University arbiter Flashcards

1
Q

Theorie

A

-Blick auf Ausschnitt der Welt (Realität), der mit Hilfe von Thesen / Hypothesen beschrieben/erklärt wird
- mit Hilfe von Modelle (Bilder der Welt)
-durch Denken/Reflexion
gewonnen
- begründete Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen

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2
Q

Praxis

A

konkrete Konkrete Handlungen, z.B. planerische, produktive, politische, künstlerische, kommunikative

  • Generierung von Erfahrungs- wissen (Versuch und Irrtum)
  • Erfahrungswissen durch Versuch und Irrtum
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3
Q

wissenschaftliche Erkenntnis

A

systematische Erfassung und Dokumentation
- Zeichen, Daten,Informationen
mit
- präziser Terminologie, entsteht eine Fachsprache
- beruht auf Statistische Analysen, Validitätsprüfung
- Theorien und Erkenntnis werden laufend überprüft

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4
Q

Alltagserfahrung

A
  • unsystematische Sammlung von Daten
  • meist keine Dokumentation
  • Umgangssprache
  • Entscheidung basierend auf
    subjektiver Entscheidung (Intuition und Erfahrung.)
  • Weltbilder sind vorhanden
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5
Q

Planung

A
  • Mehr als das Erstellen eines Planes!
  • Planung ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns und soll menschliche Handlungen auf langen Zeitraum setuern
    In der Politik:
    Macht durch das beeinflussen von Menschen
  • bereitet informationen die von der Politik bearbeitet werden
  • beinhaltet auch die Anwendung systematischer, wissenschaftlicher Methoden auf die Entscheidungsfindung
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6
Q

Theorien in der Planung

A

welche Planungsinhalte sollen bearbeitet werden?
- was macht räumliche Qualität aus?
Welches Zukunftsbild?
wohin soll sich Planung inhaltlich entwickeln? (z.B. Nachhaltigkeit?

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7
Q

Theorien der Planung

A

wie soll Planung Funktionen?
wie können alle Menschen sich gleich einbringen?
was tut man eig wenn man plant?
wie können Machtfragen im Planungsprozess gelöst werden?

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8
Q

Sachebene

A
  • betrachtet einen Gegenstand Anhang von Merkmalen
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9
Q

Wertebene

A
  • Besteht aus Werten und Einstellungen
  • wird in der Planung meist durch Planungsziele und Leitbilder ausgedrückt
  • beinhaltet Weltbilder
    beschreibt ob etwas positiv der negativ ist (Potenzial oder Schwächen hat)
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10
Q

Methode

A

= Herangehensweise/ Kontaktaufnahme mit der Realität
Wissenschaftlicher Sicht: systematische, planmäßige Verfahren aus einer logischen Abfolge von Schritten, zum Erkenntnisgewinn
Planerische Sicht:
Verfahrensweise zum erreichen bestimmter Ziele, Ergebnisse, Planaussagen

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11
Q

Qualitative Methoden

A
  • auf Verstehen aufgebaut
  • wenige untersuchte Fälle oder Einzelfälle
  • häufig in Geisteswissenschaften
  • Feld
  • Induktiv
  • Holistisch
  • Einzelfall
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12
Q

Quantitative Methoden

A
  • naturwissenschaftlich, oft im Labor
  • deduktiv erklärend
  • auf Erklären aufgebaut
  • Stichprobe die die Gesamtheit präsentiert
  • Ahistorisch
  • Nomothetisch - nach allgemeingültigen Gestzen suchend, Phänomene abstrahierend und
    eperimentell
    -Subjektive Einflüsse vermeiden bzw gering halten
  • Systematisierung, Formalisierung und Mathematisierung der Datengewinnung, Auswertung und
    Ergebnisdarstellung im Vordergrund
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13
Q

Hypothese

A

“Unterstellung”

  • Unterform von Thesen
  • äußern wissenschaftliche Vermutungen
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14
Q

Abduktion

A

“Wegführung”
= Bsp. für wissenschaftlich Erkenntnis/Alltagserfahrung
- Wird Hypothese gesucht
-Initial (anfänglich) zu einem Forschungsvorhaben
- was is das Problem?
- Erkennen von Grundstruktur
- generiert genuines (echtes) Wissen -) Erkenntnisgewinn

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15
Q

Deduktion

A

“Ableitung”

  • falsifzierung
  • Auf Basis einer Theorie wird diese auf Gesetzmäßigkeiten übertragen (wahrheitskonservierend)
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16
Q

Induktion

A

= herbeiführen

  • generalisierend (Wahrheitserweiternd)
  • von Einzelfällen erstellt man verallgemeinerbare Aussagen und Prinzipien um neue Theorien gebildet
  • Fast alle Kennwerte (charakteristischer Zahlenwert) in der Raumplanung und in anderen Planungsdisziplinen sind Ergebnis eines induktiven Prozesses.
17
Q

Verifikation

A

Prüft ob Theorie, Aussage, Vermutung wahr ist

- In real wird üblicherweise mit Induktion gearbeitet

18
Q

Falsifikation

A

prüft ob eine Aussage, Vermutung, Theorie falsch st

- lt. Karl Popper gibt es keine Verifikation

19
Q

Anforderungen an Methoden

A
Intersubjektivität 
Reliabilität:
Validität
Effektivität
Effienz
Nachvollziehbarkeit
Transparenz
Nachvollziehbarkeit
legimitationseignung
20
Q

Systeme

A
  • soll die Zusammengehörigkeit von Einflussfaktoren und Phänomenen darstellen
    In der Raumplanung sehr bedeutend, da diese aus komplexen Systemen bestehen in denen Systemelemente in Beziehung stehen. Verständnis derBeziehung ist wichtig, nicht das der Details
21
Q

Modelle

A
  1. vereinfachte Repräsentation von Systemen
    1.1. Komplexitätsreduktion
    1.2 Prognose
  2. Aussagen über Zukunft
    2.1. durch Manipulation
    2.2. Folgenabschätzung
    zb CAD und GIS-Modelle
22
Q

Wissenstrepe

A
Zeichen
-)Systax
= Daten
-) Bedeutung
= Informationen
-)Vernetzung
=Wissen
-) Anwendung & Motivation
=handeln
-) richtige handeln
=Kompetenz
-)Einzigartig
= Wettbewerbsfähigkeit
23
Q

Die Lernpyramide

A
  • hören üben hat den geringsten Effekt, danach kommt Lesen
  • Wahrnehmen und Demonstrieren sind schon Effektiv, aber
  • am besten durch Diskussion, praktischen Üben bzw auch Unterrichten und Selbsaktivität
24
Q

These

A
  • Fakten werden interpretiert (sie werden beurteilt und versucht Zusammenhang zu finden)
  • zu beweisende Behauptungen
  • müssen begründbar sein
  • Gute Thesen haben Antithesen
25
Q

Wissenstreppe, welche Aussagen sind korrekt?

A
  • Verschiedene Wissensniveaus
  • Informationen werden miteinander vernetzt um gutes Wissen aufzubauen
  • Durch Motivation und Anwendung von Wissen wird dieses in Handeln überführt
  • Aus Handeln wird Kompetenz bzw Können
26
Q

Was ist Reliabilität?

A
  • Wenn die Methode mehrmals wiederholt wird, kommen dieselben Anwender zum gleichen Ergebnis, d.h. die Methode ist von der Tagesverfassung der WissenschaftlerInnen NICHT abhängig.