VL 3 Flashcards

1
Q

Warum versichern wir uns gegen Krankheiten?

A
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2
Q

Was sind die Merkmale von Krankenversicherungen?

A
  • Versicherungsschutz bei benötigten Gesundheitsleistungen
    deren Preis möglicherweise Einkommen und Ersparnisse
    übersteigen
  • Schutz vor dem Verlust eines krankheitsbedingten
    Einkommensausfalls
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3
Q

Wie handeln Menschen unter Unsicherheit?

A
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4
Q

Was ist die Erwartungsnutzenregel?

A
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5
Q

Was ist die Von-Neumann-Morgenstern Regel?

A
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6
Q

Was ist die faire Prämie von Versicherungsleistungen?

A
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7
Q

Welche Versicherung fragen Risikoaverse Menschen nach?

A
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8
Q

Warum werden Versicherungen nachgefragt?

A
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9
Q

Was ist Ex-post Moral Hazard?

A
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10
Q

Untervarianten von Ex-post Moral Hazard?

A
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11
Q

Wohlfahrtskosten von Moral Hazard: Ausgangslage?

A
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12
Q

Wohlfahrtskosten von Moral Hazard: Was passiert bei Kostenübernahme?

A

Wohlfahrtsverlust

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13
Q

Massnahmen gegen ex-post Moral Hazard?

A
  • Selbstbeteiligungen durch den Versicherungsnehmer
  • Anstieg der privaten Kosten der Behandlung und somit Stärkung des
    Anreizes zur Kostendämpfung
  • Mit Selbstbeteiligung in Höhe eines Anteils 𝑐 an den Behandlungskosten betragen die privaten Grenzkosten 𝑐𝐺𝐾
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14
Q

Wie wirkt sich ein Selbstbehalt auf den ex post Moral Hazard aus?

A
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15
Q

Was ist der Indemnitätstarif?

A

Versicherungsleistung Konditional an ein bestimmtes Ereignis.

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16
Q

Welche Formen der Selbstbeteiligung gibt es?

A
  1. Proportionale Selbstbeteiligung
  2. Absoluter Selbstbehalt pro Abrechnungszeitraum
  3. Obergrenzen
  4. Indemnitätstarif
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17
Q

Gr afische Darstellung absoluter und proportionaler Selbstbetailigung?

A
18
Q

Was ist der Nutzenverlust bei einer proportionalen Selbstbeteiligung?

A
19
Q

Grafische Darstllung der Entscheidung zu Prävention

A
20
Q

Wann ist Vollversicherung nicht mehr möglivh?

A

Assymmetrische Informationen

21
Q

Grafische Darstellung Versicherung mit teildeckung?

A
22
Q

Was ist der Zielkonflikt einer Selbstbeteiligung?

A

Nutzenverlust in der Krankenversicherung vs. Nutzengewinn auf dem Gesundheitsmarkt

23
Q

Wie kann der Zielkonflikt einer Selbstbeteiligung abgeschwächt werden?

A

Einführung differenzierter Selbstbeteiligungen
* Differenzierung nach Höhe der Nachfrageelastizität (je elastischer die Nachfrage, desto höher sollte die Selbstbeteiligung sein)

24
Q

Wie kann Wettbewerb auf Versicherungsmarkt ex-postMoralHazardProblem lösen?

A
  • Selektion der Versicherung, die das Problem am besten reduzieren können (z.B. durch besseres Monitoring)
25
Q

Wieso lösen Staatseingriffe ex-postMoralHazardProblem nicht?

A

KeineLösungdurchStaatseingriffe,da:
*StaatdasVerhaltenderIndividuennichtbeobachtenkann
* StaatdieAnreizederVersichererreduziert,wirksame Überwachungsinstrumente zu finden

26
Q

Was ist Ex-ante Moral Hazard?

A
  • Verhaltensänderung vor Eintritt des Schadens
  • Mangelnde Durchführung oder Einhaltung von Präventions- anstrengungen, um Notwendigkeit der Inanspruchnahme der Versicherung zu reduzieren
  • Folge: Erhöhung der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens
  • Präventionsmassnahmen lohnen sich umso stärker, je
     effektiver die Erkrankungswahrscheinlichkeit durch sie gesenkt wird,
     höher ein möglicher Nutzenverlust für den Versicherten ist,
     geringer der erwartete Nutzenverlust in Folge eines gleichzeitigen Rückgangs des verfügbaren Einkommens in beiden Gesundheitszuständen ist.
27
Q

Logik hinter Präventionsmaßnahmen?

A
  • Angebot einer Versicherung zu geringeren Konditionen (Budgetlinie 𝐵1)
  • Individuum wählt Vollversicherung (Punkt 𝐸) mit höherem Erwartungsnutzen 𝐸𝑈1
  • Durchführung von Präventionsmassnahmen in Abhängigkeit des sich ergebenen Erwartungsnutzens:
    𝐸𝑈1 > 𝐸𝑈0 oder 𝐸𝑈1 < 𝐸𝑈0
  • Verhaltensänderung hier kein Moral Hazard
     Versicherer kann Verhalten des Individuums beobachten und Prämie entsprechend anpassen
28
Q

Was ist das Problem bei Asymmetrische Informationen?

A
  • Versicherer kann Erkrankungswahrscheinlichkeit nicht mehr beobachten
  • Erkrankungswahrscheinlichkeit kann durch Präventionsmassnahmen des Individuums beeinflusst werden
29
Q

Logik hinter Problem bei asymmetrischen informationen?

A
30
Q

Logik hinter Versicherung mit Teildeckung?

A
31
Q

Was passiert wenn jemand Präventionsmaßnahmen vorgibt?

A
32
Q

Key Take Aways Ex-ante Moral Hazard?

A
33
Q

Unter welchen Umständen ist bei Abwesenheit von immateriellen Krankheitsfolgen und von Moral Hazard ein voller Versicherungsschutz optimal, und wann ist der optimale Versiche- rungsvertrag durch einen positiven Selbstbehalt gekennzeichnet?

A
34
Q

Warum kann der vollständige Verzicht auf Versicherungsschutz optimal sein, obwohl ein Krankheitsrisiko besteht?

A
35
Q

Wodurch ist ein optimaler Krankenversicherungsschutz bei fairer Prämie charakterisiert, wenn mit einer Krankheit auch ein immaterieller Schaden verbunden ist? Argumentieren Sie ökonomisch.

A
36
Q

Wie werden Gesundheitsgüter ohne Versicherung bzw bei Vollversicherung nachgefragt?

A
37
Q

Wie werden Gesundheitsgüter bei proportionaler Selbstbeteiligung nachgefragt?

A
38
Q

Wie werden Gesundheitsgüter bei proportionaler Selbstbeteiligung mit Deckelung nachgefragt?

A
39
Q

Wie werden Gesundheitsgüter bei Franchise nachgefragt?

A
40
Q

Wie werden Gesundheitsgüter bei Obergrenze nachgefragt?

A
41
Q

Wie werden Gesundheitsgüter bei Indemnitätstarif nachgefragt?

A
42
Q

Wie verändert sich die Nachfrage nach Gesundheitsgütern wenn der Preis steigt?

A