V10: Alternative Allokationsmechanismen – B Flashcards

1
Q

Wie lassen sich Allmendegüter aufteilen?

A

Umweltgüter:
-Erneuerbare Ressourcen mit Rivalität
-Erneuerbare Ressourcen mit Übernutzung
-Umweltgüter mit drohender Überfüllung

Nicht-Umweltgüter

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2
Q

Welche Aspekte werden beim Beispiel Fischfang als Gefangenendilemma nicht berücksichtigt?

A

​-Einmaliges Spiel
-Impliziert, dass Fische zahlenmäßig stetig schrumpfen
-​Nutzenwerte zukünftiger Generationen nicht berücksichtigt
-​Effekt auf das Ökosystem „See“ vernachlässigt
​-Tierwohl wird vernachlässigt

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3
Q

Erläutere die Tragik der Allmende:

A

Ressourcensysteme und Umweltgüter weltweit sollen von Behörden eines Zentralstaates verwaltet, alloziiert und kontrolliert werden.

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4
Q

Wodurch zeichnet sich die Tragik der Allemende aus?

A

-Exakte Bestimmung der Kapazität der Allmenderessource
-Zuteilung der Ressource
-Überwachung der Aktivitäten
-Zuwiderhandlungen sanktionieren

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5
Q

Erläutere die ethische Relevanz von Allmendegütern:

A

Ökologische Nachhaltigkeit, Intergenerationengerechtigkeit und Resilienz sind relevant für:

-komplexe Ökosystemen
-Erdatmosphäre (Klimaerwärmung)
-Trinkwasserressourcen
-Bewässerungsressourcen
-Bodenqualität

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6
Q

Wie können Umweltgüter zur Verfügung gestellt werden?

A

-Vom Staat selbst kontrolliert und Bürgern ohne Entgelt zur Verfügung gestellt (z.B. Park)
-Staat verlangt Gebühr für Nutzung bei gleichzeitigem Verbot der Nutzung für andere (z.B. Grundwasser zur Trinkwasserversorgung)

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7
Q

Erläutere die Zuordnung von Eigentumsrechten nach Coase von Umweltgütern:

A
  1. Eigentümer nutzt selbst
  2. Eigentümer verkauft Nutzungsrechte gegen Gebühr
    Marktlösung, allerdings Gefahr des (regionalen) Monopols
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8
Q

Erläutere die Kritik an der Zuordnung von Eigentumsrechten nach Coase von Umweltgütern:

A

Wenn Eigentümer kein langfristiges Interesse hat, besteht die Gefahr der Übernutzung (Quellen, Flüsse, Seen, Land, Bergwerke)

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9
Q

Erläutere die Funktionsweise der regionalen Selbstorganisation und Kooperation:

A

Lokale Gruppe von Menschen, die die Nutzung der (Umwelt-)Güter selbst verwaltet in dem sie ihre eigenen Regeln dafür aufstellt und die Nutzung auf die Gruppe beschränkt

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10
Q

Wie lautet Ostroms zentrale Frage?

A

“Unter welchen Bedingungen funktioniert eine regional kooperative Bereitstellungslösung einer Allmende?”

-ökologisch nachhaltig im Sinne von wiederholbar
-ertragreich
-angemessenes Nutzen-Kostenverhältnis

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11
Q

Nenne die 8 Bestandteile der Verfassung der Allmende nach Ostrom:

A
  1. Abgrenzung
  2. Kohärenz
  3. Gemeinschaftliche Entscheidungen
  4. Kontrolle durch Mitglieder
  5. Geringe Sanktionen
  6. Rechtliche Anerkennung
  7. Gute Konfliktstrategie
  8. Polyzentrische Governance
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12
Q

Wofür wird die Global Governance benötigt?

A

Globale Umwelt- bzw. Allmendegüter:

-Weltmeere
-Klima

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13
Q

Was beinhaltet die Global Governance?

A

Internationale Regulierung/Steuerung/Kooperation durch Einführung verbindlicher Gesetze/Regeln

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