Woche 1 Flashcards

(34 cards)

1
Q

Wissenschaft von Psychologie

A

Philosophie, Physik, Medizin, Biologie

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Q

Psychologie

A

Wissenschaft vom Erleben und verhalten des Menschen
> Verhalten
> Erleben
> Bewusstsein
> Intentionslität (Ziele, Werte)

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3
Q

Sozialpsychologie

A

= Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder implizite Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden

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4
Q

Forschungsbereiche

A

> Konstruktion, Bewertung der sozialen Welt (z.B. Personenbeurteilung)
Zwischenmenschliche Interaktion, Kommunikation
Prozesse in Gruppen (z.B. Sozialer Einfluss, Normen, Zusammenarbeit)
Prozesse zwischen Gruppen (z.B. Stereotyp, Vorirteile)

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5
Q

Experiment

A

= Methode bei welcher der Versuchsleiter absichtlich eine Veränderung einer Situation herbeiführt, um die Konsequenzen dieser Veränderung zu untersuchen

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6
Q

Feldexperiment

A

Ein echtes Experiment mit Zufallszuweisung in einem natürlichen Setting

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7
Q

Laborexperiment

A

Eine unter künstlichen Bedingungen durchgeführte Studie in der der Forscher absichtlich eine Veränderung der Situation herbeiführt, um die Konsequenzen dieser Veränderung zu untersuchen, während er alle anderen Faktoren konstant hält

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8
Q

Methodologischer Individualismus

A

Annahme, dass man eine kollektive Handlung erklären muss,indem man zeigt, wie sie aus individuellen Entscheidungen und individuellen verhalten resultiert.
Kollektives Verhalten ist demnach identisch mit dem Verhalten der Individuen, die das Kollektiv bilden

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9
Q

Anwendungsbeispiele

A
  • Arbeits-/Organisationspsychologie
  • Recht
  • Gesundheit
  • Umweltschutz
  • Politik
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10
Q

Merkmale der Sozialpsychologie

A

Ziel: soziale Phänomene erklären und vorhersagen und damit auch Entwicklung von Interventionen ermöglichen
Instrument: Entwicklung und Prüfung von Theorien, bestehend aus theoretischen Konzepten und den postulierten Relationen zwischen deren Konzepten, die möglichst breit auf verschiedene Phänomene anwendbar sein sollten
Methode:
- Deskriptive Forschung (Umfrage,Fallstudie)
- Korrelative Forschung (Feldstudie)
- Experimentelle Forschung (Laborexperiement)

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11
Q

Grundannahme empirischer Wissenschaft

A
  • Determinismus (Regelhaftigkeit)
  • Empirismus (Beobachtbarkeit)
  • Einfachheit
  • Überprüfbarkeit
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12
Q

Theorie

A

Gruppe abstrakter Begriffe, aussagen darüber, wie diese konstrukte miteinander zusammenhängen

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13
Q

Konstrukt

A

Abstrakter theoretischer Begriff (z.B. Sozialer Einfluss)

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14
Q

Variable

A

Begriff beschreibt messbare Repräsentation eines Konstrukts

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15
Q

Hypothese

A

Eine aus einer Theorie abgeleitete Vorhersage, sie betrifft die Beziehung zwischen Variablen

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16
Q

Forschungsstrategien

A
  • Umfrageforschung
  • Feldstudie
  • Experimentelle Forschung
    (Echte und Quasi Experimente)
17
Q

Umfrageforschung

A

Eine Forschungsstrategie, bei der eine Stichprobe von Befragten interviewt wird, die Befragten werden so ausgewählt,dass sie repräsentativ für die Population sind, aus der sie gezogen wurden
Ziel: möglichst genaue Bestimmung der Ausprägung einer oder mehrerer interessierender Variablen in einer bestimmten Population
Bsp: Einstellung der Bevölkerung einer Stadt zur Mülltrennung

18
Q

Feldstudie

A

Systematische wissenschaftliche Beobachtung unter natürlichen Bedingungen
Ziel: Vorgehen zu genauen Bestimmungen von Zusammenhängen zwischen mehreren interessierenden Variablen und wenn möglich, klären der Wirkungsrichtungen
> Querschnitt- , Längschnittstudie

