V9: Motivation 2 Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Zielorientierungen?

A

Dauerhafte Zielüberzeugungen:

  • relativ Stabil
  • z.B. Ich strebe an, bessere Noten zu bekommen als andere

Auch sitautiv:

  • z.B. sozialer Vergleich im Wettbewerb

Abhängig von:

  • Sozial (Bezug zu anderen)
  • Individuell (Bezug zu sich selber, andere Zeit)
  • Kriterial (Bezug zu ein Kriterium (Schwellenwert))
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2
Q

Was ist Meisterungsorientierung und Hilflosigkeitsorientierung?

A

Meisterungsorientierung:

  • Suchen von Herausforderungen, Durchhalten bei Schwierigkeiten, Anstrengungsbereitschaft und Freude an Herausforderung

Hilflosigkeitsorientierung:

  • Vermeiden von Herausforderungen, Schneller Abbruch von Aufgaben bei Schwierigkeiten, negative Emotionen bei Auftreten von Hindernissen (ängstliches Verhalten)
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3
Q

Was versteht man unter Lernziel- und Leistungsorientierung? Wie wirken sie sich auf Leistungen aus?

A

Lernzielorientierung:

  • Intrinsisch
  • z.B. Annährung: Meine Technik im Studium zu perfektionieren (intensiv arbeite, gelernte Sinn ergeben, Nachdenken…)
  • z.B. Vermeidung: Mein Gelerntes nicht vergessen

Leistungszieleorientierung;

  • Extrinsisch
  • z.B. Annährung: Gute Noten zu bekommen (besser als andere, schneller, schlauer bin…)
  • z.B. Vermeidung: In Prüfungen nicht versagen
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4
Q

Wie kann Lernzielorientierung im Unterricht gefördert werden?

A

Aufgaben:

  • Interesse anregen
  • realistische Ziele
  • Einsatzt von Lernstrategien

Lehrer-Schüler-Beziehung:

  • Schüler mitbeilligung von Aufgaben
  • individuelle Unterstützung

Bewertung:

  • Konstruktiver Umgang mit Fehlern
  • Feedback zu Fortschritt
  • Verstärkung
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5
Q

Was versteht man unter akademischen Selbstkonzept? Wie ist das strukturiert? (Shavelson)

A

Definition:

  • Vorstellung, Einschätzungen, Bewertung der eigenen Person
  • Können nur facetten (schul-Ich) oder ganze Personen

Akademisches Fähigkeitsselbstkonzept: (Shavelson)

  • Kognitive Repräsentation eigene Fähigkeiten im Kontext Schule

Aufbau:

  • Verbale Selbstkonzept (Sprache, Geschichte)
  • Mathematische Selbstkonzept (Mathematik, Physik, Chemie)
  • -> Herausfinden durch Fragebögen
    Affektive Komponente: Ich mag Mathe
    Kognitiv-Evaluative Komponente: Ich bin gut in Mathe
  • -> Kritik: eher Intinsische Motivation
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6
Q

Beschreiben Sie den Big-Fish-Little-Pond-Effekt. Welche praktischen Implikationen ergeben sich aus dem BFLP-Effekt für Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Leistungsniveaus?

Determinaten des Selbstkonzepts

A

Bezugsgruppeneffekt:

  • Wenn man in einer schlechten Klasse ist -> dann Selbstkonzept hoch (Big fish little pond)
  • Wenn man in einer guten Klasse ist -> dann Selbstkonzept niedrig (Small fish big pond)

Studie von Rindermann: Pädagogische Implikation

  • Testen der Auswirkung von hohe mittlere Klassenfähigkeit
  • Leistungsstärkere Umgebungen scheinen die Leistungsfähigkeit des Einzelnen zu fördern, beeinträchtigen aber das Selbstkonzept.
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7
Q

Was ist der Basking-in-reflected glory (BIRG-Effekt)?

A

Zugehörigkeit zu einer besonderen Gruppe (z.B. Leistungskurs) führt zu postives Selbstkonzept

  • Abmilderung des Big Fish Little Pond Effekt
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8
Q

Was versteht man unter dimensionalen Vergleichen?

Determinaten des Selbstkonzepts

A

Dimensionale Vergleiche zwischen dem verbalen und mathematischen Selbstkonzept

  • Internal / External-Frame-of-Refrence Modell (Marsh)

Zusammenhang zwischen fachspezifische Schulleistungen und Selbstkonzepten

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9
Q

Erklären Sie das I/E-Modell. (MARSH)

Determinaten des Selbstkonzepts

A

4 Prozesse

External Frame of Refrence:

  • Vergleiche Fachleistungen mit Mitschüler
  • Gute Leistungen -> hohes Selbstkonzept
  • Schlechte Leistung -> niedriges Selbstkonzept
  • -> postive Korrelation zwischen Leistung und Selbstkonzept

Internal Frame of Refrence:

  • Vergleiche Mathe Fächern mit Sprache Fächern
  • Gute Leistung in Mathe -> Verbale Domäne Selbstkonzept abwerten
  • Schleichte Leistung in Mathe -> Verbale Domäne Selbstkonzept aufwerten
  • -> negative Korrleation zwischen Verbalem Selbstkonzept und Mathemitschen Leistungen (Kontrasteffekt)

——> Soziale Vergleiche wirken stärker als dimensionale Vergleiche.
–> positive Effekte stärker als negative Effekte

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10
Q

Wie hängt das Fähigkeitsselbstkonzept mit Leistungen zusammen?

A

Skill-Developement:

  • Leistung bildet FSK (bekomm Mahte gute Noten -> bin ein Mathe Mann)
  • Zu beginn der Schulzeit (Grundschule)

Self-Enhancement:

  • FSk bildet Leistung (Bin für Mathe interessiert -> Mathe eZZZ)
  • Anfang Gym

Reziproke Effekte (Gegenzeitig):

  • FSK hoch -> experimentfreudiger, motivierte, positive Emtionen, interrese -> bessere Lernleistung -> höheres Selbstkonzept
  • Später immer mehr
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