Strauß Flashcards

(39 cards)

1
Q

Was macht uns krank?

A
  • Proteine ( Prion Protein –> können infektiös sein, flasch gefaltet)
  • Viren ( HIV SARS)
  • Protozoen
  • Bakterien
  • Pilze ( in der Regel nicht tödlich solange Immunsystem gut funktioniert)
  • Würmer (=> sind größer z.B. Banwurm ==> größere Immunantwort gefordert)

=> ES WERDEN UNTERSCHIEDLICHE IMMUNANTWORTEN GEFORDERT

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2
Q

Größten Killer der Menschengeschichte

A

-Bakterien
(Beispiel: Tuberculose–> 1 milliarde Tote)
-Viren
-Protozoen

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3
Q

Infektion durch Bakterien, warum sind sie gefährlich?

A

Nahrungsmittelkonkurrenz
Vergiften den Wirt
beeinflussen Stoffwechsel und Funktion von Wirtszelltypen

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4
Q

Infektion durch Viren

A

-Vermehrung im Wirt durch den Wirt
-Übertragung auf andere Wirte
=> repliziere mich!

Virus benötigt immer Replikationsapparat und die Maschinerie für die Proteinbiosynthese der Wirtszelle

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5
Q

Infektion durch Protozoen

A

Malaria bsp. bis heute keine wirksame Impfung

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6
Q

Infektion durch Metazoische Parasiten

A
  • Würmer meist hochspezialisiert, gut angepasste Parasiten
  • Schaden durch gute Anpassung begrenzt
  • erfordern allein wegen Größe andere Immunantwort
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7
Q

Infektionswege- wie dringen infektiöse Krankheitserreger ein ?

Retroviren:

Endogene Infektion:

Exogene Infektion:

Nosokomiale oder iatrogene Infektion:

A

Retroviren:
können in Wirtsgenom integrieren + als DNA Sequenz nach Mendel vererbt

Endogene Infektion:
Krankheitserreger bewohnt Körper (Haut, Darm, Lunge, Vagina) erst nachdem Barriere druchbrchen wurde (Verletzung) wird das Gewebe infiziert und die bisher harmlosen Erreger werden gefährlich

Exogene Infektion:
Krankheitserreger stammt aus Umwelt

Nosokomiale oder iatrogene Infektion:
Krankheitserreger wird druch ärztlichen Eingriff in Praxis oder Krankenhaus unbeabsichtigt in Körper eingebracht
Problem: diese Krankheitserreger oft Antibiotika-resistent

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8
Q

Infektionswege- wie dringen infektiöse Krankheitserreger ein ?

Direkte Infektion:
Indirekte Infektion:

A

Direkte Infektion:
Übertargung von Mensch zu Mensch

Indirekte Infektion:
Übertragung auf Mensch über ein Zwischenwirt (Vektor) vom Tier oder Mensch

–> intraspezies, interspezies
Krankheitssymptome müssen nicht in allen Wirtspezies auftreten = Reservoirs für Pathogene Problematik

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9
Q

Infektionswege

Enterale Infektion

Paternale Infektion

A

nutz Darm zum eindringen in den Organismus

dringt nicht über Darm ein:
Infektion über:
-> Haut: Perkutan (Mechanische Verletzung, Infektion über Vektoren, Kontaktinfektion)

-> Schleimhaut: Permukös (Respiratorischer Trakt, Gastroontestinal Trakt. Reproduktionstrakt)

  • > Respirationstrakt: Inhalativ
  • > Harntrakt: Urogenital
  • > Geschlechtsorgan: Genital
  • > von Mutter auf Kind: Intrauterin
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10
Q

äußere Körperhaut integumenta commune

A

1,5-1,8 m^2 Oberfläche
1/7 Körpergewichts
schwerste Organ des Menschen

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11
Q

Schutzwirkungen der Haut

A
  • vor Kälte / Hitze (-> Haare, Schweiß, Kapillarnetz, Fettzellen)
  • UV-Strahkung (–> Hornschicht / Stratum Corneum)
  • Reperatur von Verlettzungen
  • Reißfestigkeit und Stabilität (-> Dermis)
  • Absorption von Stößen (-> Fettzellen in Subcutis)
  • Nahrungsdepot (-> Fettzellen)
  • Schutz Austrocknung (-> Gewebeverband, Lipidschicht)
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12
Q

