StiM 3 Flashcards

1
Q

Welche Fragen sollten sich zur Planung eines Textes gestellt werden? (9)

A

Welchen Text will ich erstellen?

Warum soll dieser Text erstellt werden?

Für wen wird der Text erstellt?

Um welche Thematik geht es genau?

Welche Argumente habe ich?

Welche Aussagen müssen in dem Text enthalten sein?

Wie kann ich meine Stoffsammlung erweitern und vertiefen?

Welche Gliederung ist für diesen Text angemessen?

Wie will ich in den Text einsteigen?

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2
Q

Welche Fragen sollten sich nach einer ersten Grobfassung eines Textes gestellt werden? (6)

A

Ist der Inhalt sachlich richtig dargestellt?

Ist das Ziel des Textes eindeutig erkennbar?

Ist der Text für den Adressaten verständlich?

Ist die Gliederung angemessen oder zu kompliziert?

Habe ich die Sache „auf den Punkt“ gebracht?

Habe ich so formuliert, dass der Adressat den Text gerne liest?

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3
Q

Welche Dinge sollten beim Verfassen eines Sachtextes vermieden werden?

A

Emotionale Ausführungen und subjektive Wertungen

Formen der Selbstdarstellung (übertriebene Verwendung v. Fremdwörtern, englischsprachige Begriffe - Anglizismen)

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4
Q

Wann kann die Anreden “Hallo” verwendet werden?

A

Nicht in Briefen, höchstens in E-Mails.

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5
Q

Sehr geehrter Herr Pastor Naule,

Welche wird hier angesprochen?

A

Nicht die Person Herr Naule, sondern der Pastor.

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6
Q

Wie ist eine Anreden zu formulieren, wenn ein Adressat mehrere akademische Titel hat?

A

Es wird nur der höchste Titel genannt.

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7
Q

Wie sollte mit “du” und “Du” in einem Brief umgegangen werden?

A

Man sollte bei einer der beiden Form bleiben.

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8
Q
  • Viele Grüße,*
  • Samuel Leicht*

Was ist hier falsch?

A

Hinter der Grußformel wird kein Satzzeichen gesetzt.

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9
Q

Welche Grußformeln können angewandt werden, wenn etwas anliegend überreicht wird (Angebot, Dokument, Informationsmaterial)? (3)

A

Mit bester Empfehlung

Mit besten Empfehlungen

Mit verbindlichen Grüßen

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10
Q

Wann wird eine Grußformel klein geschrieben?

A

Wenn sie Bestandteil des letzten Satzes ist, z.B.:

  • Ich bedanke mich schon jetzt und verbleibe*
  • mit freundlichen Grüßen*
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11
Q

Welche Fragen sollte man sich bzgl. Ziel, Inhalt, Aufbau und Sprache bei Briefen (pers. und geschäftl.) stellen? (7)

A

ZIEL

• Was will ich?

Inhalt

  • Welche Aussagen will ich machen?
  • Welche Argumente habe ich?
  • Mit welchen Gegenargumenten muss ich rechnen?

Aufbau

• Wie will ich den Text gliedern?

Sprache

  • Welche sprachlichen Mittel will ich einsetzen?
  • Welche Atmosphäre soll der Text haben?
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12
Q

Welche Arbeitsschritte sind beim Verfassen eines frei kommentierenden Leserbriefs zu tätigen?

A

1. Problematik festlegen

Thematik benennen und abgrenzen

Problematik aufbrechen

Methode: Fragen an das Thema stellen

2. Stoff sammeln

Informationen und Argumente sammeln

Methode: Brainstorming, Clustering

3. Stoff ordnen

Über- und Unterordnung der Aussagen bilden;

Oberbegriffe festlegen

Methode: Tabellen, Mind-Map-Methode

4. Gliederung erstellen

Reihenfolge der Aussagen festlegen

5. Text formulieren

Text sprachlich gestalten

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13
Q

Welche Arbeitsschritte sind beim Verfassen eines textbezogenen Leserbriefs zu tätigen?

A

1. Text erfassen

Text genau lesen und verstehen; Textstellen markieren;

Kernaussagen zusammenstellen

Problematik in kurzen Aussagesätzen formulieren

Komplizierte Texte vollständig und absatzweise exzerpieren

2. Leseeindrücke festhalten

Spontane Eindrücke und Gegenargumente stichwortartig aufschreiben.

Leitfragen:

Was finde ich falsch?

Worüber habe ich mich geärgert?

Was kann/sollte man ändern?

3. Argumente ordnen

Über- und Unterordnung der Aussagen bilden;

Oberbegriffe festlegen

Methode: Tabellen, Mind-Map-Methode

4. Gliederung erstellen

Reihenfolge der Aussagen festlegen

5. Text formulieren

Text sprachlich gestalten

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14
Q

Welche Arten von Berichten gibt es? (5)

A

Erfahrungsbericht, Ereignisbericht, Praktikumsbericht, Sachbericht, Zeitungsbericht

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15
Q

Erläutere die Definition (1), Ziele (2), Struktur (2) und Sprache (2) von Berichten.

