allein schon durch die abnehmende Sensitivität begründet werden können.

A

Leberwursteffekt

Reflection Effekt

Hedonic Framing

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17
Q

Welche zwei Richtungen in der Entscheidungslehre werden unterschieden und von welchen beiden Menschentypen spricht man jeweils?

A

Präskriptiv + Homo Oeconomicus

Deskriptiv + Homo Psychologicus

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18
Q

Die Stärke welchen Aspektes ist unter anderem davon abhängig, wie hoch die mit einer Entscheidung verbundene Verantwortung und die Normabweichung ist?

A

Commitment

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19
Q

System 1 und System 2 - Entscheidungen

A

S1 - Intuitiv

S2 - Analytisch

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20
Q

Verzerrender Einfluss auf intuitive Entscheidungen.

A
  1. Emotionen
  2. Vorurteile
  3. Motive
  4. Heuristiken
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21
Q

Sich beim Vergleich zweier Alternativen auf ein wichtiges Kriterium festlegen, welches die beiden unterscheidet.

A

Take the Best-Heuristik

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22
Q

Wie heißt die Heuristik, wenn ein Anleger 30.000 Euro mit 10 ausgewählten Unternehmen investieren möchte und er für jedes Unternehmen genau Aktien im Wert von 3000 Euro erwirbt?

A

1/N-Regel

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23
Q

Grundlage zur Unterscheidung zwischen intuitiven und analytischen Entscheidungen

A

Dual-Process-Theorie

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24
Q

Menschen mit einem hohen … bilden sich eigene Meinungen durch Abwägen von Argumenten. Menschen mit niedrigem … hingegen lassen sich oft durch periphere Signale, wie Attraktivität oder Glaubwürdigkeit des Sprechers, beeinflussen.