Mechanische Barriere:

A
  • > sie schließen den Innenraum des Körpers vollständig gg die Außenwelt ab
  • > Haut ist z.B. wasserdicht

Hornschicht: Schutz vor UV-Strahlung

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13
Q

Chemische Barriere

A

talgdrüsen :einfetten der Haut

Schweißdrüsen : Thermoregulation / ausbilden Säureschutzmantel

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14
Q

Biologische Barriere

A

fördern harmloser Kommensaler Bakterien druch:

freigesetzte Defensine

Antibiotika der kommensalen Bakterien selbst

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15
Q

Haut Mikrobiom

Lebensbedingungen für Mikroorg. auf der Haut nicht überall gleich

A

bsp. Schweiß Feuchtigkeit

Metabolische Erkrankungen (beeinflussen Nahrungsangebot-> beeinflussen Zsmsetzung Mikrobiom)

  • Mechanische Schädigung Hautbarriere (Verletzung Hautbarriere, Keime wie s. aureus Schäden verursachen)
  • Co.Infektion (Hautkeime im Falle Infektion, Schädigung verschlimmern)

Selektionsvorteil pot. schädlicher Keime (Huatkeime wie s. aureus können favorisiert werden Bsp. durch Nährstoffe, Antibiotika)

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16
Q

Schleimhaut

A

Schleimhäute- Tunica mucosa

-innere Auskleidung bestimmter Hohlorgane, die mit der Außenwelt in Verbindng stehen
=> Mund, Nase, Rachen, Speiseröhre, Lunge, Magen, Darm, Genitaltrat

Oberfläche Darmmucosa: 300 m^2
Lunge : ca. 100-150 m^2

zsm: ca. 400-450 m^2

17
Q

Besondere Abwehrmechanismen:

A

Mucine in der Mucosa: Umhüllen Bakterien + verhindert Anheften Epithelzellen

Zilien: bewegen Mucus aus Körper

Surfactants: in der Lunge

Peristaltik: im Darm bewegt Keime wieter

Saurer pH-Wert: im Magen tötet viele Erreger

alpha-defensive: im Darm (Panter-Zellen)

und nachtürlich=> Kommensale Mikroorg.
bsp. Vagina- Döderleinsche Stäbchen schützen

18
Q

Woher stammen Zellen /Moleküle des Immunsystems

A

viele findet man im Blut aber hergestellt in Hämatopoese, welche im Knochenmark stattfindet
=> haben somit gemeinsamen Progenitor

19
Q

Welche Funktion haben die Zellen des Immunsystems?

Zellen des angeborenen Immunsystems:

Zellen des adaptiven Immunsystems:

A

Zellen des angeborenen Immunsystems:

  • erkennen muster von Erregern (Gefährliches) mit Keimnahnkonfigurierten Mustererkennungs-Rezeptoren
  • sind immer in großer Zahl vorhanden
  • sind für die schnelle Bekämpfung von Pathogenen verantwortlich

Zellen des adaptiven Immunsystems:

  • erkennen Fremdes (=Antigene) spezifisch mit Antigen-Rezeptoren, die durch somatisches Genrearrangement individuell entstehen
  • Antigen-spezifische Lymphozyten müssen klonal expandiert und zu Effektorzellen differenziert werden
  • sind für die verzögerte adaptive Antwort (Unterstützung der angeborenen Antwort) und das immunologische Gedächtnis verantwortlich
20
Q

Zellen des Immunsystems

T-Lymphozyten
B-Lymphozyten =>

A

Adaptive Immunitärt

Funktion:

  • spezifisches Erkennen von Fremdem , Antigenen
  • Anpassung an Herausforderungen (Adaption)
  • Zielgerichtete Vertsärkung der laufenden angeborenen Abwehrreaktion

=> Schaffung eines immunologischen Gedächtnisses

21
Q

effektorzelle :

Eosinophiler Granulozyt

A

gg Bekämpfung einer gruppe von Pathogenese: Parasiten

Erkrankung: Typ I Allergie

22
Q

Effektorzelle

Neutophiler Granulozyt

Infanterie:

A

-bekämpfen von Mikroorganismen

Killing Mechanismus:
Phagocytose ( aufnehmen, verdauen)
Degranulation ( besitzen Granula, extrazelluläres Bekämpfen)
NETs ( einfanegn in Netz und bekämpfen)

