Tutorium 1 Flashcards

Lec. 1+2 (44 cards)

1
Q

Wichtige Aspekte der Genetik

A
  • Neukombination
  • > Vererbung von genetischen Informationen der Eltern auf ihre Kinder
  • Konservation
  • > Vererbung der genetischen Information von Zelle zu Zelle
  • Zusammenhang zwischen Genotyp und Phänotyp
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2
Q

Biparental

A

“zweielterlich”

->mütterlichhe und väterliche Merkmale werden gleichberechtigt an Kinder vererbt

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3
Q

monohybrid

A

in einem Erbgang wird nur ein Merkmal beachtet

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4
Q

dihybrid

A

in einem Erbgang werden zwei Merkmale betrachtet

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Q

polyhybrid

A

in einem Erbgang werden mehr als zwei Merkmale betrachtet

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6
Q

reziprok

A

wechselseitig

->geschlechtsunabhängige Kreuzungen

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7
Q

Gen

A

Erbfaktor

Träger der Erbinformation

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8
Q

Genom

A

Gesamtheit der genetischen Information eines Organismus

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9
Q

Allel

A

Alternative Form bzw. unterschiedliche Ausprägung eins Gens

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10
Q

Genotyp

A

Genetische Zusammensetzung der Erbinformation

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11
Q

Phänotyp

A

Ausprägung der genetischen Information

–>sichtbaren Merkmale

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12
Q

homozygot

A

Organismus besitzt zwei identische Allele (PP)

  • reinerbig
  • produziert identische Gameten
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13
Q

heterozygot

A

Organismus besitzt unterschiedliche Allele (Pp)

  • mischerbig
  • produziert zwei unterschiedliche Gameten
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14
Q

Erbsen als Untersuchungsobjekt

A
  • relativ kleinwüchsig
  • kurze Generationszeit
  • selbstbefruchtend
  • künstliche Befruchtung möglich
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15
Q

Regel 1
Uniformitätsregel
Reziprozitätsregel
PP und pp

A

Individuen mit unterschiedlichen reinerbigen Merkmalen zeugen eine uniforme erste Generation
!nur eines der Merkmale wird phänotypisch sichtbar
->dominante Merkmal
–>uniforme, heterozygote F1 Generation

!nicht allgemein gültig

  • gonosomale Vererbung
  • kodominante / intermediäre Verebung
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16
Q

Gonosomen

A

Chromosomen, die das genetische Geschlechtbestimmen

Geschlechtschromosomen

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17
Q

Autosomen

A

Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen gehören

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18
Q

Spaltungsregel/
Segregationsregel
Pp/Pp

A

Individuen miteinander kreuzen die für Mekmale gleichermaßen mischerbig sind (heterozygote F1-Generation)
->Nachkommen nicht mehr uniform sondern spalten sich auf nach bestimmten Verhältnissen

!Phänotypisch 3:1
(dominant zu rezessiv)
!Genotypisch 1:2:1
homozygot dominant zu heterozygot zu homozygot rezessiv)

!nicht allgemein gültig

  • gonosomale Vererbung
    z. B. dominantes Allel auf dem Y Chromosom
  • -> 50:50
19
Q

Unabhängigkeitsregel

PP aa / pp AA

A

Werden zwei Individuen, die sich in zwei (oder mehreren) Merkmalen jeweils reinerbig voneinander unterscheiden, werden beide Merkmale unabhängig voneinander vererbt, wobei in der F2 Generation neue Merkmal-Komninationen (Rekombinationen) auftreten

!Phänotypisches Verhältnis
9:3:3:1
vererbung erfolgt nach Wahrscheinlichkeit

!Ausnahmen
Genkoppelung

20
Q

Woraus besteht die genetische Information in fast allen Organismen

21
Q

Wie wird die Gesamtheit der genetischen Information eines Organismus genannt

22
Q

Wie sind Chromosomen aufgebaut

A

doppelsträngige DNA-Moleküle

23
Q

Welche Unterschiede gibt es hinsichtlich der Chromosomen zwischen Eu- und Prokaryoten