A

Definition:

Wiedergabe eines Ereignisses oder Sachverhaltes

Ziele:

sachliche Information; objektive Darstellung

Struktur:

Beantwortung der W-Fragen (Wo, Wann, Wer, Was, Wie, Warum, Welche Folgen, Schlussfolgerungen, erforderliche Maßnahmen)

Fazit

Sprache:

Präteritum, präziser Ausdruck

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16
Q

Wie ist ein Geschäftsbrief grob aufgebaut?

17
Q

Welche Punkte sollten beim Verfassen von Geschäftsbriefen beachtet werden? (12)

A
  • Exakte Zielfestlegung
  • Argumente nach ihrer Bedeutung ordnen und anbringen
  • Interessenlage des Empfängers muss klar sein
  • Partnerorientiert formulieren (“Auf Augenhöhe”)
  • Direkt formulieren
  • Auf der letzten Messe war man im Stress / Auf der letzten Messe war ich im Stress.*
  • Einfach bzw. auf den Adressaten zugeschnitten formulieren; natürlich formulieren
  • Bezugnehmend auf unser Telefonat … / Am 5. haben wir miteinander telefoniert*
  • Positiv formulieren und negative Aussagen durch Fragen entschäfen
  • Phrasen und Umgangssprache vermeiden
  • Verbalstil anwenden
  • Aktiv statt passiv formulieren
  • Fremdwörter und englische Begriffe nur verwenden, wenn es unabdingbar ist; Auf Zielgruppe zuschneiden
  • Sinnlose Vorsilben vermeiden
  • aufzeigen/zeigen, abdrucken/drucken, durchlesen/lesen*
18
Q

Was kommt in den Schluss eines Geschäftsbriefs? (3)

A

Fazit

Anliegen mit Nachdruck zusammenfassen

Perspektiven aufzeigen

19
Q

Wie ist eine Beschreibung aufgebaut?

A
  1. Schlüssel- oder Kerninformation
  2. Beschreibung von Größe, Form, Material, Farbe, Oberfläche …
  3. Beschreibung der Details
    * vom Wichtigen zum Unwichtigen oder*
    * vom Auffälligen zum weniger Auffälligen oder*
    * von vorn nach hinten oder*
    * von links nach rechts*
  4. Bei Bedarf: Zusatzinformationen, die das Verständnis des Gegenstands fördern oder eine Einordnung ermöglichen, wie z. B. Angaben über das Alter, den Wert, den Preis, die Bedeutsamkeit, das Image des Produkts
20
Q

Was ist hinsichtlich der Sprache bei Beschreibungen zu beachten? (5)

A

sachlich und objektiv formulieren

Präsens

erläuternde Adjektive verwenden (oval, flach, eckig…)

Adjektive sollten möglichst präzise sein (dunkelblau, hellblau, …)

Nur für die Zielgruppe verständliche Fachausdrücke verwenden

21
Q

Welche Protokollarten gibt es und was zeichnet sie aus? (4)

A

Verlaufsprotokoll (strikt chronologisch; spiegelt den Ablauf einer Sitzung wieder)

Ergebnisprotokoll (Skizziert Ereignisse nur kurz anhand der Tagesordnung; im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse eines Meinungsbildungsprozesses)

Wörtliches Protokoll (Abschrift/Transskript; jedes gesprochene Wort wird festgehalten)

Gedächtnisprotokoll (Meist über ein Ereignis, welches man “für sich selbst” festhalten will)

22
Q

Wie ist ein Ergebnisprotokoll aufgebaut? (4)

A

1. Angaben im Protokollkopf

Name des Unternehmens oder der Institution

Überschrift „Protokoll“

Bezeichnung der Besprechungsgruppe

Verteiler

2. Angaben zur Organisation

Vorsitzender, Protokollführer, Wahlleiter

andere Teilnehmer mit besonderen Funktionen

Teilnehmerliste mit Angabe der Abwesenheit

Ort der Sitzung

Beginn und Ende

3. Protokollteil entsprechend der Tagesordnung

Namen unterstreichen oder fett drucken

Beschlüsse optisch abheben

4. Schlussteil

Ort und Datum

Unterschrift des Protokollführers

Unterschrift des Sitzungsleiters

23
Q

Welche Punkte sind hinsichtlich der Sprache bei einem Ergebnisprotokoll zu beachten? (2)

A

Zeitform ist das Präsens

Wortbeiträge in indirekter Rede

24
Q

Nenne einige Synonyme zum Verb “sagen”.

A

akzeptieren

andeuten

angeben

Argumente vorbringen

Argumente vortragen

argumentieren

ausdrücken

ausführen

äußern

behaupten

bemerken

darauf hinweisen

eine Meinung vertreten

entgegenhalten

entgegnen

erklären

erwähnen

erwidern

geltend machen

gestehen

meinen

mitteilen

versichern

vorbringen

widersprechen

zugeben

zurückweisen

25
Erläutere die Definition (1), Ziele (3), Struktur (4) und Sprache (4) von **Protokollen**.
**Definition** Wiedergabe der Inhalte und des Verlaufs einer Sitzung **Ziel** exakte und wertfreie Information Dokumentation Grundlage für weiteres Vorgehen **Struktur** Protokollkopf organisatorische Angaben Protokollteil Protokollschluss **Sprache** präziser Ausdruck kurze Sätze Präsens Wortbeiträge in direkter (wörtliches Protokoll) oder indirekter Form (Ergebnisprotokoll)