W2: Methodik der Persönlichkeitsforschung Flashcards

1
Q

Welche Methoden der Persönlichkeitsforschung behandeln wir?

A
  • Faktorenanalyse
  • Stabilität udn Veränderung
  • Heritabilitätsschätzung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist eine orthogonale Rotation?

A

Wenn das Koordinatenkreuz den rechten Winkel behält.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist oblique Rotation?

A

Schiefwinkelige Darstellung, kann die Daten besser darstellen.

=> Die Hauptladung wird höher und die andere tiefer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche Arten von Stabilität gibt es?

A
  • Mittelwertsstabilität
  • Differentielle Stabilität

=> Beide Werte alleine reichen nicht aus!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welches wäre die ideale Art von Studien für Persönlichkeitsforschung, warum ist dies schwierig und was sind die Alternativen?

A

Längsschnittstudien

Sie dauern sehr lange, sind teuer, Stichproben (Personen) verschwinden

Alternativen sind Querschnittstudien und Kurzzeit-Längsschnittstudien in verschiedenen Altersstufen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Forschungsansätze zu Nature/Nurture gibt es im Tierbereich?

A

Selective Breeding (Selektive Züchtung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Forschungsansätze zu Nature/Nurture gibt es im Humanbereich?

A
  • Experimente der Natur: Zwillingsgeburten
  • Experimente der Gesellschaft: Adoption
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind typische Studiendesings von Nature/Nurture?

A
  • Kontanthaltung des Erbes bei Variation der Umwelt (Zwillingsstudien)
  • Kontrastierung von Erbe und Umwelt (Adoptionsstudien)
  • Konstanthaltung der Umwelt bei Variation des Erbes (z.B. Waisenheim)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist Cronbach’s Alpha?

A
  • Eine Art um die Realibilität einer Skala zu messen.
  • Mindestwert sollte .70 sein
  • Der Wert ist aber abhängig von der Anzahl Items, Anzahl Faktoren etc.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist der Unterschied zwischen Effektstärken und Signifikanz?

A

Signifikanz bestimmt, ob eine hypothese angenommen oder abgelehnt wird.

Effektstärken können auch zusätzlich zur Signifikanz gemessen werden, auch wenn die nicht gegeben ist.(Effektstärken sind robuster)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist die Kommunalität im Faktorladungsmatrix?

A

Anteil der Varianz einer Variable, die durch alle Faktoren erklärt wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie viele Faktoren brauche ich?

A

Es gibt verschiedene Varianten:

  • Manche sagen alle mit Eigenwerten, die > 1 sind.
  • Linie ziehen, die Möglichst viele Faktoren verbinden, alles was darüber ist zählt man. (siehe Abbildung)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was braucht man, um den Eigenschaftsansatz in der Persönlichkeit verteidigen zu können (traits und nicht nur states)?

A

Eine relative Stabilität von Merkmalen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Werte können die anscheinende Stabilität beeinflussen?

A
  • Reliabilität (Mangelnde Messgenauigkeit für zu einer scheinbaren Veränderung, die aber nicht ist)
  • Aktuelle (vorübergehende) Veränderungen der Persönlichkeit
  • Generationenunterschiede (bei Querschnittstudien)
  • Gedächtnis (bei Wiederholung der Teste werde ich besser)
  • Interpretation von Worten im Laufe der Zeit (I consider myself a happy, gay person → gay hiess früher nur glücklich)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie hat sich die Nature/Nurture-Debatte im laufe der Jahre verändert?

A

Pendelförmig: Einmal glaubte man eher an Nature, später an Nurture, dann wieder zurück. Heute ist das Pendel eher in der MItte und man glaubt an ein Zusammenspiel von beidem.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Warum ist eine exakte Schätzung der Anteile von Erbe und Umwelt nicht möglich?

A

Bestimmte Rahmenbedingungen spielen eine Rolle:
- z.B. Bei optimaler Umgebung und einer Förderung bis zum maximum jedes einzelnen sind die verbleibenden Unterschiede genetisch. Aber dies ist selten der Fall.

17
Q

In welche Unterbegriffe kann man Umwelt einteilen?

A
  • geteilte Umwelt (Familie)
  • nicht geteilte Umwelt (einzigartig für jedes Individuu)
18
Q

Warum / Wo muss man bei der Erblichkeitsschätzung vorsichtig sein? (5 Punkte)

A
  • Erblichkeit bezieht sich immer auf die Population und hat keine Bedeutung für den Einzelfall!
  • In unterschiedlichen Kulturen können Erblichkeitsschätzungen unterschiedlich sein (je nach Umweltbedingugen oder unterschieden in der genetischen Variation)
  • Auch bei hoher Erblichkeit können Unterschiede in Gruppen nicht auf die Genetik zurückgeführt werden (z.B. Intelligenz hat hohe Erblichkeit → Schwarze in den USA schneiden schlechter in Intelligenztests ab → Schwarze sind weniger Intelligen)
  • Die Erblichkeit eines Merkmals sagt nichts über dessen Stabilität über die Lebensspanne aus (auch wenn ein Merkmal erblich ist, muss es nicht stabil sein)
  • Die Erblichkeit eines Merkmals sagt nichts über dessen Veränderbarkeit aus (man kann sich ändern!)