A

Need for Cognition

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25
Effekt, bei dem intuitive Prozesse einen für die Rationalität nachteiligen Einfluss haben.
Belief-Bias-Effekt
26
Welche beiden Motivationstheorien haben sie kennen gelernt?
Maslow und Reiss
27
Wie viele Lebensmotive gibt es nach Reiss?
16
28
Art und Weise, wie Menschen auf Handlungen anderer reagieren. Positiv - Belohnung, Negativ - Bestrafung
Reziprozität
29
Nenne die 5 Dimensionen des Kulturmodell nach Hofstede
Machtdistanz, Individualismus, Maskulinität, Unsicherheitsvermeidung und Langzeitorientierung
30
Nennen sie die 7 Dimensionen des Kulturmodell nach Schwartz
Affektive und intellektuelle Autonomie Egalitarismus Harmonie Einbettung Hierarchie und Herrschaft
31
Die 3 Grundorientierungen im Milieuabhängigen Wertesystem
Tradition Modernisierung Neuorientierung
32
Nenne die 4 Modi der sozialen Interaktion
Gemeinschaft Gleichheit Autorität Markt
33
Nenne die 3 sozialen Präferenzen
Loyalität Fairness Reziprozität
34
3,4 DPMO (Six-Sigma-Intervall)
Defects per Milions Oppurtinities [-6o;+6o]
35
Egal in welchem Zeitpunkt man sich befindet, die angegebenen Wahrscheinlichkeiten gelten immer für die Zukunft.
Memoryless-Eigenschaft Bsp. Zeit zwischen zwei Anrufen
36
Welcher Effekt beschreibt die Neigung von Menschen, Sachverhalte überproportional stark zu gewichten, wenn diese nicht in abstrakter Form, sondern in Form von kleinen Geschichten oder Erzählungen vermittelt werden?
Narrative Bias
37
Welche drei stetigen Verteilungen haben sie kennen gelernt?
Normalverteilung, Exponentialverteilung, Weibullverteilung
38
Wenn der Nutzen abnimmt. (St. Petersburg Spiel)
Abnehmender Grenznutzen
39
RP = Risikoprämie RP > 0 RP = 0 RP
RP > 0 risikoscheu RP = 0 risikoneutral RP
40
konkave Nutzenfunktion
Risikoscheu bzw. Risikoneutral
41
konvexe Nutzenfunktion
Risikofreudig
42
Welche 5 Anforderungen werden an Ziele im additiven Modell gestellt?
Messbarkeit Vollständigkeit Fundmentalität Präferenzunabhängigkeit Redundanzfreiheit
43
Je besser die Zielausprägung in einem Ziel, desto wichtiger wird das andere Ziel (Ziele ergänzen einander).
Komplementäre Interaktion
44
Je schlechter die Zielausprägung in einem Ziel, desto wichtiger wird das andere Ziel (Ziele behindern einander).
Substitutionale Interaktion
45
.. ist eine Indifferenzaussage des Entscheiders, mit der er angibt, dass 2 Alternativen, die sich in nur 2 Zielen unterscheiden, für ihn gleichwertig sind.
Trade-Off
46
Wie viele Trade-Offs benötigt man bei 5 Zielen, um alle Zielgewichte zu ermitteln?
Vier
47
Grafische Darstellung des Komplements der Verteilungsfunktion.
Risikoprofil
48
Nenne den Ablauf der Informationsverarbeitung.
1. Wahrnehmung 2. Verarbeitung 3. Reaktion
49
Durch welche 5 Faktoren hängt das Ausmaß der Versorgung eines Knotens im Gehirnstrom ab?
Aktualität Anschaulichkeit Auffälligkeit Aufmerksamkeit Frequenz
50
Menschen bewegen sich in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das, was ihnen mit wenig Ressourceneinsatz zur Verfügung steht.
Narrow Thinking
51
"..." beschreibt das Phänomen, dass der Mensch im Rahmen eines Narrow Thinking verstärkt nur auf die leicht verfügbaren Informationen zugreift, aber andere Informationen unberücksichtigt lässt.
Overreaction
52
Projektspezifische Konten, in denen alle Zahlungen eines bestimmten Projektes im Gehirn gebucht werden, bezeichnet man als..
Mentale Konten
53
Als ... wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat
Stakeholder
54
Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort Zusammenhänge finden, wo es gar keine gibt, spricht man von "...".
Scheinkorrelation
55
Man kann Overconfidence in 3 Aspekte unterteilen, und zwar in..
1. Overestimation 2. Overplacement 3. Overprecision
56
Nennen Sie die Bestimmungsgründe des Commitments
Entscheidungsfreiheit Verantwortung Irreversible Kosten der Entscheidung Normabweichung
57
Nach Kahneman & Tversky 1979 ist die relative Bewertung innerhalb eines mentalen Kontos nach der "..." gestaltet.
Prospect Theory
58
Menschen mit einem hohen Kontrollbedürfnis und Wettbewerbsneigung fühlen sich ständig unter Zeitdruck und leiden oft an Herzerkrankungen sind "...".
Typ A
59
Menschen mit einem geringen Kontrollbedürfnis sind "...".
Typ B
60
Nenne die 4 Varianten der Kontrolle