19
Q

Internet Experiment

A

Experiment, das von einem Server aus durchgeführt wird, zu dem die Versuchsteilnehmer über das Internet Zugang haben
> Versuchsteilnehmer erhalten die Instruktion und Fragen auf ihrem Computerbildschirm und geben die Antworten über die Tastatur oder einem Touchscreen

20
Q

Experimente

A

= Methode, bei welcher der Versuchsleiter absichtlich eine Veränderung einer Situation herbeiführt, um die Konsequenzen dieser Veränderung zu untersuchen

21
Q

Quasiexperiment

A

Ein Experiment, bei dem die Versuchsteilnehmer nicht zufällig auf die verschiedenen Experimentalbedingungen zugeteilt werden

22
Q

Vorteile, Nachteil, Herausforderung Internet Experiment

A

Vorteile
- Reichweite, geringer zeitlicher Aufwand für große Menge an Daten
Nachteil:
Wenig Kontrolle seitens Forschern z.B. über Zeitpunkt und Rahmenbedingungen der Teilnahme
Herausforderungen:
- mangelnde Repräsentativität der Teilnehmerinnen
- Linguistische Kompetenz
- freiwillige Teilnahme

23
Q

Minimallösung eines Experiments

A

Nur- Nachtest-Kontrollgruppen-Design: bei dem die Versuchsteilnehmer zufällig einer von zwei Bedingungen zugewiesen werden, von denen nur eine die experimentelle Manipulation beinhaltet
- faktorielles Design: häufig verwendet, da es ermöglicht, Vorhersagen über interaktionseffekte zu überprüfen
- faktorielles Experiment: Ein Experiment, in dem zwei oder mehr unabhängige Variablen innerhalb des gleichen Designs manipuliert werden

24
Q

Haupteffekt einer unabhängigen Variable

A

Liegt vor, wenn diese Variable die abhängige Variable unabhängig von weiteren unabhängigen Variablen beeinflusst

25
Interaktionseffekte
Interaktion= wenn der kombinierte Effekt von zwei unabhängigen Variablen in einem Experiment ein Ergebnismuster zeigt, das von der Summe der Haupteffekte abweicht
26
Statistische Vaidität
Werden die richtige Verfahren verwendet? Probleme: Vorraussetzungen verletzt
27
Statistische Vaidität
Werden die richtige Verfahren verwendet? Probleme: Vorraussetzungen verletzt
28
Interne Validität
Sind die Effekte auf der AV tatsächlich auf die Variation in der UV zurückzuführen? Probleme: Konfundierung der UVs
29
Externe Validität
Können die Ergebnisse generalisiert werden? Probleme: besondere Kontextmerkmale des Experiments wie Freiwilligkeit der VPN
30
Konstruktvalidität
Wurden tatsächlich die psychologischen Konstrukte gemessen, die gemessen werden sollten Probleme: - uneindeutige Operationalisierung - Versuchleitererwartung (Blindversuche) - Soziale Erwünschtheit
31
Methoden der Datenerhebung
- Reliabilität: Grad, in dem ein Maß frei von Messfehlern ist, Messfehler ist dann variabel, wenn sie bei mehrfacher Durchführung zum gleichen Resultat führt - Validität (Gültigkeit): Messung ist in dem Maße valide, in dem sie misst,was sie zu messen vorgibt - Objektivität: Unabhängigkeit der Versuchsergebnisse von den Rahmenbedingungen und verfälschenden Drittfaktoren - Selbstbeurteilung: Fragebogen, interview - Psychologische Tests - Beobachtung; Teilnehmend, heimlich
32
Teilnehmende Beobachtung
Beobachtungsmethode, bei welcher die Wissenschaftler die Zielgruppe als Teilnehmer am Gruppengeschehen beobachtet und seine Beobachtungen sorgfältig auzeichnet
33
Likert-Skala
Auswahl von Items aus einem Tempel durch Vortests. Die einzelnen Items werden auf Skalen wie etwa 1= stimme gar nicht zu bis 5=bstimme voll zu
34
Semantisches Differential
Objekte werden auf mehreren bipolaren Dimensionen bewertet , z.B. mächtig-ohnmächtig