A

-Anzahl
- Physische Form
(Chromosom vs. Plastid)
linear vs zirkulär
Histonen vs. Histonfrei

24
Q

haploid

A

Chromosomen liegen innerhalb der Zelle in einfacher Ausführung vor

25
diploid
Chromosomen liegen innerhalb der Zelle in doppelter Ausführung vor (=Kopie)
26
Polyploid
Chromosomen liegen innerhalb der Zelle in mehrfacher Ausführung vor (=Kopien)
27
homologe Chromosomen
``` gleichen Gene (=gleiche genetische Potenzial= ABER einzelne Allele können sich unterscheiden ```
28
Aus welchen Phasen besteht der Zellzyklus
G1-Phase S-Phase G2-Phase
29
G1-Phase
Proteinsynthese, Wachstum der Zelle
30
S-Phase
Verdopplung der Chromosomen
31
G2-Phase
Vorbereitung auf die Zellteilung
32
Checkpoints des Zellzyklus
1. Entscheidung ob G1 oder G0 - Austritt aus dem Zellteilungsablauf oder Eintritt in neue Teilungsphase 2. Restriction Point - Überprüfung der Umweltbedingungen (Nahrung, Stress) - Kontrolle der DNA (Intaktheit, Vollständigkeit) 3. G1-Checkpoint - Kontrolle der DNA - Überprüfung ob alle notwenidigen Enzyme etc. vorhanden sind 4. G2-Checkpoint - Kontrolle der DNA-Replikation (Intaktheit, Völlständigkeit)
33
Karyokinese
- Teilung des Zellkern (Nucleus) - Zufällige Verteilung der Schwesterchromosomen auf die Tochterzellen - ->Mitose
34
Cytokinese
- Teilung des Cytoplasmas | - Neubildung der Membranen und/oder Zellwände um die Tochterzellen
35
Zellteilung
Karyokinese + Cytokinese
36
Verpackungsgrad der DNA
+während der Interphase ->Chromatin (wenig verdichtete (fadenförmige) DNA +beim Eintritt in die Mitose ->Metaphase-Chromosomen (hoch verdichtete/kondensierte Form der Chromosomen
37
Phasen der Mitose
- Prophase - Prometaphase - Metaphase - Anaphase - Telophase
38
Prophase
- Teilung der Centriolen - Entstehung der Spindelfasern - Gradueller Abbau der Kernmembran - Kondensation des Chromatins - Wandern der Centriolen zu unterschiedlichen Polen
39
Metaphase
- Cenriole auf gegenüberliegenden Seiten - Anheften der Spindelfasern (von beiden Seiten) an die Centromerregion --> Kinetochor - Bewegung der Chromosomen in die Zellmitte - Chromosomen einzeln in Äquatorialplatte aufgereiht
40
Anaphase
-Kontraktion der Spindelfasern -Spaltung der Centromere ->Trennung der Schwesterchromatide (Schwester --> Tochter)
41
Telophase
Bildung neuer Kernmembran um die getrennten Chromatidensätzen
42
Meiose
Ziel: Bildung von haploiden Gameten aus diploiden Zellen 2n (4c) --> 1n (2c) -> 1n (1c) II II - M1-> II -M2-> I Problem: eine Kopie von jedem Chromosom Lösung: zwei aufeinanderfolgende Teilungen 2 hoch 23
43
Möglichkeit der Rekombination
+Interchromosomale Rekombination - Chromosomenpaare (parental/maternal) werden rein zufällig in der Meiose 1 auf der Äquatorialplatte angeordnet - Zufällige Aufteilung von paternalen und maternalen Allelen +Intrachromosomale Rekombination - Crossing Over - Genaustausch zweichen Nicht-Schwesterchromatiden, indem auf ein Chiasma gebildet und Teile der Chromosomen ausgetauschr werden
44
Aneuploidie
Gewinn oder Verlust eines einzelnen Chromosoms in einem diploiden Organismus Beispiel: Trisomie 21