Fähigkeit zur Beeinflussung Fähigkeit zur Vorhersage Kenntnis der Einflussvariablen in einer Entscheidungssituation Fähigkeit des retrospektiven Erklärens von Ereignissen
61
Nennen sie die 3 Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle
Höhe und Vorzeichen der Beträge Ambiguität und Kompetenz Integration und Segregation im Mental Accounting
62
Haben Menschen beispielsweise im Spielkasino bereits einen bestimmten Betrag gewonnen, so werden so lange sie mit dem gewonnen Geld solange weiterspielen, wie lediglich ein Teil des Gewinnes auf dem Spiel steht. Sie verhalten sich aber risikoavers, wenn der mögliche Verlust den vorher gewonnen Betrag übersteigt.
House-Money-Effekt
63
Je höher ein Grundreiz ist, desto stärker muss ein zusätzlicher Reiz ausfallen, damit er wahrgenommen wird.
Weber'sche Gesetz
64
Erklärung vergangener Ereignisse gibt das Gefühl, die | Zukunft besser kontrollieren zu können
Retrospektive Kontrolle
65
„Nur was man gerade weiß, zählt“ (dt.) Formel Kahnemans, die besagt, dass bei einer Entscheidungsfindung lediglich die derzeit verfügbaren Informationen berücksichtigt werden und nicht die viel größere Menge weiterer Informationen, die unbekannt sind. Die ... bedingt vor allem die Verfügbarkeitsheuristik.
Wysiati-Regel "What you see is all there is"
66
Verzerrender Einfluss auf intuitive Entscheidungen
1. Emotionen 2. Vorurteile 3. Motive 4. Heuristiken
67
Aufteilung des Bezugspunkte bei segregierter Bewertung.
Erfolg & Misserfolg Gewinn & Verlust
68
Dieses Paradoxon beschreibt die empirische Beobachtung, dass Menschen in Ländern mit einem signifikanten Wachstum des Volkseinkommens nicht unbedingt glücklicher werden.
Easterlin-Paradoxon
69
Auch Risiko-oder Wagniskapital genannt. Hierbei handelt es sich um außerbörsliches Beteiligungskapital, das durch eine Beteiligungsgesellschaft insbesondere für als sehr riskant geltende Unternehmungen bereitgestellt wird.
Venture Capital
70
Hierunter versteht man das empirisch vielfach bestätigte Phänomen, dass Wettteilnehmer bei Wetten auf Außenseiter überteuerte Wetteinsätze eingehen.
Longshot Bias
71
Ein "..." führt dazu, dass der zum aktuellen Zeitpunkt wahrgenommene Wert einer Verpflichtung, diesem Vorsatz zu einem späteren Zeitpunkt nachzukommen, weniger negativ empfunden wird.
Diskontierungseffekt
72
Wie verläuft die Kurve der Prospect Theory im relativen Gewinnbereich?
Konkav
73
Wie verläuft die Kurve der Prospect Theory im relativen Verlustbereich?
Konvex
74
Der "..." ist eine Messgröße aus der Finanzwirtschaft, mittels derer man die Vorteilhaftigkeit einer Investition berechnen kann. Er drückt aus, um wieviel der Wert eines Unternehmens steigt, wenn die Investition durchgeführt wird.
EVA - Economic Value Added
75
Ein Entscheider entscheidet sich für diejenige Alternative, die ihm bezogen auf sein mehrdimensionales Wertesystem (dies muss er natürlich kennen) einen maximalen Nutzen bringt und vermeidet dabei Verzerrungen oder Fehler in den benötigten Parametern weitestgehend.
Entscheidungsrationalität
76
Als "..." bezeichnet man das bewusste Reduzieren der Leistungsbereitschaft eines Individuums in einer Gruppe, von der es profitiert ohne sich selbst zu engagieren.
Free-Riding
77
Dieser Ansatz verlangt eine stärkere Berücksichtigung der Interessen der Eigentümer eines Unternehmens. Unternehmen werden danach beurteilt, inwieweit es ihnen gelingt den Wert des Unternehmens für die Aktionäre zu steigern.
Shareholder-Value-Ansatz | Shareholder value = Aktionärsvermögen
78
Als "..." bezeichnet man die bewusste Minderleistung eines Individuums in einer Gruppe als Gegenreaktion auf das Trittbrettfahrerverhalten (Free - Riding) anderer Gruppenmitglieder.
Sucker-Effekt
79
Informationen, die in einer Stimmung aufgenommen wurden, die der aktuellen entspricht, sind leichter abrufbar.
State-Dependent Memory
80
Ein Prime, der die Stimmung beeinflusst.
Mood-Prime
81
Die inhaltlich zur Information passende Stimmung (in positiver Stimmung können positive Informationen leichter abgerufen werden).
Mood-Congruent Memory
82
Informationen, die zu der aktuellen Stimmung passen, werden eher abgerufen bzw. erinnert. Man unterscheidet die zwei Varianten Mood-congruent memory und State dependent memory.
Mood-congruent recall
83
Dieses Modell folgt dem Gedanken, dass der heutige Wert eines in der Zukunft liegenden Areignisses durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abgebildet werden kann.
