Woche 2 Flashcards

(14 cards)

1
Q

Kognition

A

Wissenstätigkeit d.h. Erwerb, Organisation und Gebrauch von Wissen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Soziale Kognition

A

= Untersuchung des Erwerbs, der Organisation des Gebrauchs sozialen Wissens
> beschäftigt sich damit zu verstehen, wie wir über uns selbst und über andere Menschen denken, wie die beteiligten Prozesse unsere Urteile und unser Verhalten in sozialen Kontexten beeinflussen
- behandelt komplexe Urteilsgegenstände
- deren Beschaffenheit sich über die Zeit und durch Prozess der Beobachtung verändert
- zum Teil nicht direkt beobachtbar
- Art des sozialen Denkens und Urteilens ist durch sozialisationsprozesse geprägt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Soziale Informationsverarbeitung

A

Soziales Denken, das schnell und impulsiv ist (automatischer Prozess) und eher abgewogen und genau ist (kontrollierender Prozess)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Duale Verarbeitungstheorie:
Automatischer Prozess

A

Prozess, der ohne Absicht, Aufwand oder Bewusstheit auftritt und andere gleichzeitig ablaufende kognitive Prozesse nicht stört

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kontrollierter Prozess

A

Eine absichtsgeleiteter Prozess, welcher der willentlichen Kontrolle des Individuums unterliegt, aufwändig ist und bewusst abläuft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Schemata

A

Kognitive Struktur bzw. mentale Repräsentation die voverarbeitetes wissen über Objekte oder Menschen bestimmter Kategorien umfasst; unsere Erwartungen im Hinblick darauf, wodurch diese Objekte oder Gruppen definiert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beispiel von Arten von Schemata

A

> Personenschemata: Selbstschemata,Personenschema,
Gruppenschema (=Stereotyp)
Handlungsschema (Skript)
Inhaltsfreies Schema (z.B. Urteilschema)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Beispiel Schemata

A

Geschäftsfrau: ehrgeizig, motiviert, hart arbeitend, rücksichtslos
Rücksichtslos: unbeliebt, Von den Kollegen nicht gemocht, Intolerant gegenüber Kolleginnen mit Kinderbetreuungsproblemen
-> Pakete aus „vorverarbeiteten“ Informationen, die wir über Objekte oder Menschen aus spezifischen Kategorien im Kopf haben; unsere Erwartungen über Objekte oder Gruppen
-> kognitive Struktur, in der Merkmale organisiert sind und zwischen ihnen wahrgenommen werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Stereotyp

A

Eine kognitive Struktur, die unser Wissen, unsere Überzeugungen und Erwartungen über eine soziale Gruppe von Menschen enthält

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Heuristik

A

Eine oft genutzte, nicht optimale Faustregel, die Menschen verwenden, um zu einem Urteil zu gelangen, die in vielen Fällen effektiv ist, jedoch nicht in allen
Häufig: Stereotypen wirken als Heurstiken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Kategorisierung

A

Die Tendenz, Objekte aufgrund gemeinsamer charakteristischer Merkmale in diskrete Gruppen einzuteilen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Priming

A

Aktivierung eines Stimulus (z.B. Vogel) erleichtert die anschließende Verarbeitung eines anderen, damit zusammenhängende Stimulus (z.B.Flügel, Feder)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Beispiel Priming

A

Pferd:
Mähne,Bürste
Zaumzeug,Sattel
Reiter, Reiterhelm, Gerte
Schweif

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Zugänglichkeit

A

Ausmaß, in dem Informationen leicht gefunden und angerufen werden können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly