V15/16 Museum Flashcards

1
Q
  • Begriff „Museum“
A

o Kommt aus dem griechischen.
 Musenstätte / Ort und Tanzplatz der Musen.
o In der Antike Schule der Dichtkunst und Philosophie.
o Später Forschungsstätten die mit Sammlungen verbunden waren.
o Erst seit dem 18. / 19. Jahrhundert wurde das Museum als etwas öffentliches verstanden in dem die Sammlungen gezeigt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Museum Heute

A

o Musen dienen unterschiedlichen Nutzungen heute…
 Events
 Marketing
 Wahrzeichen
 Etc.
o Es wird auf eine große und expressive Geste geachtet.
 Im Kontrast dazu kann es auch zu einer extremen Reduktion kommen.
 Extremen sind hier aber wichtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  • Einzelaspekte
A

o Zwischen Funktionserfüllung und architektonischer Repräsentation.
 Anforderungen an die Belichtung und die Sicht
• Mindesthelligkeit
• Gute Kontraste
• Gute Farbwiedergabe
• Blendungsvermeidung
• Evtl. Variabilität der Lichtqualität
o Ist abhängig von den Exponaten
• Objektschutz steht im Widerspruch mit der Sichtbarkeit da Licht auch der Kunst schaden kann.
o Kunstwerke werden daher in „Lichtempfindlichkeitsgruppen“ eingeteilt.
• Sichtkontakt von Innen nach Außen steigert das Wohlbefinden.
• Tageslicht kann der Kunst schaden und kann schwer zu kontrollieren sein. Steigert aber das Wohlbefinden.
• Kunstlicht ist leichter zu kontrollieren, kann gezielt gesetzt und gesteuert werden, schadet der Kunst weniger, wirkt aber auch nicht natürlich.

 Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung
• Gerichtete Raumfolge als Gang.
• Gerichtete Raumfolge als Rundgang.
• Matrixartige Raumanordnung wie ein Labyrinth.
• Offener Raum.
• Haupt- und Nebenraum.
• Freie Raumbildung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  • Gerichtete Raumfolge
A

o Kontrollierter Rundgang.
o Klare Orientierung.
o Einfiladenartige Raumbildung mit Durchsicht mehrere Räume = in einer Achse liegende Türen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
  • Matrixartige Raumfolge
A

o An ein Gewebe erinnernde großenteils eingeschossige, matrixartige Gebäudestruktur.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  • Offener Raum
A

o Neutrale Hülle für eine große Wandlungsfähigkeit.
o Offene Struktur, freie Raumbildung.
o Manifestation vom architektonischen Raum.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
  • Haupt- + Nebenraum
A

o Hauptraum zur Orientierung (Hauptaustellung).

o Nebenräume für eigenständige Ausstellungen oder Ergänzungen der Hauptaustellung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q
  • Freie Raumbildung
A

o Unverwechselbarkeit des Erscheinungsbildes.
o Konditionierung der Ausstellung durch die Bausubstanz.
o Als eigenständiges Kunstwerk verstandene Architektur.
o Aus speziellen Rahmenbed. Entwickelte Architektursprache.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly