VL 4 - 6 Flashcards

(32 cards)

1
Q

Rekombinante DNA

A

neues DNA molekül

- durch Kombination nicht homologer DNA Fragmente entstanden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Gentechnisch veränderter Organismus

A

Organismus enthält DNA Sequenz eines anderen Organismus, wurde nicht durch Kreuzung hergestellt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Markierung von DNA

A
  • durch DNAse1 werde Teilstücke entfernt
  • DNA-pl1 fügt markierte nucleotide ein
    –>random priming
  • modifizierte Nukleotide können durch Antikörper erkannt werden, immunologisch nachgewiesen oder über Komplexbildung mit anderen Makromolekülen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Isolierung mRNA und cDNA Synthese

A
  • Inaktivierung von RNAsen (da sehr labil)
  • aufreinigen von mRNA durch poly-dT-Oligo (bindet an Poly-A-Schwanz)
  • umschreiben zu cDNA mit reverser Transkriptase (DNA ohne Introns)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

DNA Klonierung

A

Einführen eines DNA-Abschnitts in ein geeignetes Vehikel (Vektor)

  1. Restriktionsenzyme: schneiden an definierter Sequenz
  2. Vektoren : Vehikel, mit dessen Hilfe DNA in Wirtszelle gebracht wird
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Restriktionsenzyme 1. Klasse

A

Erkennungssequenz 15bp

  • nur ersten und letzten 3 wichtig
  • spaltet unbezifisch ca. 1000 bp in 3’ Richtung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Restriktionsenzyme 2. Klasse

A
  • Schneiden innerhalb palendromischer Sequent
  • Schneiden oft zwischen gleichen Basen (sticky ends)
  • oder ohne Überhänge (Blunt ends)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Restriktionsenzyme 3. Klasse

A
  • schneiden in definierten Abstand zur Erkennungssequenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Vektoren Eigenschaften

A
  • aufnähme fremder DNA
  • autonome Vermehrung in Wirtszelle
  • oft mit Antibiotikum-Resistenzgen
  • wird je nach DNA-Sample-Größe gewählt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Plasmide

A

Replikationsurprung

  • hat Resistenzgene
  • Multiple Cloning Site -> dort wird Wunsch-DNA einkloniert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

gerichtete Klonierung

A

Vektor und Insert werden mit 2unterschiedlichen Restiktionsenzymen behandelt bzw. linearisiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

ungerichtete Klonierung

A
  • beide mit einem RE behandelt
  • beide Enten von Insert und Vektor sind kompatibel
  • > Gen kann Falschrum eingelagert werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Ziel genetischer Analyse

A

Function der Proteine: Welche Proteine sind an welche Prozessen beteiligt ?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Forwards Genetics

A
  • WT nehmen und durch Zufallsmutagenese mutieren lassen
  • gewollten Mutantenphänptyp herausfiltern
  • schäumen welches Gen mutiert ist, und daraufhin Zurückschließen welches Protein für die Ausprägung des Wildtyps verantwortlich ist
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Ziel von Forward Genetics

A

möglichst alle Gene innerhalb eines Prozesses zu identifizieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Probleme Forwards Genetics

A
  • unterschiedliche Genlänge
  • > je länger desto eher mutation
  • Mutation kann mehrere Phänotypen verursachen
17
Q

Mutagenese

A
  • gerichtete Mutation
    a) genetische Selektion -> nut gewollte überleben/wachsen
    b) genetisches Screning -> alle Mutanten wachsten, danach alle Individuen auf gewollten Phänotyp überprüfen
18
Q

reverse Genetics

A

Aufreinigen des Vorgangs den einen interessiert mittels biochemischen Ansatz

  • > bestens falls notch 1 Protein übrig
  • > aus Aktivität des Proteins kann auf das Gen zurück schließen
19
Q

Methoden reverse Genetics

A
  1. Gen-Knockout
  2. Zielgerichtete Mutagenese
  3. RNA-Interferenz
    4 chemical Genetics/Genomics
20
Q

Southern Blotting

A

DNA Dementierung mit einer DNA Sonde

  1. Restriktionsverdau DNA
  2. Auftragen Gel
  3. transfer DNA aus Gel auf Membran
  4. Hybridisierung mit markierter Sonde
  5. Autoradiogramm -> schwärzen eines Radiofilms an stellen mit Sonde
21
Q

Northern Blotting

A

Ergänzung zu southern Blotting

- RNA Detektion mit DNA/RNA Sonden (äquivalent zu southern Blotting)

22
Q

Western Blotting

A

Protein-Detektion mit Antikörper (ähnlich Southern Blotting)

23
Q

Microarray (OMICS Technologie)

A
  • Sonde ist aug unterlage befestigt

Ablauf

  1. Gesamt-RNA
  2. cDNA
  3. Markierung (mit Fluoreszenz Markern)
  4. Hybridisierung mit Chip
  • > Fluoreszierung bei Hybridisierung -> Signalintesität korreliert mit cDNA menge
  • es können mehrer Gene auf einmal getestet werden (veschiedene Marker)
24
Q

Tilling Array (OMICS Technologie)

A

nucleotidpolymorphismus erkennen

–> man muss gene kennen dafür

25
Next Generation Sequencing (OMICS Technologie)
Kettenabbruchmethode - > Nukleotide ohne 3OH Ende - bei Einbau dieser wird Polymerisation abgebrochen - man erhält unterschiedlich lange Sequenzen - Austragung auf Gel, man kann mir allen Basen Komplette Sequenzierung vornehmen
26
Illumina Sequenzierung (Next Generation Sequencing)
1. Linker Seq. an DNA Probe binden 2. Probe auf Cluster geben 3. Linker bindet an Cluster linker 4. Polymerase transkribiert 5. Hinzugeben von Markierten Nukletiden (Markieren bei Bindung)
27
ProteOMICS
Methode um viele Proteine in einem Gemisch zum erkennen
28
Massenspektronomie (ProteOMICS)
Identifizierung Peprid anhand Masse -> kann dann mit Datenbank verglichen werden Methode : MALDI, B. ESI, LC-MS
29
SILAC (ProteOMICS)
- AS mit schweren Isotopen markieren (behindern nicht die Eigenschaften) - Vergleich Massendifferenz zwischen markierter und nicht markierter AS -> schauen was danach die Massendifferenz zwischen Proben ist
30
funktionelle Genomik (ProteOMISC)
Bestimmung der Funktion von bestimmten Genen
31
Enhancer Trap (ProteOMISC)
Transposon (mit Gen) springt in die Nähe eines enhancers -> gen weird Exprimiert -> man screen die Probe auf Genprodukt
32
Gal4/ UAS-Sysem (ProteOMICS)
man kann die Expression eines Enhancers/Promoters beobachten