V1 Einführung 1 Flashcards
Einführung 1 (19 cards)
Begriff “Strategie”
Die Festlegung langfristiger Ziele für eine Unternehmung und die Ausführung ensprechender Handlungsschritte sowie die Zuteilung entsprechender Ressourcen, um die Ziele zu erreichen.
Wettbewerbsstrategie
Bei der Wettbewerbsstrategie geht es darum, anders zu sein. Man wählt bewusst eine Kombination von Aktivitäten um einen einzigartigen Nutzenmix anbieten zu können.
Was ist Normatives Management
Das normative Management legt die grundlegenden Werte, Normen und Regeln eines Unternehmens fest, die langfristig den Weg weisen. Es bestimmt die übergeordneten Ziele, die Identität und das Verhalten des Unternehmens.
Corporate Governance ( normatives Managament)
“Corporate Governance sorgt dafür, dass die Manager eines Unternehmens von den Eigentümern kontrolliert werden und Entscheidungen im Interesse derjenigen treffen, die das Unternehmen unterstützen.”
Stakeholder (Normatives Mng)
Personen oder Gruppen, die ein Interesse an den Entscheidungen und Handlungen eines Unternehmens haben (z. B. Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre). (und davon betroffen sind)
Mission, Vision und Ziele:(normatives Management)
Mission: Der Zweck des Unternehmens – warum es existiert.
Vision: Ein Bild der Zukunft – wo das Unternehmen langfristig hin möchte.
Ziele: Konkrete Ergebnisse, die das Unternehmen erreichen will.
Unternehmenskultur (normatives Management)
Unternehmenskultur beschreibt die gemeinsamen Werte und Verhaltensweisen in einem Unternehmen. Sie bestimmt, wie Mitarbeiter und Führungskräfte miteinander umgehen und wie sie mit Kunden zusammenarbeiten.”
Strategisches Management (3 Unterteilungen)
Strategische Analyse
Strategieformulierung
Strategieimplementierung
Operatives Management (Definition)
umfasst die tägliche Führung und Kontrolle von Geschäftsprozessen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen effizient arbeitet und kurzfristige Ziele erreicht.
Principal-Agent Theorie
Die Principal-Agent-Theorie beschreibt das Problem, dass Manager oft eigene Interessen verfolgen, die nicht immer den Interessen der Eigentümer entsprechen. Deshalb gibt es Kontrollmechanismen wie Berichterstattung und Anreize, um sicherzustellen, dass Manager im Sinne der Eigentümer handeln.
Corporate Governance Mechanismen
Konzentration des Eigentums: Wenige Eigentümer kontrollieren das Management besser.
Führungs- und Kontrollgremium: Ein qualifizierter Verwaltungsrat vertritt die Aktionäre effektiver.
Bezahlung der Führungskräfte: Anreize und Strafen motivieren Manager, im Sinne der Eigentümer zu handeln.
Divisionale Aufbauorganisation: Aufteilung in Geschäftsbereiche sorgt für mehr Transparenz und bessere Kontrolle.
Markt für Unternehmenskontrolle: Schlechter arbeitende Unternehmen können übernommen werden, was das Management unter Druck setzt.
Stakeholder Macht/Interesse Matrix
Ein Instrument, um den Einfluss und die Wichtigkeit von Interessengruppen für eine Organisation zu analysieren.:
Hohe Macht, hohes Interesse: Diese Stakeholder (z.B. große Investoren) sollten eng eingebunden und gut informiert werden.
Hohe Macht, geringes Interesse: Sie haben viel Einfluss, aber wenig Interesse am Tagesgeschäft (z.B. Regierungsbehörden), also müssen sie auf dem Laufenden gehalten werden, aber ohne zu viel Detail.
Geringe Macht, hohes Interesse: Diese Stakeholder (z.B. engagierte Mitarbeiter) haben wenig Einfluss, aber viel Interesse. Man sollte sie informiert halten, damit sie sich unterstützt fühlen.
Geringe Macht, geringes Interesse: Diese Gruppe (z.B. allgemeine Öffentlichkeit) hat wenig Einfluss und wenig Interesse, daher reicht es, sie minimal zu informieren.
Organisationskultur (Vier Schichten Modell)
Hohe Macht, hohes Interesse: Eng einbinden und gut informieren (z.B. große Investoren).
Hohe Macht, geringes Interesse: Auf dem Laufenden halten, aber nicht überlasten (z.B. Regierungsbehörden).
Geringe Macht, hohes Interesse: Informiert halten, damit sie sich unterstützt fühlen (z.B. engagierte Mitarbeiter).
Geringe Macht, geringes Interesse: Minimal informieren (z.B. allgemeine Öffentlichkeit).
Organisationskultur
«Organisationskultur sind also die als gegeben hingenommenen Annahmen und
Verhaltensweisen der Organisationsmitglieder.”
Corporate Governance
Systeme und Prozesse, die sicherstellen, dass ein Unternehmen fair und verantwortungsvoll geführt wird.
Wirtschaftliche Interessengruppen
Akteure, die direkt den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beeinflussen (z. B. Zulieferer, Aktionäre).
Soziale/politische Interessengruppen
Gruppen, die die soziale Akzeptanz einer Strategie beeinflussen (z. B. politische Entscheidungsträger, Behörden).
Technologische Interessengruppen
Gruppen oder Organisationen, die technologische Entwicklungen oder Regulierungen kontrollieren (z. B. Aufsichtsbehörden).
Interne Interessengruppen
Abteilungen oder Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens, die durch interne Strukturen und Prozesse Einfluss nehmen.