Discounted-Utility-Modell | DU-Modell
84
Durch fehlende Steuerung des Gruppenentscheidungsprozesses fließen nur Informationen in den Prozess ein, die allen vorliegen und diese werden so überbewertet. Führt leicht zur falschen Entscheidung.
Shared Information Bias
85
Über Shared-Informations wird im Gruppenentscheidungsprozess mehr gesprochen, als über Unshared-Informations.
Group-Level Discussion Bias
86
Tendenz unterstützende Argumente zur Gruppenmeinung A einzubringen. Somit fallen Argumente für Meinung B meist unter den Tisch.
Negotiation Bias
87
Gruppenmitglieder verfolgen unterschiedliche Ziele (bzw. Priorisierung der Ziele).
Interessenkonflikt
88
Beeinflussung des Verhaltens Dritter zu deren Nutzen, oder zum Nutzten der Gesellschaft.
Nudging
89
Beispiel: Man muss sich aktiv für Organspende melden. Wie nennt man diese Regelung?
Zustimmungsregelung Opt-in
90
Beispiel: Alle sind Organspender. Ausgenommen werden nur die, die sich aktiv dagegen entscheiden. Wie nennt man diese Regelung?
Wiederspruchsregelung Opt-Out
91
Verzicht auf ein(e) "..." innerhalb einer Gruppe, um Scheue zu vermeiden
Rangordnung
92
Mehrere Menschen unter sich: Berücksichtigung unterschiedlicher Informationen, Betrachtungsperpektiven, etc... können sehr fundierte Entscheidungen hervorbringen.
Wisdom of Group/Wisdom of Crowd
93
Nennen sie die 4 Anforderungen für eine rationale Entscheidung
1. Zielidentifizierung 2. Angemessener Umfang der Informationsbeschaffung 3. Vermeidung von Verzerrungen 4. Auswahl der nutzenmaximaler Alternative
94
Nennen sie die 4 Faktoren die in einer Entscheidungssituation eine Rolle spielen (Leitpfaden für Individualentscheidungen)
1. Persönlichkeit des Entscheiders und NFC 2. Erfahrungswissen des Entscheiders 3. Komplexität der Fragestellung 4. Zeit und Ressourcen, die für die Entscheidung getroffen wurden
95
Menschen möchten lieber mit numerischen Wahrscheinlichkeitsaussagen informiert werden als mit verbalen. Gleichwohl präferieren Menschen die verbale Kommunikation von Wahrscheinlichkeiten, wenn sie selbst derjenige sind, der die Wahrscheinlichkeit an andere vermittel. Das wird auch ... genannt, und erklärt sich dadurch, dass mit einer verbalen Kommunikation Möglichkeiten vorhanden sind, den Gegenüber in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Communication-Mode-Preference-Paradoxon
96
Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Nutzen von Geld in den Händen von Menschen nicht im Geld selbst, sondern in der Bedürfnisbefriedigung liegt, die der Mensch durch das Ausgeben des Geldes erreichen kann.
Gossen'sches Gesetz
97
Nennen Sie die 2 diskreten Verteilungsfunktionen
Gleichverteilung, Binominalverteilung
98
Nenne die 8 Bedürfnisse der Bedürfnishierarchie nach Maslow
(aufsteigend) 1. Biologische Bedürfnisse 2. Sicherheit 3. Kontakt 4. Selbstwert 5. Kognitive Bedürfnisse 6. Ästhetische Bedürfnisse 7. Selbstverwirklichung 8. Transzendenz
99
Bedürfnis nach Sicherheit
Risikoaversion
100
Phasen einer intuitiven Entscheidung
1. Phase Abrufen von assoziativen Verknüpfungen zu der Entscheidungsaufgabe 2. Phase Filterung der Ideeninhalte unter Vernachlässigung der Verknüpfungsgründe & weiterer logischer Wirkungszusammenhänge 3. Phase Anwendung von Heuristiken
101
Die "..." besagt, dass Menschen allein aus ihrer subjektiven Vertrautheit von Alternativen auf unbekannte andere Zielgrößen schließen.
Rekognitionsheuristik
102
Eine gute Entscheidung ist
Eine rationale Entscheidung, Eine reflektierte-intuitive Entscheidung oder eine geeignete Kombination aus beidem
103
Nennen Sie 4 der 16 Lebensmotive nach Reiss
Macht, Beziehungen, Anerkennung, Familie
104
Soziale Normen
Gemeinschaft, Gleichheit, Autorität
105
Hierbei untersucht man den Einfluss der sozialen Distanz auf Präferenzen, inwieweit man anderen Menschen Geldgeschenke gönnte
Social Discounting
106
Einfluss auf das subjektive Wertesystem des Entscheiders
Kulturelles Umfeld Sozio-ökonomische Randbedingungen Milieu-Zugehörigkeit Erziehung
107
Axiome im Umgang mit Wahrscheinlichkeiten
Nichtnegativitätsaxiom Normierungsaxiom Additivitätsaxiom
108
Im Rahmen einer präskritiven Analyse besteht ein Wirkungsmodell aus:
1. Definition aller Handlungsalternativen 2. Einer Umweltprognose 3. Einer Wirkungsprognose
109
