Strategisches Controlling Flashcards

(34 cards)

1
Q

Strategie und Management

A
  • genauer Plan des eigenen vorgehens
  • das ergebnis formalitisierter, rationaler Planung und Kontrolle
  • doing the right things
  • Maßnahmenbündel und Ressourcen zur Erreichung grundlegender, langfristiger Ziele
  • gestalterische Aufgabe
  • Gegenstand einer Strategie ist schaffung neuer Erfolgspotentiale

= geplantes Bündel an Maßnahmen zur Positionierung im Wettbewerb und zur Gestaltung der dazu erforderlichen Ressourcenbasis (erreichen von Wettbewerbszielen)

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2
Q

Zielorientierung der strategischen Unternehmensplanung

A
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3
Q

Komponenten Strategische Planung

A
  1. Zielbildung: Kennzahlen
  2. Umweltanalyse: Marktanalyse, 5 Forces, Chancen Risiko analyse
  3. Unternehmensanalyse: SWOT, Target Costing
  4. Umwelt/Unternehmensanalyse: Portfolio Analyse
  5. Strategiewahl: Portfolio Analyse
  6. Strategieimplementierung: Budegtierung, Balanced Scorecard
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4
Q

Strategische Analyse

A
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5
Q

Grundlagen strategisches Controlling

A
  • Zielgrößen: Existenzsicherung und Erfolgspotential
  • “Die richtigen Dinge tun”
  • primär Unternehmensextern und qualitativ
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6
Q

Unternehmensziele

A
  • normative Vorstellung über zukünftigen Zustand, der durch Handlungen erreicht werden soll
  • regeln das Verhalten innerhalb d. unternehmens im Sinne von Grundsatzentscheidungen
  • Zielfunktion: Selektion, Orientierung, Lenkung, Koordination, Motivation, Bewertung
  • müssen beobachtbar & messbar sein
  • Anforderungen an die Formulierung: SMART Principle
  • Operationalisierung:
    • Zielinhalt
    • Zielausmaß
    • Zieltermin
    • Zielverantwortung
    • Zielort
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7
Q

Globale Umweltanalyse

A
  • Analyse der Makro Umwelt
    • technologische Rahmenbedingungen
    • politisch-rechtliche Umwelt
    • gesamtwirtschaftliche Umwelt
    • demographische/soziokulturelle Arbeit
  • Früherkennung von Chancen und Risiken
  • festgestellte Trends rechtzeitig erkennen können und berücksichtigen
  • Umweltanalyse durch PEST Analyse
  • Fragestellungen:
    • Was sind bedeutsame Megatrends?
    • Welche VW Entwicklungen gibt es?
    • Beeinflussen wesentliche neure Technologien die Unternehmensmöglichkeiten?
    • Verfügbarkeit von Rohstoffen?
  • z.B. Megatrend 3D Drucker
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8
Q

Branchenanalyse

A
  • Branche= Gruppe von Unternehmen, deren Produkte/DL sich ersetzen lassen können
  • Fragestellungen:
    • Welche Branchen sind attraktiv/rentabel?
    • Welche Strategischen Gruppen gibt es?
    • Welche Wettbewerbsstrukturen herrschen?
  • Wie können Veränderungen festgestellt werden?
  • Analyse durch 5 Forces nach Porter
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9
Q

Branchenanalyse

5 Forces nach Porter

Verhandlungsstärke Lieferanten

A
  • je intensiver Verhandlungsstärke, desto geringer die Gewinnspanne des Unternehmens
  • Lieferantenmacht abhängig vom Beschaffungsmarkt
  • Konzentration d. Lieferanten: Stärkerer Einfluss, da geringe Anzahl
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10
Q

Branchenanalyse

5 Forces nach Porter

Verhandlungsstärke der Kunden

A
  • Machtposition der Kunden ist besonders hoch, wenn Kriterien der Lieferantenstärke zukunsten der Kunden ausgeprägt sind

BSP Fluggesellschaft > Starke Kunden (Reiseanbieter)

Pharmazie > Schwache Kunden (Wenig auswahl)

