Thermodynamik - Reaktionskinetik Flashcards

(36 cards)

1
Q

Lassen sich Aussagen zur Geschwindigkeit von Reaktionen mittels der Thermodynamik herleiten

A

Nein

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2
Q

Enthalpie

A

H

Wärmeinhalt der Edukte einer Reaktion

Stoffe streben niedrige Enthalpie an - streben energiearmen Zustand an

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3
Q

Enthalpie nimmt während Reaktionsvorgang ab

A

Differenz H negativ

Exotherme Reaktion

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4
Q

Differenz von Enthalphie nimmt wärend Reaktionsvorgang zu

A

Endotherme reaktion

H ist positiv

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5
Q

Einheit der Enthalpie

A

Kj/mol

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6
Q

Entropie

A

Größt mögliche Unordnung

Alles stregt größte Entropie an

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7
Q

Thermodynamik

A

Kann Reaktion unter gegebenen Umständen ablaufen?

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8
Q

Reaktionskinetik

A

Wie läuft die Reaktion ab?

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9
Q
  1. hauptsatz der Thermodynamik
A

Energie kann nicht erschaffen werden oder vernichtet, sondern nur in Erscheinungsform umgewandelt werden

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10
Q

Reaktionsenthalpie

A

Bei einer chem Reaktion (unter konstanten Druck) aufgenimmene oder abgegebene Wärmemenge

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11
Q

Unordnung nimmt ab

A

diff S (Entropie) ist kleiner 0

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12
Q

Unordnung nimmt zu

A

diff S größer Null

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13
Q

Gibbs Hemlmholtz Glch

A

Zusammenhang zw Ethalpie und Entropie

Diff G = diff H - T* diff S

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14
Q

G ist auf jeden Fall größer Null wenn…

A

H größer und S kleiner Null ist

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15
Q

G ist auf jeden Fall kleiner Null, wenn…

A

H kleiner Null und S größer Null ist

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16
Q

Gleichgewichtsreaktion bdt

A

Edukte und Produkte müssen nicht in gl Konzentration vorliegen

Lage wird durch temperaturabhängige Konstante K angegeben

17
Q

Gleichgewichtskonstante ( einzelne Lagen)

A

K größer 1: Gleichgewicht bei Edukten

K kleiner 1: gleichgewicht bei Produkten

K=1 gleiche Konzentration an Edukten und Produkten

Kc= Konzentration der Produkte/ Konzentration der Edukte

Stöchiometrische Faktoren im Exponent

18
Q

Le Chatelier - Massenwirkungsgesetz beeinflusst Gleichgewicht

-

A

Temperatur

Druch oder Konzentration

19
Q

Kleinste Zwang prinzip bei endothermer Reaktion

A

Temperaturerhöhung -> GGW zur Produktseite

Temperatursenkung -> GGW zur Eduktseite

20
Q

Exotherme Reaktion kleinste Zwang Prinzip

A

Terhöhung -> GGW Eduktseite

Tsenkung -> GGW zur Eduktseite

21
Q

Fließgleichgewichte im lebenden Organismus

A

Lebende Organismen sind offene (keine geschlossenen) Systeme daher Steady State:
Produkt wird genauso schnell gebildet wie es entfernt wird -> Arbeit ist im Fließ-GGW möglich

22
Q

Geschwindigkeit

A

Konzentrationsänderung über Zeitintervall:

Abnahme der Edukte: neg Vorzeichen

Zunahme der Produkte: pos Vorzeichen

23
Q

Einflüsse auf Geschwindigkeit (Reaktionskinetik)

A

Konzentrationsabhängig (Aggregatzustand beachten -> Wahrscheinlichkeit des aufeinander treffens

Geschwindigkeitskonstante ist mit ein bezogen

24
Q

Geschwindigkeitskonstante

A

K -> charakteristisch für jede Reaktion

25
Reaktionsordnung
= Summe der Exponenten aus Geschwindigkeitsgesetz
26
O. Ordnung
Unabhängig von Konzentration (zB Abbau vom Alkohol)
27
Pseudonullte Ordnung
Wegen großen Überschuss an einem Reaktionsteilnehmer wird er mit Geschwindigkeitskonstante zusammengefasst
28
1. Ordnung
Radioaktiver Zerfallprozess Geschwindigkeit ist nur von einem Partner abhängig
29
2. Ordnung:
Ist von zwei Reaktionspartnern abhängig, zB nukleophile Substitutionsreaktion 2. Ordnung (Sn2)
30
Reaktionsmechanismus
A) Umlagerung B) Substitution: 1. Radikalische Substitution nach Radikalentstehung durch Strahlung oder Licht 2. Elektrophile Substitution an Aromaten 3. nukleophile Substitution C) Addition: Elektrophile Addition an Doppelbindungen (kann nur bei ungesättigten Kohlenwasserstoffen passieren, also Alkenen und Alkinen) D) Elimination: Neubildung einer Doppelbindung unter Abgabe einer Abgangsgruppe
31
Elektrophile Addition
- an Alkenen oder Alkinen (ungesättigte Kohlenstoffketten) wegen höherer Elektronendichte NICHT an Aromaten! (Wegen Resonanzstabilität)
32
Was machen Elektrophile an Aromaten?
Elektophile Substitution unter abgabe eines Wasserstoffs an umgebung
33
Radikalreaktionen
- Gehen Reaktion mit Alkanen (trotz unpolar und reaktionsträge) ein - entstehen nach Energiezufuhr 1. Startreaktion Homolytische Spaltung 2. Kettenfortpflanzungsreaktionen (Bindungen aus denen weitere Freie Reaktionspartner entstehen) 3. Kettenabbruchreaktionen
34
Sn1 Reaktionen
Nukleophile Substitution | Unimolekulare Bindungsbruch und neuknüpfung erfolgt getrennt
35
Sn2
Nukleophile Substitution: Bimolekular, Bindungsabbruch und neuknüpfung sind gleichzeitig
36
Eliminationsreaktion
- Konkurrenz zu Sn Reaktion | - kann unimolekular oder bipolar ablaufen