Mit der "..." wird gefordert, dass die Verknüpfung zweier Verteilungen der betrachteten Klasse von Wahrscheinlichkeitsverteilungen immer wieder zu einer Verteilung der selben Klasse führen muss.
Reproduktionseigenschaft
110
Warum Menschen gerne das wahrnehmen, was sie erwarten bzw. wahrnehmen wollen, wird durch die "..." erklärt.
Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
111
Man könnte "..." als Folge einer gewissen Unsicherheit über die Gegebenheiten verstehen, d. h. je weniger man weiß, desto eher ist die Annahme berechtigt, einfach nur einen durchschnittlichen Wert als Schätzung anzugeben.
Regressivität
112
"..." sind von „normalen" Kognitionen insofern abzugrenzen, als sie nicht externe Informationen oder reale Beobachtungen widerspiegeln, sondern subjektive Handlungs- und Erkenntnisentscheidungen.
Hypothesen
113
Menschen sind aufgrund der großen Anzahl der Alternativen oder Informationen unfähig eine Entscheidung zu treffen.
Information-Overload
114
Mit einer "..." lässt sich der Common-Difference-Effekt erklären
hyperbolischen Diskontierung
115
Anhand des "..." kann anhand des roten und blauen Profils gut entschieden werden, welche Stakeholder in das Entscheidungsgremium eingeladen werden.
Stakeholder-Netzdiagramms
116
Aspekte des Stakeholder-Netzdiagramms
Relative Gewichtung der Ziele des Stakeholders im Vergleich zu den eigenen Ausmaß an instrumentaler Bedeutung des Stakeholders für die eigenen Ziele
117
Wie gehen Sie allgemein vor, wenn Sie von den effizienten Alternativen die optimale bestimmen wollen?
1. Ergebnismatrix aufstellen 2. Präferenzen bzgl. der Alternativen angeben 3. Aus Präferenzen Nutzenfunktion bestimmen 4. Zielgewichte vergeben (nur bei mehreren Zielen) 5. (Gesamt-) Nutzenfunktion bestimmen 6. Alternative mit höchstem Gesamtnutzen wählen
118
Ist ein Entscheider bereit, ein großes Risiko einzugehen, so ist der Wert seiner Risikotoleranz "...".
hoch
119
Wenn ein Mensch verstärkt Informationen aufnimmt, die er erwartet oder die ihm besser „in den Kram passen" spricht man von "..."?
selektiver Wahrnehmung
120
Was ist für alle Entscheider der natürlichste Anker?
Status Quo
121
Welche drei Instrumente wurden vorgestellt, um aus einer Menge an Alternativen die beste herauszufinden, ohne ein Präferenzmodell aufzustellen?
Anspruchsniveau Sensitivitätsanalyse Domianzüberprüfung
122
Mental Accountig zur Steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als "...".
Hedonic Framing
123
Unter welcher Vorraussetzung entspricht der Wert einer Information genau der Differenz der Erwartungswerte bei beiden optimalen Strategien?
Risikoneutralität
124
Wenn einer Person eine Zufallszahl vorgelegt und anschließend eine Schätzfrage gestellt wird, ist es möglich, dass welcher Effekt das Ergebnis beeinflusst?
Verankerungseffekt Anchoring
125
Die Neigung des Menschen zu schnell in Schemadenken zu verfallen
Repräsentativitätsheuristik
126
Nennen Sie zwei Effekte einer systematischen Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten
Conjunction Fallacy | Gamblers Fallacy
127
Nennen sie die drei Verhaltenseffekte, die im Wesentlichen aus der Verlustaversität oder der Regret Aversion folgen.
Commitment Abhängigkeit Sunk-Cost-Effekt Besitztumseffekt
128
Nennen sie vier Bestimmungsgrößen für die Tendenz zur Konformität
Gruppenkohäsion, Gruppengröße, Gruppenzahl, Status
129
Welche Möglichkeiten gibt es Prognosen zu Verbessern?
Pauschale Korrektur der Verzerrung Befragung unbeteiligter Personen Kalibrierung der Prognose
130
Welche drei Schritte haben sie kennengelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?
Identifikation von Stakeholdern und deren Zielsystem Zielgewichtung und Abschätzung der Bedeutung des Verhaltens Abbildung im Netzdiagramm
131
Womit berechnet man ein Sicherheitsäquivalent?
Nutzenfunktion
132
Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen "...".
Kontrolldefizits
133
Nennen Sie drei Faktoren, die eine hohe Gruppenkohäsion fördern.
kleine Gruppen, erfolgreiche Gruppen, Wettbewerb mit anderen Gruppen
134
Welche zwei Arten von Gruppen gibt es?
freiwillige Gruppen (z. B. Freunde) unfreiwillige Gruppen (z. B. Mitarbeiter)
135
Memoryless Eigenschaft
Unter Voraussetzung , dass das betrachtete Objekt in m Jahren noch funktioniert, gelten die selben Wahrscheinlichkeiten eines Defektes in der Zukunft wie zu Beginn, jetzt eben nur bezogen auf die Restlebensdauer.