Vorlesung 5 + 6 Flashcards

(31 cards)

1
Q

Was sind Use Case Diagramme, wofür werden sie genutzt? (6)

A
  • werden bei Planung und Anforderungsanalyse erstellt
  • beschreiben ein System aus Sicht eines Benutzers, NICHT eines Entwicklers
  • beschreibt einen Teil des Systemverhaltens und stellt eine typische Interaktion dar
  • Zusammenfassung von Systeminteraktionen oder Aktionen
  • beschreiben die Beziehungen zwischen den Akteueren und Use Cases und zwischen den Use Cases untereinander
  • Akteuer beschreiben eine Rolle die ein Benutzer bei einer Interaktion mit einem System einnimmt
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2
Q

Aufgabe der Use Case Diagramme

A

1) Use Cases dienen nicht zur detaillierten Beschreibung von Operationen oder Funktionen
2) Use Cases spezifizieren nur funktionale Anforderungen
Use Case Diagramme…
3) stellen keinen zeitlichen Zusammenhang dar
4) sollten nicht zu viele Use Cases enthalten
5) sollten übersichtlich und intuitiv verständlich sein, zu viele Beziehungen reduzieren das
6) Akteur wird immer im Singular definiert und ist niemals eine bestimmte Person sondern eine bestimmte Rolle

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3
Q

Was sind Aktivitätsdiagramme (Charakteristika) (5)

A

1) Darstellung des Steuerungsflusses von Aktion zu Aktion
2) Nebenläufigkeiten und Verzweigungen möglich
3) Bestandteile:
- Aktion
- Steuerungsfluss
4) Integration weiterer Sichten möglich
- Daten/objekte
- Organisation
5) Anwendung auf verschiedenen Ebenen

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4
Q

Was genau ist eine Aktivität?(Aktivitätsdiagramme)

A

strukturierte oder fortlaufende Ausführung eines Verhaltens

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5
Q

Was genau ist eine Aktion? (Aktivitätsdiagramme) (6)

A

1) Aktionen können Nachrichten übermitteln oder den Zustand des Systems ändern
2) Zu Aktionen zählen:
- Durchführen einer Aufgabe/Berechnung/ Algorithmus etc.
- Senden eines Signals
- Schaffen oder Zerstören eines Objekts
3) Aktionen lassen sich nicht zerlegen und sind atomar
4) Ausführung: entweder vollständig oder gar nicht
5) kurze Ausführungsdauer (im Modell)
6) grafisch: abgerundeter Kasten, in den man einen Ausdruck hineinschreiben kann

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6
Q

Was sind Aktivitätsknoten (Aktivitätsdiagramme)? Mit Beispiel

A

Gruppierungen von Aktionen und lassen sich in diese zerlegen (z.B Bestellung ausführen)

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7
Q

Was ist ein Steuerungsfluss (Aktivitätsdiagramme)

A

wird als einfacher Pfeil dargestellt, besitzt Anfang und Ende

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8
Q

Was ist eine Verzweigung (Aktivitätsdiagramme)

A
  • verfügt über einen eingehenden und mindestens zwei ausgehende Flüsse
  • wird als Raute dargestellt
  • Start: Auswertung eines booleschen Ausdrucks
  • Vollständigkeit und keine Überschneidungen
  • Effekt einer Interaktion möglich
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9
Q

Was ist eine Gabelung und Vereinigung (Aktivitätsdiagramme)

A
  • nebenläufige Steuerungsflüsse
  • Es werden Synchronisierungsbalken benutzt
  • gabelung: ein eingehender und mindestens zwei ausgehende Flüsse
  • Vereinigung: entsprechend umgekehrt
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10
Q

Welche Funktion erfüllen Schwimmbahnen (Aktivitätsdiagramme)

A

Zuordnung von Verhaltensaufrugen zu “verantwortlichen Elementen” (insbesondere Organisationseinheiten)

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11
Q

Wie werden Objektknoten dargestellt und was stellen diese dar?

A

stellen entsprechende Abhängigkeiten dar

Mit : und unterstrichen

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12
Q

Was sind Interaktionsdiagramme und die Bestandteile?

