W1 Einführung Flashcards

(34 cards)

1
Q

The Great Acceleration

A

schnelle Zunahme von anthropogenen Auswirkungen auf Umwelt, 1950er

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2
Q

deterministisches Chaos

A

vorhersehbar mit gegebenen Bedingungen, probabilistisch nicht vorhersehbar.

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3
Q

stochaistisch

A

nicht vorhersehbar, politische Entscheidungen

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4
Q

Voraussehen Great Acceleration

A

GA auf kurz = genau, langfristig, 40+ Jahre = ungenau

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5
Q

Warum Zukunftsoptionen?

A

Vergangenheit wird Zukunft definieren, Szenarien mit Modellsimulationen, Handlungsoptionen

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6
Q

zeitliche Dynamik

A

Veränderung von Prozessen im Laufe der Zeit

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7
Q

verschiedene Skalen für Erde darzustellen

A

“ceci n’est pas un pipe”, Kompartimente & Interktionen untereinander, Abläufe & Interaktionen Elemente. auf verschiedenen Untersuchen

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8
Q

Kompartimente

A

LAO & Interaktion: Land-Athmosphäre, Athmosphäre-Ozean, Ozean-Land

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9
Q

zeitliche Dimension

A

Veränderungen & Prozesse die sich nicht nur über rämliche, sonder auch zeitliche Faktoren verändern. Momentaufnahme = keine grosse Aussage

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10
Q

Kompartimentsphären der Erde

A

Einteilung, wo finden Prozesse statt; Athmosphäre, Hydrosphäre, Biosphäre, Geomorphsphäre, Pedosphäre, Hydrosphäre Grundwasser, Lithosphäre

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11
Q

Landschaft

A

Gebiet wie es von Menschen wahrgenommen wird (subjektiv), Ergebnis von Wechselwirkungen physischer und anthropogener Einflüsse

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12
Q

Beispiele physisch & anthropogene Einflüsse

A

physisch: tektonische Platten, Gletscher, Gebirge
anthropogen: Waldabbau seit tausen Jahren, Verhältnis Ackerbau und Wald

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13
Q

Landschaftsuntersuchung objektiv?

A

Nein, immer subjektive Betrachtung, immer aus eigener Perspektive

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14
Q

Zwei Betrachtungsweisen Landschaftsunersuchung

A

Biologische: Ökologie, Biomasse, Interaktion zw. Spezies
Geowissenschaftliche: Klima, Geomorphologie, Wassererosionen

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15
Q

Ökotop vs. Ökosystem?

A

TOP = räumliche Betrachtungsebene
SYSTEM = funktionale Betrachtungsebene

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16
Q

Ökotop & Ökosystem Einteilungen

A

Ökotop: Biotop (Phytotop, Zootop) & Geotop (Morphotop, Pedotop, Hydrotop, Klimatop)

Ökosystem: Biosystem (Phytozönose, Zoozönose) & Geosystem (Morphosystem, Pedosystem, Hydrosystem, Klimosystem)

17
Q

Modellbildung

A

Problemstellung mit Ziel und Absicht
Systemgrenzen festlegen, subjektiver Entscheid, je nach geogr. Gebiet andere Grenzen
Prozessverständnis mit Differenzialgleichungen darstellen

18
Q

Prozessverständnis

A

physische & anthropogene Prozesse die Phänomene beeinflussen

19
Q

Systemarchitektur

A

Darstellung von (Teil)Systemen, Systemgrenzen festlegen in Darstellung, Black Grey oder White Box

20
Q

Kompartimente des Erdsystems

A

Interaktion verschiedener Teile eines def. Raums (Systemgrenzen), eigene Definition möglich, verschiedene Darstellungsweisen

21
Q

Systemdynamik

A

lineares System, Nicht-lineares System, Bifurkation

22
Q

Steady state/interne Systemvariabilität

A

Schwankungen von System bei konstanten Einflüssen

23
Q

Lineares System

A

je grösser Störung desto grösser Sprung, selten Prozesse linear, anthropogene Landumnutzung

24
Q

Nicht-lineares System

A

kleiner Einfluss hat grosse Veränderung weil, da kleine Randbedingungen

25
Bifurkation
zuerst lineare Veränderungen, nach Überschreiten von tipping point fällt System in komplett anderen Zustand, sehr schnelle Reaktion. Frühere Zustand schwer wieder zu erreichen
26
Evapotransporation
gesamte Wassermenge die an Luft freigesetzt wird
27
Paris Abkommen Tipping points, in Aufstieg
Korallenriffe, Alpine Gletscher, Arktisches Sommermeereis, Grönland, West Arktisches Eisschild
28
Räumliche/Zeitliche Skalen Massstab
Gigaskalig, Megaskalig, Makroskalig, Mesoskalig, Mikroskalig, Nanoskalig versch. Prozesse verlaufen auf versch. Skalen
29
Räumliche Skalen
Landschaftliche Einheiten: Erde, Zone, Region, Chore, Top Strukturen: Sphären, Morphotektonischer Bau, Stadtklima, Biotiop, Bodenprofil Prozesse: Strahlungsmsatz, Zirkulation, Tektonik, Energieaustausch, Nährstoffaufnahme, Tonverlagerung
30
Zeitliche Skalen (eurozentrische Sicht)
Prozesstyp: Landschaftsgenese, Landschaftsdynamik Zeitdauer: > 10'000, 1'000-10'000, 100-1'000, 1-100, Wochen/Monate, Sekunden/Tage Beispiele: Deckenbildung Alpen, Gleschterschwankungen, kleine Eiszeit, Austrocknung Aralsee, ENSO, Bergsturz
31
Raum-Zeitdiagramm Prozesse Erdsystem
grosse räumliche Skala = grosse zeitliche Skala
32
Zweck von Modellen
Prozesse verstehen Sensititvitäten testen Interpolation/Extrapolation für datenarme Gebiete Simulation für Zukunft aber: mit Modell wird Zufall ausgeschaltet, Realität nicht möglich
33
Inter/Extrapolation
Schätzung von Daten innerhalb/ausserhalb eines bekannten Bereichs mit Daten
34
Modellsimulation Qualitätstest
Beobachtungen, Simulation mit Messungen vergleichen, tiefe Diskrepanz, Kontinuitätsgleichungen erfüllt