VL 3 Flashcards

(42 cards)

1
Q

Warum versichern wir uns gegen Krankheiten?

A
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2
Q

Was sind die Merkmale von Krankenversicherungen?

A
  • Versicherungsschutz bei benötigten Gesundheitsleistungen
    deren Preis möglicherweise Einkommen und Ersparnisse
    übersteigen
  • Schutz vor dem Verlust eines krankheitsbedingten
    Einkommensausfalls
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3
Q

Wie handeln Menschen unter Unsicherheit?

A
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4
Q

Was ist die Erwartungsnutzenregel?

A
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5
Q

Was ist die Von-Neumann-Morgenstern Regel?

A
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6
Q

Was ist die faire Prämie von Versicherungsleistungen?

A
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7
Q

Welche Versicherung fragen Risikoaverse Menschen nach?

A
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8
Q

Warum werden Versicherungen nachgefragt?

A
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9
Q

Was ist Ex-post Moral Hazard?

A
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10
Q

Untervarianten von Ex-post Moral Hazard?

A
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11
Q

Wohlfahrtskosten von Moral Hazard: Ausgangslage?

A
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12
Q

Wohlfahrtskosten von Moral Hazard: Was passiert bei Kostenübernahme?

A

Wohlfahrtsverlust

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13
Q

Massnahmen gegen ex-post Moral Hazard?

A
  • Selbstbeteiligungen durch den Versicherungsnehmer
  • Anstieg der privaten Kosten der Behandlung und somit Stärkung des
    Anreizes zur Kostendämpfung
  • Mit Selbstbeteiligung in Höhe eines Anteils 𝑐 an den Behandlungskosten betragen die privaten Grenzkosten 𝑐𝐺𝐾
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14
Q

Wie wirkt sich ein Selbstbehalt auf den ex post Moral Hazard aus?

A
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15
Q

Was ist der Indemnitätstarif?

A

Versicherungsleistung Konditional an ein bestimmtes Ereignis.

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16
Q

Welche Formen der Selbstbeteiligung gibt es?

A
  1. Proportionale Selbstbeteiligung
  2. Absoluter Selbstbehalt pro Abrechnungszeitraum
  3. Obergrenzen
  4. Indemnitätstarif
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17
Q

Gr afische Darstellung absoluter und proportionaler Selbstbetailigung?

18
Q

Was ist der Nutzenverlust bei einer proportionalen Selbstbeteiligung?

19
Q

Grafische Darstllung der Entscheidung zu Prävention

20
Q

Wann ist Vollversicherung nicht mehr möglivh?

A

Assymmetrische Informationen

21
Q

Grafische Darstellung Versicherung mit teildeckung?

22
Q

Was ist der Zielkonflikt einer Selbstbeteiligung?

A

Nutzenverlust in der Krankenversicherung vs. Nutzengewinn auf dem Gesundheitsmarkt

23
Q

Wie kann der Zielkonflikt einer Selbstbeteiligung abgeschwächt werden?

A

Einführung differenzierter Selbstbeteiligungen
* Differenzierung nach Höhe der Nachfrageelastizität (je elastischer die Nachfrage, desto höher sollte die Selbstbeteiligung sein)

24
Q

Wie kann Wettbewerb auf Versicherungsmarkt ex-postMoralHazardProblem lösen?

A
  • Selektion der Versicherung, die das Problem am besten reduzieren können (z.B. durch besseres Monitoring)
25
Wieso lösen Staatseingriffe ex-postMoralHazardProblem nicht?
KeineLösungdurchStaatseingriffe,da: *StaatdasVerhaltenderIndividuennichtbeobachtenkann * StaatdieAnreizederVersichererreduziert,wirksame Überwachungsinstrumente zu finden
26
Was ist Ex-ante Moral Hazard?
* Verhaltensänderung vor Eintritt des Schadens * Mangelnde Durchführung oder Einhaltung von Präventions- anstrengungen, um Notwendigkeit der Inanspruchnahme der Versicherung zu reduzieren * Folge: Erhöhung der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens * Präventionsmassnahmen lohnen sich umso stärker, je  effektiver die Erkrankungswahrscheinlichkeit durch sie gesenkt wird,  höher ein möglicher Nutzenverlust für den Versicherten ist,  geringer der erwartete Nutzenverlust in Folge eines gleichzeitigen Rückgangs des verfügbaren Einkommens in beiden Gesundheitszuständen ist.
27
Logik hinter Präventionsmaßnahmen?
* Angebot einer Versicherung zu geringeren Konditionen (Budgetlinie 𝐵1) * Individuum wählt Vollversicherung (Punkt 𝐸) mit höherem Erwartungsnutzen 𝐸𝑈1 * Durchführung von Präventionsmassnahmen in Abhängigkeit des sich ergebenen Erwartungsnutzens: 𝐸𝑈1 > 𝐸𝑈0 oder 𝐸𝑈1 < 𝐸𝑈0 * Verhaltensänderung hier kein Moral Hazard  Versicherer kann Verhalten des Individuums beobachten und Prämie entsprechend anpassen
28
Was ist das Problem bei Asymmetrische Informationen?
* Versicherer kann Erkrankungswahrscheinlichkeit nicht mehr beobachten * Erkrankungswahrscheinlichkeit kann durch Präventionsmassnahmen des Individuums beeinflusst werden
29
Logik hinter Problem bei asymmetrischen informationen?
30
Logik hinter Versicherung mit Teildeckung?
31
Was passiert wenn jemand Präventionsmaßnahmen vorgibt?
32
Key Take Aways Ex-ante Moral Hazard?
33
Unter welchen Umständen ist bei Abwesenheit von immateriellen Krankheitsfolgen und von Moral Hazard ein voller Versicherungsschutz optimal, und wann ist der optimale Versiche- rungsvertrag durch einen positiven Selbstbehalt gekennzeichnet?
34
Warum kann der vollständige Verzicht auf Versicherungsschutz optimal sein, obwohl ein Krankheitsrisiko besteht?
35
Wodurch ist ein optimaler Krankenversicherungsschutz bei fairer Prämie charakterisiert, wenn mit einer Krankheit auch ein immaterieller Schaden verbunden ist? Argumentieren Sie ökonomisch.
36
Wie werden Gesundheitsgüter ohne Versicherung bzw bei Vollversicherung nachgefragt?
37
Wie werden Gesundheitsgüter bei proportionaler Selbstbeteiligung nachgefragt?
38
Wie werden Gesundheitsgüter bei proportionaler Selbstbeteiligung mit Deckelung nachgefragt?
39
Wie werden Gesundheitsgüter bei Franchise nachgefragt?
40
Wie werden Gesundheitsgüter bei Obergrenze nachgefragt?
41
Wie werden Gesundheitsgüter bei Indemnitätstarif nachgefragt?
42
Wie verändert sich die Nachfrage nach Gesundheitsgütern wenn der Preis steigt?