V4: Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit Flashcards

1
Q

Was sagt die Arbeitsmotivation aus?

A

Motivation:

  • Richtung (Welches Verhalten wird gezeigt)
  • Intensität (Wie viel Energie wird eingesetzt)
  • Dauer (Welche Hartnäckigkeit wird bei Widerständen gezeigt)
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2
Q

Was sind Motive?

A

Motive sind Wertungsdispositionen:

  • Einzelene Menschen verschiedene Ausprägung
  • Aber alle haben dieselbe Motive
  • Bestimmte Personen -> gleiche Person-Situation-Interkationen aufsuchen

Leistungsmotiv:

  • leistungsstärker sein wollen als andere

Machtmotiv:

  • andere steuern wollen

Affiliationsmotiv:

  • von anderen gemocht werden wollen
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3
Q

Was sind Anreize und Motivation?

A

Anreize:

  • Merkmale der Situation, die Motie anregen können
  • Situation bieten Wünsche / Ziele zu realisieren (auch Bedrohliches)
  • z.B. Leistungsmotieter sucht Sportsituation

Motivation:

  • Produkt aus Individuelle Merkmale, Motive, Merkmale der Situation (Anreize)
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4
Q

Was ist Arbeitszufriedenheit?

A

Arbeitszufriedenheit:

  • Emotionale Reaktion auf Arbeit
  • Meinung über Arbeit
  • Bereitschaft sich in bestimmter Weise zu verhalten

-> Durch befriedigung von Motiven / Bedürfnisse bei der Arbeit -> Arbeitszufriedenheit

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen Inhalts und Prozesstheorien?

A

Inhaltstheorien:

  • benennen die Motive und Anreize, die zu Arbeitsmotivation führen

Prozesstheorien:

  • versuchen das zielorientierte Handeln zu erklären
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6
Q

Welche Inhaltsthoerien gibt es auf der Personenseite?

A

McClelland:

  • Leistung (leistungsstärke zeigen)
  • Macht (Meschen gezielt beinflussen)
  • Anschluss (mit Menschen Beziehung zu haben / gemocht zu sein)

Selbstbestimmungstheorie (Deci und Ryan):

  • Kompetenz (vielfältige Kompetenzen einzuseten)
  • Autonomie (selbständige Tätigkeiten machen)
  • Zugehörigkeit (Eingebundenheit in soziale Beziehungen)

Sozialanalytische Persönlichkeitstheorie:

  • Evolutionäre sicht (Mensch in Kleingruppe entwickelt)
  • Motiv to get along (Zuwendnung / Beachtung)
  • Motiv to get ahead (Einfluss / Status in Gruppe)
  • Motive to find meaning (Sinnsuche)
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7
Q

Welche Inhalttheorien gibt es auf der Situationsseite?

A

Person-Environment-fit theory:

  • Arbeitmotivation / zufriedenheit höher wenn Situation an Person angepasst ist (demands-abilities fit und needs-supplies fit)

Dabei:

  • Zwei-Faktoren-Theorien
  • Job Characteristics Model (JCM)
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8
Q

Was ist die Zwei-Faktoren-Theorie?

A

Kontextfaktoren regulieren Ausmaß an Unzufriedenheit (Hygienefaktoren)

  • Unternehmungspolitik, Beziehung zum Boss, Lohn

Kontentfaktoren regulieren Ausmaß an Zufriedenheit

  • Leistungserlebnisse, Annerkunng, Arbeitsinhalt

Kritik:

  • Faktoren nicht eindeutig zuzordnen (wo soll Lohn Kontext oder Kontent)
  • Aber: gemerkt das Aufgabe Zentral ist (nicht z.B. Lohn)
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9
Q

Was ist das JCM?

