Unternehmensführung Flashcards

(84 cards)

1
Q

Definition: Unternehmensführung

A

Die Unternehmensführung bezeichnet aus funktionaler Sicht die übergeordnete grundlegende Gestaltung und Steuerung von Unternehmen und aus institutioneller Sicht die Träger dieser Aufgaben.

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2
Q

Aufgabe der Unternehmensführung

A

den Prozess der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung so zu gestalten, dass die Unternehmensziele auf höchstmöglichen Niveau erreicht werden.

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3
Q

Übergeordnete Ziele der Unternehmensführung

A

Nachhaltige Erlangung und Sicherung von Wettbewerbsvorteilen

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4
Q

Definition: Unternehmensidentität (Corporate Identity) (2)

A

Antwort auf die Frage “wer sind wir?”
Bezeichnet als die Unternehmenspersönlichkeit, welche gegenüber den Mitarbeitern und auch extern an die Öffentlichkeit vermittelt werden soll.

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5
Q

Elemente der Unternehmensidentität (3)

A

1) Erscheinungsbild (Corporate Design)
Architektur, Fuhrpark, Uniform, Formulare, Produkte
2) Kommunikation (Corporate Communication)
Anzeigen, Plakate, Broschüren, Slogan
3) Verhalten (Corporate Behaviour)
Mitarbeiterführung, Beförderung, Entlohung, Umgangston, Konferenzstil

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6
Q

Unternehmensgrundsätze

A

Beantwortet die Frage: “Nach welchen Grundwerten und Grundsätzen handeln wir?”

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7
Q

Elemente der Unternehmensgrundsätze (2)

A

1) Unternehmensverfassung (Corporate Governance System)

2) Verhaltenskodizes (Corporate Code of Conduct)

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8
Q

Zweck des Verhaltenskodizes

A

geben moralische Standards, an denen sich alle Mitarbeiter orientieren sollen vor.

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9
Q

Definition: Unternehmensverfassung

A

die Gesamtheit aller konstitutiven und langfristig angelegten Regelungen für Unternehmen.

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10
Q

Definition: Vision

A

Kernfrage: “Was wollen wir erreichen”, ein Langfristiges Ziel das Mitarbeiter inspirieren und leiten soll.

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11
Q

Definition: Leitbild & Werte

A

Schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien. Ziel ist nach innen Orientierung zu geben und somit handlungsleitend sein.

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12
Q

Ziele und Wirkung auf Mitarbeiter (6)

A

1) Motivieren
2) Orientieren
3) Steuern
4) Koordinieren
5) Performance bewerten
6) Kontrollieren

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13
Q

Zielbildungsprozess (7)

A

1) Zielsuche
2) Operationalisierung der Ziele
3) Zielanalyse und -ordnung
4) Prüfung auf Realisierbarkeit
5) Zielentscheidung (Selektion)
6) Durchsetzung der Ziele
7) Zielüberprüfung und - revision

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14
Q

SMARTe Ziele

A
S - Spezifisch
M - Messbar
A - Ausführbar/Attraktiv 
R - Realistisch 
T - Terminiert
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15
Q

Zweck der Operationalisierung von Zielen (Beispielsweise mit der SMART Methode)

A

Leiten Mitarbeiter effektiver, und es wird im nachhinein einfacher zu messen ob diese Ziele auch erreicht wurden.

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16
Q

Inhalte der Unternehmensverfassung (4)

A

1) Allgemeiner Unternehmenszweck
2) Unternehmensorgane und das Kompetenzsystem
3) Reche, Pflichten & Aufgabenverteilung der beteiligten Interessengruppen
4) Weitere konstitutive Regelungen (Rechtsformwahl, Regeln zum Bestand, Veränderung und Auflösung des Unternehmens)

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17
Q

Ziel der Unternehemensverfassung

A

Das Schaffen einer normativen Rahmenordnung, die die Zuständigkeitsbereiche der jeweiligen Träger des Unternehmens und das Zusammenwirken mit den übrigen Beteiligten im Unternehmen regelt.

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18
Q

Definition: Corporate Governance

A

Beschreibt die Grundsätze einer “guten Unternehmensführung” als Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung von Unternehmen.

Zu Beachten: Muss Länderspezifisch gestaltet werden um die Rechte auch einzuhalten.

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19
Q

Inhalt der Corporate Governance (3)

A

1) Kodizes
2) Regelungen zur Publizität
3) Unternehmensverfassung

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20
Q

Ziele der Corporate Governance (3)

A

1) Kommunikation zwischen den Organen des Unternehmens und den übrigen Stakeholdern
2) Dokumentation der durchgeführten Geschäftsführungs bzw. Überwachungstätigkeiten durch die jeweiligen Organe
3) Transparenz und Nachvollziehbarkeit dieser Maßnahmen.

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21
Q

Regelungsgegenstände einer Unternehmensverfassung (8)

A

1) Ausrichtung der Unternehmensziele
2) Zugang zu Leitungs & Überwachungsorganen
3) Rechte und Pflichten der Leitungsorgane
4) Rechte & Pflichten der Überwachungsorgane
5) Rechte & Pflichten der Unternehmenseigener
6) Transparenz und Publizität
7) Informationssysteme
8) Prüfung

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22
Q

Definition: Führungsorganisationen

A

Die Führungsorgansation beschreibt die Strukturen der Leitungs- und Aufsichtsorgane eines Unternehmens.

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23
Q

One-Tier vs Two-Tier System

A

One-Tier(Amerika): Board of Directors

Two-Tier(Deutschland, Österreich): Vorstand oder Geschäftsführung und Aufsichtsrat.

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24
Q

Organe einer deutschen Aktiengesellschaft (AG) (3)

A

1) Hauptversammlung (Wahl des Aufsichtsrat und Grundsatzbeschlüsse werden gefasst)
2) Aufsichtsrat
3) Vorstand

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25
Definition: Organisation
Das Bemühen der Unternehmensleistung, den komplexen Prozess betrieblicher Leistungserstellung und Leistungsverwertung so zu strukturieren, dass die Effizienzverluste auf der Ausführungsebene minimiert werden.
26
Definition: Organisatorische Analyse
Die Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben und Arbeitsgänge (Prinzip der Arbeitsteilung).
27
Definition: Organisatorische Synthese
Die Zusammenführung von Teilaufgaben und Arbeitsgängen zu Prozessketten und Abteilungen (Prinzip der Arbeitsvereinigung).
28
Definition: Aufbauorganisation
Eine Hierarchische Ordnung zur dauerhaften Regelung von Rechten und Pflichten von Personen und Abteilungen.
29
Definition: Ablauforganisation
Die bestehenden Regelungen zur zeitlichen, räumlichen und personellen Festlegung von Arbeitsabläufen.
30
Zweck der Aufbauorganisation
Legt den Rahmen fest, wer was mit wessen Hilfe zu machen hat.
31
Zweck der Ablauforganisation
Legt die dynamische Ausgestaltung fest, also wann, wo und wie oft etwas erfolgt.
32
Varianten der Aufbauorganisation (5)
1) Funktionale Organisation 2) Sparten-(Geschäftsbereichs-) Organisation 3) Matrixorganisation 4) Projektorganisation 5) Holding
33
Definition: Personalwirtschaft/Personalmanagement/HRM/Personalwesen
die Gesamtheit der mitarbeiterbezogenen Gestaltungs- und Verwaltungsaufgaben im Unternehmen.
34
Ziel der Personalwirtschaft
Planung, Umsetzung und Kontrolle von grundsätzlichen Handlungsmöglichkeiten zum frühzeitigen Aufbau zum Erhalt, zur Nutzung oder zum Abbau von Personalpotenzialen.
35
Erfolgsgrößen der Personalwirtschaft (3)
1) Mitarbeiterzufriedenheit 2) Mitarbeiterbindung 3) Prosoziales Verhalten
36
Berufsbilder des Personalwesens (5)
1) Arbeitsdirektor 2) Personalleiter 3) Personalreferent 4) Personalsachbearbeiter 5) Personalberater
37
Definition: Personalbeschaffung
Teil der Personalwirtschaft und befasst sich mit der Deckung eines zuvor definierten Personalbedarfs. Ihre grundsätzliche Aufgabe besteht darin, das Unternehmen bedarfsgerecht und kostengünstig mit potenziell guten Arbeitskräften zu versorgen.
38
Definition: Interne Personalbeschaffung
Besetzung von Stellen durch bereits im Unternehmen beschäftigte Führungskräfte bzw. Mitarbeiter.
39
Definition: Externe Personalbeschaffung
Rekrutierung von Führungskräften bzw. Mitarbeitern, die bislang nicht dem Unternehmen angehören.
40
Instrumente der externen Personalbeschaffung (8)
1) Arbeitsvermittlung 2) Stellenanzeigen 3) Hochschul-Marketing 4) Anwerbung durch eigene Mitarbeiter 5) Initiativbewerbungen 6) Bewerberkartei/Talentpool 7) Auswertung von Stellengesuchen 8) Personalleasing
41
Instrumente der internen Personalbeschaffung (Ohne Personalbewegung) (4)
1) Überstunden 2) Arbeitszeitverlängerung 3) Urlaubsverschiebung 4) Personalentwicklung
42
Instrumente der internen Personalbeschaffung (Mit Personalbewegung) (4)
1) Versetzung 2) Innerbetriebliche Stellenausschreibung 3) Umschulung 4) Übernahme
43
Definition: Personalentwicklung
Alle Maßnahmen zur Vermittlung von Qualifikationen und Kompetenzen, welche die aktuellen und zukünftigen Leistungen von Mitarbeitern steigern (Bildung), sowie Maßnahmen, welche die berufliche Entwicklung unterstützt (Förderung).
44
Definition: Bildung (Personalentwicklung)
Vermittlung von Qualifikationen an Beschäftigte, die zur Erfüllung einer bestimmten Tätigkeit erforderlich sind.
45
Definition: Förderung (Personalentwicklung)
Aktivitäten des Unternehmens, die auf die berufliche Entwicklung von Mitarbeitern abzielen.
46
Facetten der Förderung (Personalentwicklung) (2)
1) Karriereplanung | 2) Nachfolgemanagement
47
Facetten der Bildung (Personalentwicklung) (6)
1) Berufsausbildung 2) Duales Studium 3) Trainee-Programm 4) Edukationsbasierte Weiterbildungsmethoden 5) Erfahrungsbasierte Weiterbildungsmethoden 6) Feedbackbasierte Weiterbildungsmethoden
48
Edukationsbasierte Weiterbildungsmethoden (Klassische) (3)
1) Lehrvortrag 2) Konferenzmethode 3) Rollenspiel
49
Edukationsbasierte Weiterbildungsmethoden (Neuere) (3)
1) Fallstudie 2) Planspiel 3) E-Learning
50
Erfahrungsbasierte Weiterbildungsmethoden (On-the-Job) (4)
1) Einarbeitungsplan 2) Job Enlargement 3) Job Enrichment 4) Job Rotation
51
Erfahrungsbasierte Weiterbildungsmethoden (Near-the-job) (3)
1) Qualitätszirkel 2) Lernstatt 3) Action Learning
52
Feedbackbasierte Methoden (2)
1) Coaching | 2) Mentoring
53
Definition: Personalbeurteilung
die innerbetriebliche, systematische Urteilsbildung über Mitglieder von Organisationen hinsichtlich ihrer Leistungen und Potentiale.
54
Funktionen der Personalbeurteilung (5)
1) Diagnosefunktion 2) Koordinations- und Steuerungsfunktion 3) Motivationsfunktion 4) Kontroll- und Überwachungsfunktion 5) Entscheidungsunterstützungsfunktion
55
Dimensionen der Personalbeurteilung (3)
1) Leistungsbeurteilung 2) Potentialbeurteilung 3) Bewertung der Persönlichkeit
56
Persönlichkeitsbedingte Fehler der Personalbeurteilung (6)
1) Projektion 2) Vorurteile 3) Sympathie 4) Erster Eindruck 5) Bezugspersoneneffekt 6) Charakter des Beurteilers
57
Beurteilsverfälschungen bei der Personalbeurteilung (4)
1) "Wegloben" 2) Protektion 3) Unterbewertung 4) Schädigung
58
Kognitive Verzerrungen bei der Personalbeurteilung (6)
1) Halo-Effekt 2) Nikolaus-Effekt 3) Kleber-Effekt 4) Hierarchie-Effekt 5) Maßstabsfehler 6) Priming Effekt
59
Definition: Personalfreisetzung
Alle Aktivitäten, die auf die Vermeidung bzw. den Abbau von Überkapazitäten an Führungskräften bzw. Mitarbeitern abzielen.
60
Indirekte Maßnahmen der Personalfreisetzung (3)
1) Einstellungsstops 2) Nicht-Verlängerung befristeter Arbeitsverträge 3) Nicht-Verlängerung von Personalleasingverträgen
61
Direkte Maßnahmen der Personalfreisetzung (3)
1) Kündigung 2) Aufhebungsvertrag 3) Outplacement
62
Definition: Controlling
Das Controlling koordiniert sämtliche Planungs-, Kontroll- und Informationsaktivitäten zur Steuerung von Unternehmen.
63
Führungsprozess im Controlling
Planen --> Entscheiden --> Realisieren --> Kontrollieren
64
Funktionen des Controlling (3)
1) Anpassungs- und Innovationsfunktion 2) Zielausrichtungsfunktion 3) Service- oder Unterstützungsfunktion
65
Definition: Planung
Ein systematischer Prozess, der dazu dient, zu erreichende Zustände und den Weg dorthin zu beschreiben sowie die auf dem Weg möglicherweise auftretenden Probleme vorausschauend zu identifizieren und zu lösen.
66
Aufgaben der Planung (4)
1) Ausrichtung der Planungsobjekte auf die angestrebten Ziele 2) Risikoerkennung und Flexibilitätserhöhung 3) Schaffung von Entscheidungsgrundlagen 4) Information und Motivation
67
Definition: Retrograde Planung
Top-down (Hierarchische Koordination)
68
Definition: Progressive Planung
Bottom-up (Hierarchische Koordination)
69
Definition: Zirkuläre Planung
Gegenstrom (Hierarchische Koordination)
70
Definition: Sukzessive Planung
Einzelpläne werden schrittweise und aufeinander aufbauend erstellt.
71
Definition: Simultane Planung
In einem einzigen Entscheidungsprozess werden gleichzeitig alle Planungsbereiche und Planungsperioden zusammengefügt.
72
Definition: Starre Planung
Teilpläne sind für den gesamten Planungszeitraum verbindlich.
73
Definition: Flexible Planung
Über Folgepläne wird von Periode zu Periode in Abhängigkeit von der jeweils aktuell eingetretenen Situation beschlossen.
74
Definition: Strategie
Das rational geplante Entscheidungs-, Maßnahmen- und Verhaltensbündel, das der langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs dient.
75
Methoden zur Analyse des Unternehmens (6)
1) SWOT 2) Wetkettenmodell 3) Benchmarking 4) PIMS-Studie 5) 7-S-Modell 6) Kernkompetenzenansatz
76
Methoden zur Analyse der Umwelt (6)
1) SWOT 2) Branchenstrukturanalyse 3) Szenariotechnik 4) Marktwachstum- Marktanteil-Portfolio 5) Marktattraktivitäts- Wettbewerbsvorteil-Matrix 6) Shareholder-Value-Ansatz
77
Arten des Benchmarking (3)
1) Unternehmensinternes 2) Brancheninternes 3) Branchenexternes
78
Phasen des Produktlebenszyklusmodell (6)
1) Entwicklung 2) Einführung 3) Wachstum 4) Reife 5) Sättigung 6) Degeneration
79
Definition: Erfahrungskurvenkonzept
Beschriebt das Phänomen wo sich die Stückkosten eines Produktes über die Kumulierte Produktionsmenge verteilen.
80
Erfahrungskurvenkonzept Dynamische Skaleneffekte (2)
1) Lernkurveneffekte | 2) Technischer Fortschritt & Rationalisierungseffekte
81
Erfahrungskurvenkonzept Statische Skaleneffekte (2)
1) Fixkosten-Degressionen | 2) Betriebsgrößeneffekte
82
Definition: Mission
Definiert den Grundzweck eines Unternehmens und beantwortet die Kernfrage "Was ist unser Geschäft?": - welches Bedürfnis soll befriedigt werden? - wer soll bedient werden? - wie möchte man Wert schaffen? = Produkt-Markt-Konzeption
83
Teilaufgaben der Unternehmensführung aus funktionaler Sicht
Planung: Ziele und Maßnahmen festlegen Organisation: Handlungsrahmen fixieren Personalführung: Mitarbeiter motivieren und führen Kontrolle: Soll-Ist-Überwachung und Analyse
84
Mögliche Handlungsziele von Unternehmen
``` Erfolgsziele Finanzziele Produkt- und Marktziele Soziale Ziele Macht- und Prestigeziele Ökologische Ziele ```