VL 7 - organisations Flashcards

(21 cards)

1
Q

Likeability bias

A

Wir erwarten, dass Männer bestimmend sind und Frauen eher freundlich und gutmütig

Wenn Frauen aber bestimmend sind (in Führungspositionen z.B.), mögen wir sie automatisch weniger… „bossy“

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2
Q

Maternal bias

A

Leute denken, dass Mütter weniger an ihren Jobs liegt. Sie werden weniger oft an grössere Arbeitsreisen oder für Promotions in Betracht gezogen als Väter.
Wir denken also sie sind weniger comitted.
PTA-coordinator (parent teacher administrator) im CV führt zu stark reduzierten hiring chancen

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3
Q

Affinity bias

A

Wir mögen Menschen mehr die ähnlich sind wie wir. Gleich aussehen, gleichen Hintergrund… AKA WHITE MEN :(

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4
Q

Double discrimination und intersectionality

A

Wenn man von 2 bias betroffen ist (schwarz und eine Frau oder Gay und eine Frau)
können die Bias grösser sein als nur die beiden Bias addiert….

Leute mit 3 und mehr Bias können sich oft fühlen als ob sie nirgends zugehörig sind… (immigrant, Schwarz, Frau, muslimisch)

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5
Q

CEOs in der EU- wie viel Prozent sind Frauen?

A

7 %

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6
Q

Frauen in „board seats“ Weltweit vs. in der Schweiz

A

Weltweit 18 %, in der Schweiz 2.7 %
(Stand 2019)

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7
Q

Role Incongruity - Lack of Fit

A

Zugewiesene Gender Stereotypen können dazu führen, dass davon ausgegangen wird, dass Frauen sich für einen Job weniger eignen (fürsorglicher..)

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8
Q

Masculine Generics

A

Der Bürger, der User, policemen … (nicht Zwingend Männlich)

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9
Q

Kelley‘s Covariation Model (1973)

(Attributions Prozesse)

A

Wir versuchen den Grund für ein bestimmtes Verhalten herauszufinden

Internal cause: Persönlichkeit? Werte? Können?

External cause: Schwierigkeit der Aufgabe, Einfluss von Anderen, Setting

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10
Q

Model of the Attribution Process

A

Beobachtetes Verhalten eines Angestellten (Beispiel)

Distinctiveness: Verhält sich die Person anders, als in anderen Situationen (extern) wenn die Situation super stressig ist, liegt mein Stress an der Situation und nicht an mir

Consensus: verhält sich die Person anders, als andere Personen (extern)

Consistency: Verhält sich die Person in der Selben Situation manchmal anders? (internal)

Daraus entscheide ich, ob ich das Verhalten der Person extern oder internal beurteile (Glück vs. Können)

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11
Q

Fundamental attribution error

A

Externale Faktoren werden unterschätzt, es wird zu stark intern begründet.

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12
Q

Actor- observer difference

A

Eigenes Verhalten wird external beurteilt, während das Verhalten Anderer internal beurteilt wird.
So kommt es zu Unterschieden in der Einschätzung des Verhalten bei Arbeit Geber und Nehmer.

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13
Q

Social Information Processing Model (Salancik und Pfeffer)

A

Wie mein Umfeld meinen Job beurteilt, beeinflusst meine Beurteilung über den Job (Coworker findet eine Aufgabe voll blöd..)

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14
Q

Persönlichkteit und Job Satisfaction Einfluss

A

Menschen mit hoher Self-efficacy und positiver affectivity sind stark zufriedener mit ihren Jobs (hohe Korrelation)

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15
Q

Review vs. Meta-analysis

A

Ein Review ist eine Zusammenfassung der Forschung, welche bis zum Zeitpunkt bereits stattgefunden hat. Bei einer Metaanalyse werden die Resultate der Studien statistisch ausgewertet.

Eine Metaanalyse zeigte, dass die Fehlzeiten und die Arbeitszufriedenheit keine relevante Korrelation aufzeigen. Die Zufreidenheit kann jedoch vorhersagen, ob die Menschen eher Job wechseln würden.

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16
Q

Arbeitszufriedenheit <-> Arbeitsleistung

A

Moderiert von anderen Variablen? Beeinflusst sich gegenseitig?
-> Der direkte Zusammenhang entsteht eher nicht, andere Variablen wie Persönlichkeit nehmen hier Einfluss.

17
Q

Locus of Communication

A

Sender -> Message -> Empfänger

Muss von Empfänger decodiert werden.
Die Info muss effektiv übertragen werden (am Telefon) —> Mechanistische Perspektive

Filter müssen beim codieren und decodieren angewendet werden (Wahrnehmung) —> Psychologische Perspektive

Die Bedeutung muss richtig verstanden werden, e.g. von beiden Parteien gleich —> Interpretativ Symbolistische Perspektive

18
Q

Nonverbale Kommunikation in Organistationen

A

Personen welche Augenkontakt machen, nicken und lächeln wirken glaubwürdiger bei Bewerbungen.

19
Q

Group decision making

A

Group polarization (risky shift)
Gruppen tendieren dazu, polarisiertere (extremere) Entscheidungen zu treffen

Group Think
Prozess führt zu schlechteren Entscheidungen wenn es Druck gibt, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen (hoher Stress) und isolation der Gruppe (uninformiertere Entscheidungen)
Lösung: jemand wird dazu gebracht, eine kritische Position miteinzubringen. Man kann auch Subgruppen erstellen und dann austauschen.. Devils Advocate: designiert, die Gegenmeinung zu vertreten

20
Q

Selective perception (Schemas)

A

Man het eine Einschätzung über eine Person (sie ist talentiert) und schätzt sie harsch nach dieser Einschätzung ein

21
Q

Halo effect

A

eine einzige Eigenschaft der Person beeinflusst, wie diese wahrgenommen wird. (Intelligenz, Aussehen, sociability)

Dieser Effekt tritt eher auf, wenn man nicht so viel Kontakt zu einer Person hat, also z.B. der Chef vom Chef