A

Darstellung von Szenarien der Interaktion zwischen Objekten
Beschreibung der Nachrichten, die zwischen Objekten ausgetauscht werden

Analyse von Geschäftsprozessen

Bestandteile:
Objekte, Verknüpfungen und Nachrichten

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13
Q

Charakteristika der Sequenzdiagramme

A

-Betonung der zeitlichen Abfolge der Nachrichten
-Darstellung als eine Art Tabelle:
Objekte sind horizontal (x-Achse) angeordnet, mi fallender Wertigkeit nach rechts
-Nachrichten sind vertikal (y Achse) angeordnet mit von oben nach unten ansteigender Zeit
-Nachrichten werden grafisch als Pfeile von einer Lebenslinie zu einer anderen dargestellt
-synchrone und asynchrone Nachrichten

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14
Q

Was ist die Lebenslinie (Sequenzdiagramme) ?

A
  • Darstellung der Existenz eines Objekts über einen bestimmten Zeitraum
  • Erzeugung während einer Interaktion mit Erhalt der Nachricht “create” und Zerstören mit Erhalt der Nachricht “destroy)
  • Darstellung der Zeit nicht maßstabsgetreu
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15
Q

Was ist der Steuerungsfokus (Sequenzdiagramme)?

A
  • Darstellung der Zeitspanne während der die Handlung vom Objekt durchgeführt wird
  • Darstellung als ein hohes, schmales Rechteck
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16
Q

Charakteristika Kommunikationsdiagramme

A

-Betonung der Organisation der Objekte
-Nachrichten an den Verknüpfungen/Pfaden
-zusätzliche Bestandteile:
Pfade und Sequenzzahlen
-Pfad:
Darstellung als Assoziation
-Sequenzzahl:
steht am Anfang einer Nachricht, drückt die zeitliche Abfolge der Nachrichten aus

17
Q

Aufgaben einer Software-/Anwendungssystemarchitektur?

A
  • Aufbau eines Anwendungssystems
  • Betrachtung der Datenbasis, Ablaufumgebung, Verteilung des Systems
  • Softwarearchitektur steht bei Entwicklung von Anwendungssystemen im Vordergrund –> Modelle, Entwürfe und Implementierung beziehen sich darauf
  • beinhaltet zusätzlich Schnittstellen zu anderen Systemen und damit zur weiteren IT-Architektur
18
Q

Was ist eine IT-Architektur

A
  • Gesamtheit der Anwendungssysteme eines Unternehmens sowie der gesamten Infrastruktur inklusive Schnittstellen
  • es geht vor allem um die Interaktion und Integration der verschiedenen Anwendungssysteme
  • unterstützt Strategien und Ziele des Unternehmens
19
Q

Aufgaben einer IT-Architektur (7)

A

1) IT-Strategie Entwicklung
2) IT Portfolio Management
3) Konzeption und Modellierung
4) Integration und Standardisierung
5) Umsetzung und Aufbau der IT-Architektur
6) Monitoring und Erkennen von Schwachstellen
7) Veränderung der IT-Architektur

20
Q

Was ist die Enterprise Architecture?

A

betrachtet das gesamte Unternehmen

  • Funktionsübergreifende Sichtweise soll zu höheren Verbesserungspotentialen führen
  • Verantwortlichkeiten für den Prozess sind bereichsübergreifend

beschreibt das Zusammenspiel zwischen GPs und IT

EA berücksichtigt die strategische Ausrichtung eines Unternehmens und bietet einen konzeptionellen und organisatorischen Rahmen für die IT

21
Q

Welche Ebenen unterscheidet die Enterprise Architecture?

A
  • Geschäft(sprosse)
  • Applikation
  • Information
  • Technologien
22
Q

Was ist das Enterprise Architektur Management + Ziel

A

Ziel: Verbesserung und die strategische Ausgestaltung der EA inklusive der GPs und zugehörige IT Architektur

unternehmensweiter, ganzheitlicher Ansatz zur Strukturierung der Architekturebenen
EAM beschäftigt sich mit der Ist-Situation, um Transparenz zu schaffen, sowie mit den Möglichkeiten der Veränderungen
umfasst die Erstellung, Pflege und Umsetzung einer EA
-hat strategische, konzeptionelle und organisatorische Sichtweise auf die EA
–> Management Aufgabe des Enterprise Architects

23
Q

EAM Aufgaben (7)