23
Q

Neutrophiler Granulozyt

A

häufigste Leukozyten im Blut

3-12 std. im Blut
48 h im Gewebe –> Tod
Degranulation führt auch zum Tod

hervorragende Phagozytose Fähigkeit

-sehr viele PRR (Erkennung des Gegners)

24
Q

Immunzellen nutzen zwei Gefäßsysteme

A

Lymphsystem

Blutgefäßsystem

25
Wächterzellen des Immunsystems
dendritische Zellen
26
Wächterzellen der Haut
Langerhanszellen
27
wie viel % der Lymphozyten des Menschen im Blut ?
2 | am meisten in Milz
28
lymphatische Organe Definition: zentrale oder primäre lymphatische Organe
Gewebe, die eine große Anzahl an Lymphozyten in einem Netzwerk von nicht lymphoiden Zellen enthalten dort befinden sich Immunzellen Knochenmark Thymus
29
Funktion der primären (zentralen) lymphatischen Organe
Ausreifung aller Vorläuferzellen -Reifung von Lymphozyten (B-Lymphozyt im Knochenmark, T-Lymphozyt in Knochenmark und Thymus) => KM ist die Kinderstube für alle Leukozyten => KM + Thymus sind Schulen für Lymphozyten
30
Sekundäre oder periphere lymphatische Organe SIE SIND: Antigen-Sammel- und -Präsentations- Stellen (Infobörsen) sowie Orte der klonalen Expansion naiver Lymphozyten Lymphknoten Funktion Funktion sek. lymphatischer Organe:
Lymphknoten Milz , GALT - sitzen an strategisch wichtigen Stellen, dort treffen sich Lymphgefäße - dienen als Filter für Antigene, die aus der Gewebsflüssigkeit stammen und über affernete Lymphgefäße passiv heran geführt werden - sind Orte der Begegnung für aktve Antigen-präsentierende Zellen und naive T und B Lymphozyten - hier beginnt die adaptive Immunantwort - hier findet T und B Zelldifferenzierung statt Funktion sek. lymphatischer Organe: - Filter für Pathogene / Antigene - Adaptive Immunreaktion wird dort gestartet und kontrolliert - > Antigen-spezifische Expansion von T und B Lymphozyten - Unterstützen von zirkulierenden Lymphozyten - entstehen des immunologischen Gedächtnisses
31
Funktion der sekundären lymphatischen Organe die Milz
=> Die Milz ist ein Filter für Antigene, die: - im Blut zirkulieren könnten - aus dem Blut stammen
32
GALT
GALT ist ein Filter für Antigene, die aus dem Darm eindringen könnten
33
Immunzellen befinden sich im Gewebe bsp. es liegt keine Infektion vor --> akute Infektion bsp.--> danach
dendritische Zellen (Langershans Zellen in der Haut) wandern Zellen angeborenes + t-b Effektrozellen ins entzündete Gewebe t, b Gedächtniszellen patroullieren durch Gewebe
34
Das Immunsystem
-ist ein Organ, dass aus vielen Komponenten besteht und über den ganzen Körper verteilt ist -Zellen sind jedoch nicht statisch: sie sind im Körper in Bewegung (auf Patrouille) und die Zellen leben nicht ewig, werden ständig ersetzt
35
wie lange leben Erythrozyten
120 Tage Lebensdauer und verweildauer im Blut auch
36
wie lange leben Thrombozyten
5-10 Tage Lebensdauer und verweildauer im Blut auch
37
Neutrophile Granulozyten | Eosinophile (10 Tage)
Lebensdauer 4-5 Tage verweildauer im blut einige Stunden
38
wieviele periphere Lymphozyten sterben in einem Menschen täglich ?
10^11 bei 10^14 Zellen = 1/1000 => Tod Immunzellen=häufig Ergebnis einer Immunreaktion, beendet Immunantwort nach beseitigen Erregers
39
Zusammenfassung
Das Immunsystem ist ein Organ, dass aus vielen Komponenten besteht -es ist über den ganzen Körper verteilt zeichnet sich aus durch: - große Dynamik - hohe Organisation - hohes Maß an Flexibilität - schnelles und hoch-geordnetes Reaktionsvermögen