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11
Q

Branchenanalyse

5 Forces nach Porter

Gefahr durch Substitutionsgüter

A
  • Bedrohung, dass Produkte einer Branche durch Güter einer anderen Branche ersetzt werden
  • umso höher, je stärker es sich dem Preisverhältnis nähert
  • fraglich ob Kunden für Produktwechsel bereit sind

BSP Luftfahrtindustrie: Gefahr das bei Kurzstrecken auf DB ausgweicht wird

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12
Q

Branchenanalyse

5 Forces nach Porter

Bedrohung durch neue Konkurrenten

A
  • es können neue Anbieter in den Markt treten
    • abhängig von Eintrittsbarrieren
  • Attraktivität einer Branche steigt durch hohe eintrittsbarrieren
  • Faktoren EB:
    • Skaleneffekte
    • Kapitalbedarf
    • Umstellungskosten
    • Markenidentität und Kauferloyalität
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13
Q

Branchenanalyse

5 Forces nach Porter

Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern

A
  • senkt die Attraktivität einer Branche
  • Ausma der Rivalität abhängig von:
    • Kapazitätsauslastung
    • Differenzierungsgrad der Produkte
    • Umstellungskosen der Kunden beim Wechsel zu anderem Wettbewerber
    • Austrittsbarieren vergrößern Rivalität
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14
Q

Marktanalyse

A
  • Bestimmung der relevanten Märkte anhand der Durchführung
  • Fragestellungen:
    • Welche Märkte sind attraktiv und rentabel?
    • Wie ist ein Markt einzugrenzen?
  • Segmentierung nach diversen Merkmalen:
    • Kundenmerkmale
    • geografisch
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15
Q

Kundenanalyse

A
  • Kunden= einzelne Personen oder Gruppen, welche die Entscheidung zum Kauf einer Leistung des Unternehmens treffen
  • Fragestellungen:
    • Wer sind potenziellen/bestehenden Kunden
    • Welche Anforderungen haben sie
    • Wie können sie gebunden werden?

= Wie neue und bestehend eKunden gebunden werden können

oder ABC analyse

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16
Q

Konkurrenzanalyse

A
  • Konkurrenten=bieten Produkte an, welche die gleichen Kundenbedürfnisse befriedigen, wie Produkte des eigenen Unternehmens
  • systematische Sammlung, Verdichtung, Auswrtung und Interpretation von Informationen über die derzeitige und künftige Situation d. Wettbewerber
  • Fragestellungen:
    • Wer sind Konkurrenten
    • Was sind ihre Ziele
    • Worin liegen ihre Stärken und Schwächen?
      *
17
Q

Unternehmensanalyse

A
  • betrachtung unterschiedlicher Aspekte um ein Gesamtbild der Unternehmenssituation zu erhalten
  • Untersuchungskriterien entsprechen der Konkurrenzanalyse
  • hieraus lässt sich Stärken/Schwächen Profil erstellen
18
Q

SWOT Analyse

19
Q

Strategische Optionen/Portfolioanalyse

A
  • entwicklung einer Strategie (portfoliotechnik)
  • Ableitung von Standatisiereten Normstrategien
  • Unternehmen in seiner Umwelt positionieren
  • Grundkonzept (siehe Bild)

A) Wettbewerbsstrategie
B) Marktstrategie

20
Q

Strategische Optionen

A:Wettbewerbsstrategie

A
  • “Marktattraktivitäts/Wettbewerbs-Portfolio”
  • entwickelt von McKinsey
  • Marktattraktivität: definiert aus Größe, Potential des Marktes
  • Wettbewerbsvorteile: Unternehmensdimension
21
Q

Strategische Optionen

B:Marktstrategie

A
  • “Marktwachstums/Marktanteils Portfolio”
  • Marktstrategien leiten sich aus den PLZ ab
  • BCG Matrix

A: Marktwachstumsrate

  • Indikator Stärke des Cash Flows
  • PLZ

B: relativer Marktanteil

  • gemessen an den drei Stärken Wettbewerben
  • Erfahrungskurven analyse

Marktanteil = Absatzvolumen / Marktvolumen

22
Q

Strategiebewertung

A
  • idealtypischer Strategieprozess siehe Bild
  • Kennahlen sind von hoher Bedeutung
23
Q

