Soziale Marktwirtschaft Flashcards
(32 cards)
Was ist der Ziel der Sozialen Marktwirtschaft?
Ziel der Sozialen Marktwirtschaft ist auf der Basis der Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem gerade durch die marktwirtschaftliche gesicherten sozialen Fortschritt zu verbinden.
Wer ist der Verfasser der umständlicher Darstellung von Sozial Marktwirtschaft?
Alfred Müller-Armock.
Wann und wo ist der erster Mal das Alfred Müller-Armock über die Soziale Marktwirtschaft schreibt?
in 1946 in seinem Buch “Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft”
Wer ist der Ausgangspunkt in Müller-Armacks Konzept?
Der Mensch.
Wann funktoniert die Marktwirtschaft nur?
Wann die Freiheitsrecht garantiert sind> Berufsfreiheit, Niederlassungsfreiheit, Vereiningungsfreiheit.
Was ist der zentrale Problem der Sozial Marktwirtschaft?
Der “verantwortliche” Mensch, der seine Persönlichkeit frei entfalten kann.
Was ist ist eine Voraussetzung für Freiheit? Und was ist die Voraussetzung für Verantwortung? Wo sagt Müller-Armacks dieses? Und was erzwingt es?
Freiheit ist Voraussetzung für Verantwortung sei, erzwingt den Umkehrschluss, dass Verantwortung eine Voraussetzung für Freiheit ist.
Wie kann die Gesellschaft von ihren Mitgliedern grundsätzlich gleichrangig?
Müller-Armacks Konzept “gesellschaftliche Versöhnungsidee”, als eine “irenische” friedensstiftende Formel für eine Sozialpartnerschaft in der Gesellschaft.
Was will Müller.Armack?
Er will eine “soziale Betriebsordnung”, die Mitbestimmung der Arbeitnehmer gewährleistet und sie, etwa durch Kleinaktien, am Betriebserfolg beteiligt.
Wie soll der Staat die Arbeitnehmer gegen Kriesen absichern?
Durch eine an der Konjunktur orientierte Beschäftigungspolitik.
Wie verhindern Sie, dass die Gesellschaft ihre Energie für soziale Konflikte verschwendet? (4)
Familienzuschüsse, sozialer Wohnungsbau, ein Ausbau der Sozialversicherung sowie Mindestlöhne
Was ist der Staat nicht erlaubt zu tun? und was ist nicht zulässig? (4)
die Selbststeureng des Marktes über die Preise nicht aufheben. Subventionen, Lonh- und Preisstopps oder auch Zwangsmonopole sind nicht zulässig.
Was ist einer von den Gründen für den Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft?
dass sie kein “ein für allemal feststehendes, statisches Konzept” sondern ein “der Ausgestaltung harrender progressiver Stilgedanke” war.
Was musste am meisten gesichert worden in der Zeit des Wiederaufbaus?
die Grundversogung.
Was passierte im Ende der fünfziger Jahren?
bessere Lebensbedingungen nicht mehr gerecht.
Was passierte in den 1960?
wegen den besseren Lebensbedingungen nicht mehr gerecht waren, der Ökonom 1960 daher stellte seine Konzeption der “zweiten Phase der Sozialen Marktwirtschaft” vor.
Was war die Aufgabenliste wegen der Konzeption der “Zweiten Phase der Sozialen Marktwirtschaft”.(7)
- verstärkte investitionen in die Wissenschaft, Forschung und Erziehung
- Förderung von Selbstständigkeit
- Der Mensch als “mittelpunkt der industriellen Arbeit”,
- eine umfassende Umweltpolitik
- Strukturpolitik durch Anpassungshilfen
- europäische Integration,
- Entwicklungshilfe
Warum scheiterte der Konzept der “zweiten Phase”?
Wegen inneren Wiedersprüchen
Was stand in einen Spannungsverhältnis und was sollte dieses auflösen?
wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität, nach seiner “irenischen Formel”.
Welche beispiele fordert Müller-Armack? und was mach dieses in realität?
Er fordert die staatliche Förderung von Eigenheimen, die die soziale Stabilität begünstigen sollte. Aber eigen vier Wände halten viele ab Arbeitsplatz und Wohnort zu wechseln, auch wenn es notwendig wäre.
Was passiert wann leute wollen nicht Arbeitsplätze und ihre Wohnorte wächseln?
Eine rechtzeitige Anpassung an den Wandel der Wirtschaftsstrukturen wird somit behindert - und damit wiederum die wirtschaftliche Stabilität.
Was kann als Überschrift für die Bundesrepublik Deutschland zur Zeit des Wirtschaftswunders gelten und welche Person ist mit diesen verbunden?
“Wohlstand für alle”
Wo und wann würde Ludwig Erhard geboren?
1897 in Fürth..
Was sind die Stationen seines Lebens?
Realschule, eine kaufmännische Lehre, der Erste Weltkrieg, in dem er als Soldat eine schwere Kriegsverletzung erlitt, ein Studium der Betriebswirtschaft und Soziologie in Nürnberg und Frankfurt sowie ein kurze Beschäftigung im elterlichen Textilwarenladen.