Standortbezogene Prozessgestaltung Flashcards

1
Q

Nennen sie die Strukturierungen der Produktionspotenzialen!

A
  • Segmentierung des gesamten Prozesses in Subsysteme
  • Layoutplanung auf Makroebene und innerhalb der Subsystemen
  • Prozessflussanalyse der Subsysteme und des Gesamtprozesses
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Q

Was sind die drei Organisationstypen?

A
  • Werkstattfertigung
  • Fließfertigung
  • Gruppenfertigung
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3
Q

Beschreiben sie Werkstattfertigung

Vor- und Nachteile

A

+ hohe Flexibilität
+ hohes Qualitätsniveau

  • Lange Transportwege
  • Große Zwischenlager
  • Keine Vollauslastung der Kapazität
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4
Q

Fließfertigung

Vor- und Nachteile

A

+Kurze Transportwege
+Kaum Zwischenlager notwendig
+Übersichtlicher Produktionsprozess

  • hoher Kapitalbedarf durch Spezialmaschinen
  • Störanfälligkeit
  • monotone Arbeit
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5
Q

Gruppenfertigung

Vor- und Nachteile

A

+Ausnutzung von Skaleneffekten bei hoher
Individualisierung
+Für verschiedene Stückzahldimensionen geeignet

-Ineffizienz durch Generalisierung möglich

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6
Q

Fragestellung Netzplantechnik

A
  • frühestmöglicher Termin
  • Zeitfenster, um vorgegebenen Endtermin zu erfüllen
  • kritische Vorgänge
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7
Q

Ziele der Layoutplanung

A

• Ziel: Innerbetriebliche Standortplanung (=Layoutplanung) zur Minimierung der mittel- bis
langfristig anfallenden Summe der standortbezogenen Transport-, Lager- und
Produktionskosten.

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8
Q

Subziele der Layoutplanung

A
Minimierung der:
◦ Transportleistung
◦ Zwischenlagerungskosten
◦ Durchlaufzeit
◦ Störanfälligkeit
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9
Q

Anlässe für Layoutplanung

A
•Neugestaltung
Erstmalige Bestimmung der Standorte für alle
Produktionssegmente in einer leeren Fabrikhalle
nach Errichtung einer Produktionsstätte
•Umstellung
Standortveränderungen in Folge eines
geänderten Produktionsprogramms
; Überprüfung
der Standorte von Ressourcengruppen aufgrund
von Veränderungen der Strukturen des
Materialflusses zwischen ihnen
•Erweiterung
Platzierung eines zusätzlichen
Produktionssegmentes in einer bereits
z. T. durch
anderen Segmente belegten Fabrikhalle
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10
Q

Ausgangslage und Frage der Layoutplanung

A

Ausgangslage
•Platzierung einer bestimmten Anzahl von Organisationseinheiten (OE), z. B. Maschinen, auf einer
gegebenen Fläche in einem Unternehmen
•Zwischen den OEs bestehen Materialflussbeziehungen

→Wie sollen die Maschinen angeordnet
werden, damit die Transportintensität
(𝑴𝒆𝒏𝒈𝒆 ∙ 𝑺𝒕𝒓𝒆𝒄𝒌𝒆) minimal ist?

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11
Q

Ziel des Quadratischen Zuordnungsproblems

A

Anordnung von Organisationseinheiten (OE) auf einer gegebenen Fläche, sodass die
aufzuwendenden Transportkosten minimiert werden

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12
Q

Annahmen eines QZ

A

• Es existiert eine Fläche mit p gleichgroßen Plätzen
• Auf den p Plätzen sollen p gleichgroße OE angeordnet werden
• Die Entfernung 𝑑𝑗𝑘 von Platz j zu Platz k ist bekannt
• Zwischen den OE findet Materialaustausch statt; die Transportmenge 𝑡ℎ𝑖 von OE ℎ nach OE 𝑖 ist
bekannt
• Die Kosten für die Materialtransporte von OE ℎ zu OE 𝑖 sind proportional zur zu transportierenden
Menge und zur zurückgelegenten Entfernung

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13
Q

Vorgehen Umlaufmethode

A

siehe Unterlagen

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14
Q

Vorgehen Zweiertauschmethode

A

siehe Unterlagen

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15
Q

Was ist der Kritische Pfad

A

Der längste Weg in einem Netzplan

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16
Q

Modellvarianten Layoutplanung

A

•Gleichgroße Plätze (Standorte) oder unterschiedlich große Plätze
•Gleiche Maschinen (OE) oder heterogene Maschinen
•Anzahl der Plätze und einzuplanender Maschinen ist gleich oder ungleich
•Quadratische oder beliebige Flächenbedarfe
•Symmetrische oder asymmetrische Entfernungen zwischen Plätzen bzw. Transportmengen
zwischen den OEs

17
Q

Grenzen des WLP

A

-Einstufig
-Ein Transportmittel
-Ein Produkt
-Keine Berücksichtigung von qualitativen
Standortfaktoren