Strategiebewertung

Kennzahlen Grundlagen

A
  • bauen auf kaufmännischem Basisystem auf
  • quantitative Daten, die als bewusste Verdichtung der komplexen Realität über bwl sachverhalte informieren sollen
  • dienen dazu schnell über ökonomisches Aufgabenfeld zu berichten
  • Funktionen:
    • Anregung
    • Optionlisierung
    • Vorgabe
    • Steuerung
    • Kontrolle
24
Q

Strategiebewertung

Finanzkennzahlen

A
  • Umsatzrentabilizäz
  • EK Rentabilität
  • GK Rentabilität
  • Return of Capital Employed
  • Cash Recovery Rate
  • EBIT
  • EBITDA
25
Strategiebewertung Wertorientierte Kennzahlen
26
Strategiebewertung **Shareholder Value**
* Bewertung des Unternehmens anhand abdiskonierter, zukünftiger Cash Flos abzuüglich des MArktwertes des EK * Ziel: Steigerung des Vermögens des EK Gebers * Kursgewinne und Dividenden * Berechnung: ## Footnote **Barwert betr. prognostizierter CF** **+ Residualwert** **+ Marktwert börsenfähiger Wertpapiere** **= Unternehmenswert** **- FK Wert** **= Marktwert EK = Shareholder Value**
27
Strategiebewertung **Weighted Average Cost of Capital**
* WACC * stellt die Mindestrate dar, die INvestoren fordern * gewichteter Kapitaleinsatz, mit dem zukünftige CF im Rahmen der Berechnung des Shareholder Value abdiskontiert werden * Strategie und Projekte deren Rendite den WACC nicht übersteigt tragen nicht zur Wertsteigerung bei
28
Strategiebewertung **Discounted Cash Flow**
29
Strategiebewertung **Capital Assest Pricing Modell**
30
Strategiebewertung **Economic Value Added (EVA)**
* basiert auf Daten des Jahresabschlusses * gibt an, ob in der Periode ein Vermögenszuwachs für die INvestoren geschaffen wurde * übergewinn * Auskunft über die "Güte" der Managementaktivitäten * Ermittlung: * Übergwinn . Periode = Betriebsergebnis - Kapitalkosten
31
Strategiebewertung Return on Capital Employed (ROCE)
* rendite aus investiertem Kapital * Quotient aus operativem Ergebniss vor Zinsen und nach Steuern * NOPAT= net operating profit after taxes
32
**Balanced Scorecard**
* Konzept des Performance Measurements zur verbesserung der strategischen Ausrichtung * beurteilt die Leistung des Unternehmens mit Hilfe mehrdimensionaler Kennzahlen aus unterschiedlichen Perspektiven * nicht nur basierend auf finanziellen Maßgrößen * "Scorecard" = Berichtsbogen * geben auskunft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft * Aufgaben: * Finanzen * Kunden * interne Geschäftsprozesse * lernen und entwicklen * beinhaltet: * Ziele, Weg, Zeitplan, Ressourcen, Prämissen
33
EVA Steuerungsbaum
bestandteile: * Übergewinn Eva (minus) * Überrendite * ROCE (minus) * WACC * Betriebsergebnis NOPAT (geteilt) * Betriebsergebnis - Steuern * Bruttoergebnis - Gemeinkosten/Abschreibungen * Umsatzerlöse - Herstellungskosten * Nettoinvestiertes Kapital * Gesamtkapital (minus) * AV + UV * Abzugskapital * Steuerrücklagen + Verbindlichkeiten LuL + Anzahlungen
34
CFROI Steuerungsbaum
Bestandteile: * Übergewinn CVA (minus) * Überrendite * CFROI (minus) * WACC * freier FC (geteilt) * oprerativer FC - Zunahme Nettoumlaufvermögen - Investitionen * Bruttoinvestitionsbasis * gesamtes Kapital * AV + UV * Abzugskapital * Steuerrückstellungen + Anzahlungen + Verbindlichkeiten LuL * kumulierte Abschreibungen