Videoformate, Filetechnologie Flashcards

1
Q

Videoformat definiert sich durch?

A
Auflösung
Seitenverhältnis (16:9)
Pixelseitenverhältnis
Bildrate
Container
Video-Codec
Audio-Codec
Subsampling
Scanverfahren
File-Extension
Bit-Tiefe

-> Ziel: Datenmenge klein behalten bei grösst möglicher Qualität

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2
Q

Auflösung

A
  • wird in Anzahl horizontaler x Anzahl vertikaler Pixel angegeben (1920 x 1080)
    oder nur vertikal (1080)

4K = 4096 x 2160
UHD / QFHD (nur p) = 3840 x 2160
2K (nur p) = 4096 x 2160
Full HD = 1080 i oder p

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3
Q

Letterbox?

A

Schwarze Balken horizontal oben und unten

z.B. bei Überbreite Monitor, es soll allesim 16:9 zu sehen sein (Anwendung im Western)

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4
Q

Pillarbox

A

schwarze vertikale Balken links und rechts

z.B. wenn ältere Filme in 4:3 sind und in 16:9 gezeigt werden

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5
Q

Pan und Scan

A

Anpassung an Seitenverhältnis durch Cropping, etwas fehlt oder eben Pan&Scan, Bildausschnitt wird durch zusätzlihe Schnitte ergänzt

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6
Q

Pixel

A
  • Abkürzung „px“
  • Kleinstes Element in einer Rastergrafik oder auf einem Bildsensor
  • in einem Pixel werden drei Kanäle für die Primärfarben Rot, Grün, Blau mit einem Wert codiert
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7
Q

CMOS

A
  • heutzutage am weitesten verbreitet „Pixel auf einem Kamerasensor“
  • einzelne Pixel sind keinem def. Farbwert zugeordnet, wird mit R, G, B Folien gearbeitet
  • > Pixel messen das Licht und errechnen den Farbwert auf den ihnen gesagt wird, sollen sie sensitiv reagieren
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8
Q

3 CCD

A

Weniger verbreitete Version „Pixel auf Kamerasensor“ (oft bei grossen Kameras noch zu finden)
- 3 Chips & 3 Sensoren sind je fest einer Farbe zugeordnet

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9
Q

Pixelseitenverhältnis

A

= Verhältnis Pixelbreite und Pixelhöhe

  • quadratisch (1:1)oder rechteckig (2:1)
  • in Ausgabemedien px immer quadratisch ausgegeben
  • Umwandlung rechteckige in quadratische geschieht im Schnitt meist schon automatisch
  • > falsch importierte rechteckige px sehen verzehrt aus
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10
Q

Anamorphe Aufnahme

A

Aufnahme in rechteckigen Pixel (sprich, Speicherung und Übertragung von Daten die i Höhe oder Breite verzerrt werden müssen, um korrekt dargestellt zu werden)

  • reduziert zwar Speichergrösse, ist aber zu vermeiden, wenn möglich
  • verliert an Bedeutung
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11
Q

Scanverfahren

A

INTERLACED

  • Zeilensprungverfahren
  • praktisch nur noch im Broadcast verwendet
  • weniger Daten als

PROGRESSIVE

  • Vollbildverfahren
  • Verwendung Web teils TV (aber nicht in Europa)
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12
Q

Bildrate

A

fps (frames per second) / Anzahl Bilder pro Sekunde

! 50 fps gibt zwar Flexibilität für Ausgabe (50i oder 25p) aber benötigt mehr Bandbreite

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13
Q

Bittiefe

A

Farbtiefe / Video benötigt mind 8 Bit (gängig sind. 8 oder 10 Bit)

1 Bit = 2 Werte möglich
2 Bit = 4 Werte möglich
8 Bit = 256 Werte möglich (2 hoch 8)
10 Bit = 1024 Werte möglich (2 hoch 10)

8 Bit = 255 R, 255 G, 255 B (leuchten alle Bit = weiss
0 = schwarz)

1024 oder 256 Wert gibts nicht, weiss immer eines tiefer

Bit = kleinste Informationseinheit

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14
Q

RGB?

A

= Additiver Farbraum

Wird für Anzeige auf Monitor verwendet

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15
Q

Was ist der Alphakanal?

A

Bei Grafiken und Animationen mit Transparenzen können - nur gewisse Codecs leisten das - die Transp.infos in einem separaten Kanal angezeigt werden
z.B. Prores 444, DNxHD, Animation,unkomprimiert

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16
Q

Subsampling

A
  • Datenreduzierung: für die Farbwerte wird ein Durchschnitt genommen
  • (Farb)kanäle werden aufgeteilt in 1 Helligkeit- und 2 Farbkomponenten, wobei H. nie reduziert wird
  • > YCbCr / Y = Helligkeit, Cb und Cr = Farbe

Darstellung: 4:4:4,4:2:2, 4:2:0
je grösser die Zahl desto besser die Qualität

17
Q

Datenrate (Filetechnologie)

A

gibt anfallende Datenmenge pro Sekunde an
meist in Mbit oder Kbit angegeben
1 Mbit = 0.125 MB/s (1/8)

Bei tiefen Datenraten niedrige Auflösung zu empfehlen

18
Q

Zwei Arten d. Datenreduktion durch Codec

A

INTRAFRAME Kompression
jeder Frame / jedes Bild wird einzeln komprimiert (liefert bessere Qualität, aberbraucht mehr Leistung)

INTERFRAME Kompression
-> GOP Group of Pictures
Bildung von Gruppen an Bildern, Art Zusammenfassung (bei tiefen Datenraten zu empfehlen)

19
Q

Wichtig bei Datenreduktion

A

Auswahl Codec, Auflösung, fps wichtig, aber - ausser ggf bei Newsbeitrag fürs TV - nicht zuerst an fps rumschrauben, sondern die Auflösung verkleinern.

20
Q

File Extension

A

Benennung des Files nach dem Punkt:

dateixy.mp4

21
Q

Codec

A
  • ganz viele für die unterschiedlichsten Bedürfnisse
  • Video und Audio
  • Reduzierung durch Kompression und entropisches Encoding (Zip: entfernt redundante Infos)
22
Q

Kompressionsverfahren (Codec)

A

INTRAFRAME Kompression
- jedes Frame/jedes Bild wird einzeln komprimiert (bei tiefen Datenraten ggf besser, da Interframe mehr Leistung benötigt, da besser Qualität)

INTERFRAME Kompression (GOP)
- Bildung von Gruppen an Bildern, da meistens ein Bild gesamte Bildinfo erhält und die restlichen Bilder nur die Differenzen, die dann zusammengefasst werden