A

Aufgabenmerkmale rufen Erlebniszustände vor (Mediatoren)

  • Anforderungsvielfalt, Geschlossenheit und Bedeutsamkeit der Aufgabe → erlebte Bedeutsamkeit der eigenen Aufgabe
  • Autonomie → erlebte Verantwortung für die Ergebnisse der eigenen Arbeit
  • Rückmeldung durch die Tätigkeit → Wissen über die aktuellen Resultate der eigenen Arbeit

Mediatoren führen zu Arbeitsergebnisse:

  • Hohe intrinsische Arbeitsmotivation,
  • hohe allgemeine Arbeitszufriedenheit,
  • hohe Zufriedenheit mit den Wachstumsmöglichkeiten sowie
  • hohe Arbeitseffektivität

Kritik:

  • Unabhängigkeit der Aufgabenmerkmale nicht gegeben
  • Soziale Faktoren außerhalb nicht drin (soziale Unterstützung)
  • Prinzipiell zutreffend und geforscht
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10
Q

Was ist die VIE-Theorie?

Prozesstheorien

A

Wählen der Handlungsziele

Motivation = Erwartung * Instrumentalität * Valenz des Ergebnisses

Erwatung:

  • Zusammenhang zwischen Anstregung und Leistung
  • Wenn ich mich jetzt richtig Anstrenge, dann kann ich die Aufgabe lösen oder
  • Egal wie ich mich Anstrenge, werde ich diese AUfgabe nicht schaffen

Instrumentiallität:

  • Zusammenhang zwischen Leistung und Ergebnisse (Wahrnehmung)
  • z.B. Wenn ein alle Aufgaben lösen kann -> bekomme ich vielleicht eine gute Note / Ansehen andere

Valenz:

  • Wie wichtig sind mir diese Ergebnisse
  • z.B. Vielleicht ist es mir egal wie gut ich in Mathe bin

Mal (multiplikation) weil, alle Teile sich gegeneinander beinflussen:

  • Egal wie hoch die andere Faktoren sind, wenn eine auf 0 ist dann ist die Motivation auf 0
  • z.B. Egal ob ich eine hoche Erwartung und Instrumentalität ist, wenn meine Valenz (z.B. mir ist egal welche Mathe Note ich bekomme) auf 0 ist -> alles 0
  • z.B. Ich glaub ich schaffe die Aufgabe nicht (Erwartung 0) -> alles 0
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11
Q

Was ist die Zielsetzungstheorie?

A

Zielrealisierung

Schwierige spezifische Ziele -> Hohe Motivation und Leistung

Mediatioren:

  • Anstrengung, Ausdauer, Aufmerksamkeit, Strategieentwicklung

Moderatoren:

  • Fähigkeiten, Aufgabenkomplexität
  • Rückmeldung, Zielbundung
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12
Q

Wie bewerten wir Zeilrealisierung?

A

Verteilungsgerechtigkeit (distributive justice):

  • Wie gerecht ist was wir bekommen für Leistung die ich erbracht hab
  • z.B. Höhe des Lohns

Verfahrensgerechtigkeit (procerdural justice):

  • Wie gerecht ist das Verfahren der Verteilung der Resourcen
  • z.B. Wie wird die Belohnung bestimmt

Interaktionale Gerechtigkeit (interactional justice):

  • Wie gerecht ist die Interaktion mit der Organisation (bzw. Führungskräften)

Greenberg Studie:

  • Gehaltskürzung ausführlich erklärt vs nicht / kurz erklärt
  • -> Diebstähle in nicht erklärt Bedinung viel höher als mit erklärung
  • -> Verfahrensgerechtigkeit wichtiger als Verteilungsgerechtigkeit
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13
Q

Welche Prädiktor gibt es für Arbeitszufriedenheit?

A

Arbeitsaufgaben (Situation):

  • Arbeitinhalt (sehr wichtig)
  • Teilhabe an Entscheidungen (wenig wichtig)
  • Entlohnung (noch weniger -> aber Fairness)

Person:

  • Erkenntnisinstruumente (idk folie 58) und positive Affektivität

-> Arbeitssituation + Person

Wenn Arbeitszufriedenheit dann:

  • Positiver Zusammenhang mit: Leistung und Gesundheit
  • Negativer Zusammenhang mit: Absetnismus, Kontraproduktivem Verhalten
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