A

-Konzept und der Organisation der EA
-transparente, unternehmensweite und ganzheitliche Sichtweise der EA schaffen um Redundanzen und andere EInsparungspotentiale aufgedeckt werden
-bietet Methoden und Prozesse, um die Lücke zwischen IT und Business zu schkießne
verbindet Geschäfts-Management bzw. BPM mit It-Management -> Business IT Alignment
-Schaffen von dauerhaften Wettbewerbsvorteilen durch bspw:
-Verbesserung IT Prozesse
-Steigerung der Qualität der Endprodukte
-Einfachere Identifizierung lohnender Handlungsfelder
-Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten

24
Q

Aufgaben EA-Geschäftsarchitektur (5)

A
  • Ableitung von Zielen aus der Unternehmensstrategie
  • Beschreibung der Aufgaben aus strategischer Sicht
  • Erstellung einer Prozesslandkarte; Berücksichtigung aller Ebenen
  • Darstellung der Organisation und Ressourcen
  • Darstellung der angestrebten Capabilities, wie sollen die Geschäftsfähikgeiten in die Prozesse eingehen
25
Was ist die Informations-und Anwendungsarchitektur
- Anwendungsarchitektur: Betrachtung der Systemlandschaft, welche Komponenten/Service löst welche Aufgabe - Informationsarchitektur: Datensicht, Datenmodelle, Datenobjekte; Beziehungen untereinander und die zur Anwendungsarchitektur berücksichtigt - beide stellen einen Bezug zu den Prozessen her. für jeden Prozesschritt/ Task kann festgelegt werden, welcher Service der Anwendungsarchitektur und welche Objekte der Informationsarchitektur benötigt werden - Beziehungen lassen sich mit verschiedenen Modellierungstechniken abbilden
26
Was ist die Technologische Architektur
- beschreibt die Leistungserstellungssicht - welche Ressourcen sind für die operative Bearbeitung notwendig - physische Komponenten wie Rechner und Netzwerke oder logische Komponenten wie virtualisierte Datenspeicher oder Rechner - bildet auch Protokolle, Service Level oder Service Provider und deren regionale Verteilung ab
27
Was ist das Open Group Architecture Framework
Werkzeug für: - Entwurf verschiedenener Architekturen/ Modelle - Bewertung verschiedener Architekturen - Auswahl und Erstellung der richtigen Architektur für das Unternehmen beinhaltet BP und das dazugehörige Wissen stellt Services, Standards, Design Concepts und Konfigurationen zur Verfügung regelt die Entwicklung spezifischer Architekturen führt zu der Verwendung von Konventionen und Terminologien
28
TOGAF Bestandteile
1) Target Architecutres 2) Architecture Development Methode (Foundation Architecture) - Technical Reference Model (services) - Standard Information Base (standards) - Building Block Information Base (future) 3) Business Requirements
29
Architecutre Development Method
- ADM ist Grundlage von TOGAF - berücksichtigt die Sichtweisen verschiedener (IT) Architekturen - Architekturperspektiven der ADM sind Geschäft, Daten/ Informationen, Anwendungen und Technologien - Vorgehensweisen für die Entwicklung von Architekturen - Methoden für das Anforderungsmangement - Iterativer Prozess in jeder iteration sind unterschiedliche Sichtweisen relevant: - Überblick - Detail - Ablaufpläne, Meilensteine
30
ADM A-D
Preliminary: Vorbereiten der Organisation auf das Architekturprojekt A: Architecture Vision: Setzen des Bereichs, der Randbedingungen und der Erwartungen für das Projekt. Bewerten des Geschäftsumfelds B: Baseline architecutre: Entwickeln der Geschäftsarchitektur. Entwickeln des Ist und des Soll und Analysieren der Lücke C: Information System Architecture: Entwickeln der Architektur für das IS. Entwickeln des Ist und des Soll und Analysieren der Lücke D: Technology Architecture: Entwickeln der techn. Architektur Entwickeln des Ist und des Soll und Analysieren der Lücke
31
ADM E-H
E: Opportunities & Solutions: Identifizieren der großen Projekte für die Umsetzung F: Migration Planning: Analyse der Kosten, des Nutzens und der Risiken. Bereitstellen eines Plans für die Implementierung G: Implementation: Sicherstellen , dass die Umsetzung der Projekte zu den Architekturen passt H: Architecture maintenance: Sicherstellen, dass die Architekturen sich den geänderten Gegebenheiten anpassen