V11 Architektur für Automobile Flashcards

1
Q

Richtlinien

A

o Sonderbauverord. (SBauVO) – Teil 5 (Garagen)

o Landesbauordnung

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2
Q
  • Unterscheidungen von Garagen nach SBauVO
A

o Kleingarage < 100m^2
o Mittelgarage 100 m^2 – 1000 m^2
o Großgarage >1000m^2
o Offene und geschlossene Garage
 Offene Garagen haben geringere Anforderungen an den Brandschutz
 Die Belüftung von geschlossenen Garagen ist sehr aufwendig und somit teuer (mechanische Belüftung).
o Offene Kleingaragen
 Min. 1/3 der Umfassungswände muss offen sein.
o Offene Mittelgaragen / Großgaragen
 Min. 1/3 der Umfassungsfläche muss offen sein.
 Min. 2 Fassaden dürfen nicht mehr als 70m voneinander entfernt sein und eine ständige Querlüftung ermöglichen.

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3
Q
  • Rettungswege nach SBauVO
A

o Mittelgaragen / Großgaragen
 Zwei voneinander unabh. Rettungswege.
 Zweiter Rettungsweg darf auch über eine Rampe führen.
 Von jeder Stelle muss ein Treppenraum (Treppe oder Ausgang ins Freie) in Luftlinie von max. 50m erreichbar sein (offene Garage) max. 30m erreichbar sein (geschlossene Garage).

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4
Q
  • Zu- und Abfahrten nach SbauVO
A

o Mind. 3m Länge zwischen öffentlicher Verkehrsfläche und Zu- bzw. Abfahrten. (Einsicht in die Straße)
o Stauraum für wartende PKWs muss vorhanden sein.

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5
Q
  • Lichte Höhe
A

o Min. 2m – empf. 2.20m

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6
Q
  • Stellplätze
A

o Autos werden größer daher werden auch größere Stellplätze benötigt.
o Min. 2,45m x 5m
o Min 3,50m x 5m bei Behindertenstellplatz
o Sollte je nach Gegebenheit entweder Senkrecht oder parallel zur Fahrbahn angeordnet werden.
 Senkrecht zur Fahrbahn benötigt etwas weniger Platz.
 45° zur Fahrbahn ist besonders angenehm aber flächenintensiv.

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7
Q
  • Verkehrsströme in Garagen
A
o	Parkhaustypen mit Rampen:
	Deckebenen mit separaten Zufahrtsrampen.
	Decks mit versetzten Ebenen.
	Rampe im Parkdeck integrieren. 
o	Anforderungen:
	Gute Barrierefreiheit. 
	Gute Belichtung.
	Gute Orientierung. 
	Geringer Flächenverbrauch.
	Gestalterische Integration in das Umfeld.
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8
Q
  • Gerade Vollgeschossrampe
A

o Neigung der Rampe max. 15%
 2.70m Geschosshöhe: ca. 20m Rampenlänge
 Bei Kleingaragen max. 20%
o Breit der geraden Rampe min. 2.75m pro Spur.
 Bei Mitbenutzung durch Fußgänger +0.80m.

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9
Q
  • Vollwenderampen
A

o Neigung der Rampe max. 15%.
o Querneigung zur Kurveninnenseite mind. 3%.
o Breite der gewendelten Rampe mind. 3.5m.
 Bei Benutzung durch Fußgänger +0.80m.
o Radius des inneren Fahrbahnrandes min. 5m.
o Nur bei großen Garagenbauten sinnvoll.

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10
Q
  • Gerade Halbrampen
A

o Neigung max. 15%.
o Die einzelnen Halbdecks sind um eine halbe Geschosshöhe gegeneinander versetzt. (Split-Level).
o Halbrampen integ. Sich von ihrer Länge ideal zwischen den Stellplätzen.
o Geringe Erschließungsfläche.
o Rationale Grundrissausnutzung.
o Besonders wirtschaftliche Rampenform.
o Ehr für kleine Anlagen.

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11
Q
  • Parkrampen
A

o Die gesamte Stellplatzanlage besteht aus einer geneigten Ebene.
 Max. 6%.
o Platzsparendes System.

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12
Q
  • Mechanische Parksysteme
A

o Teuer aber effektiv.

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13
Q
  • Konstruktion
A

o STB-Konstruktionen erfüllen die Brandschutzauflagen am besten.
o Stahlverbund-Konstruktionen haben eine geringe Konstruktionshöhe.
o Ein enges Stützraster verringert zusätzlich die Konstruktionshöhe.
 Stützen sollten das Parken und Aussteigen nicht stören.

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14
Q
  • Fassaden
A

o Keine thermischen Anforderungen an die Fassade.
o Anforderungen an die Belüftung.
o Anforderungen an die Belichtung.
o Anforderungen an die Sicherheit.

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