zusammenfassung Flashcards
(93 cards)
Vorlesung 1: Erkläre die Strategische Bedeutung der IT
Wir sind heute bei: IT dominiert das Geschäft
(Gewinn, ROI, IT treibt das Geschäft an, Börsenkurs, Marktkapitalisierung)
vorher: IT treibt das Geschäft an
-> Günstigere Prozesse
Schnellere Prozesse
davor: IT unterstützt das Geschäft
Erkläre das 3-Sichten-Modell des Informationsmanagements
1.Unternehmerische Sichtweise der IT:
Informationsbewusste Unternehmensführung
-Umsetzung der Potenziale der IT in unternehmerische Lösungen
-Betrifft alle Bereiche und Ebenen der Unternehmensführung
-Ergänzt (nicht ersetzt) andere Sichtweisen wie die marketingorientierte Unternehmensführung
-Berücksichtigung aller Aspekte (auch Personal, Produktgestaltung)
2.Logisch-konzeptionelle Betrachtung der IT:
Management von Informationssystemen
-Gestaltung des Informationssystems
-Beschränkung auf Daten, Funktionen, Kommunikation und Organisation
3.Instrumentelle Sicht auf die IT:
Funktionales IS-Management
-Bezieht sich auf die Verwaltung von Ressourcen zur Entwicklung, Implementierung und zum Betrieb von IS in einer Organisation, einschließlich Personal
Entwicklung, Hardwarebeschaffung und Softwarelizenzierung
nenne die 6 Prinzipien des integrierten Informationsmanagement
- Geschäftsprozess orientierung
- Nutzenorientierung
- Produktorientierung
- Nutzerorientierung
- Ausrichtung des Ausgangs
- Industrialisierung
Vorlesung 1: Erkläre Modell des integrierten Informationsmanagements
Die Grundlage ist das SCOR-Modell
Beschreibe das Modell des integrierten Informationsmanagements
Das IIM-Modell beschreibt die zentralen Funktionsbereiche eines IT-Dienstleisters
Was ist die Aufgabe des IT-Vertriebsmanagements
Produkt Management: Produktfortfolio wiird gepfelgt, passt die qualität, einführung des produktes überwachen, Verantwortlich für den Stand und die Entwicklung des IT-Produktportfolios, vereinbart
Effizienzziele und entscheidet über Preise und Konditionen. Überwacht Zusagen zu Mengen, Kosten und Qualität von IT-Produkten. Beauftragt die Konzeption, Entwicklung und Produktion von IT-Produkten.
Account Management: account manager sind eher die verkäufer, nicht die Produktexperten. für gute Zusammenarbeit mit dem Kunden sorgen, Sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kunden und Märkten innerhalb des Informations Verwaltung. Konzentriert sich auf Marketing, Vertrieb und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden.
Delivery Management (Management der Lieferung): Ist verantwortlich für die Verwaltung der Benutzerbeziehung (während das Account Management mit dem IT-Sourcing des Kunden). Sie bildet den „Ladentisch“ für den Benutzer.
erkläre die 3 Merkmale der Dienstleistungen
Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale:
Intangibilität (man kann es nicht anfasse): es findet keine Transformation von materiellen Gütern statt
Uno-Actu-Prinzip: Zeitliche Koinzidenz von Produktion und Konsum: Eine Dienstleistung kann nicht im Voraus produziert und auf Vorrat produziert werden
Integration des externen Faktors (externer faktor beim elektronischen Ticket bin z.b ich wenn ich es buche): Der Dienstleistungsnehmer bezieht sich selbst oder sein Objekt in den Dienstleistungsprozess ein.
vorlesung 2: Definitionsperspektiven für den Begriff der Dienstleistungen
potential orientiert: dienstleister hält den service bereit damit er funktionieren kann z.b Infrastruktur die darauf wartet das ich ein ticket buche. oder z.b die bieten an master daten von 25000 mitarbeitern zu managen
prozessorientierte herangehensweise: bereitschaft wird mit externem faktor kombiniert z.b produkt ist wir bestellen IT support bereit für den management prozess der masterdaten, also ist z.B Hilfe callcenter dabei
Ergebnisorientierte sichtweise: service als intagibles gut, wird bereitgestellt, masterdateninfromationen werden einfach bereitgestellt. Wird mit kunden konkretisiert. Es wird z.b das ziel festegelegt dass masterdaten gemanaged werden können.
VL2 Definition eines IT-Produkts
- Geschäftsprozesse und Geschäftsprodukte beinhalten heute fast immer IT-gestützte Aktivitäten:
Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprozesse: Lohnabrechnung, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung.
Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprodukte: DSL-Anschluss, Onlinebanking (Produkt unterstützt durch IT), Telematik. - Ein IT-Produkt umfasst alle Leistungen, die für die IT-Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder eines Geschäftsprodukts erforderlich sind.
Manche geschäftsprozesse sind reine IT, bei einer beratung in einer bankfiliale wäre IT eher die linkie seite mit weniger IT-Support.
VL2 Beispiel IT-Produkt: Schadenbearbeitung in der Kfz-Versicherung
IT Produkt zur unterstützung der versicherung würde so kategorisiert werden
VL2 Überblick über die IT-Produkte
IT Produkte in der Messung:
Prozess spezifische:
Prozess neutrale:
Business neutrale: standardprozesse wie das HR Modul von SAP, das bringt den Unternehmen kaum Wettberwerbsvorteil
VL2 Unterscheidung: IT Service und IT Produkt
IT-Dienstleistungen bezeichnen interne Produkte des Dienstleisters, die die Produktion ermöglichen
IT-Produkte sind kundenprozess- oder geschäftsproduktorientierte Vertriebsprodukte
VL2: Die drei Ansichten über IT-Produkte
Sichtweise der Verkaufskommunikation (-> Erwartungen)
- Um den Kunden zu überzeugen
- Zur Darstellung des Alleinstellungsmerkmals des Dienstleisters
- Zur Darstellung des Nutzenpotenzials für den Anwender
Sales Implementation View (-> Zusagen)
- Für die Formulierung von Zusagen in Verträgen/SLAs (service level agreement, was erbringt ein Produkt genau, was erwarten wir messbar davon?)
- Zur exakten Darstellung aller Zusagen für den Nutzer
- Zur Darstellung des geplanten und realisierten Nutzens für den Anwender
- Zur Auswahl und Bestellung von IT-Produkten durch Anwender
Produktionssicht (-> Lieferung/Leistung)
- Zur Beschreibung der Produktionsprozesse und -mittel
- Zur Ermittlung der Produktionskosten (Plan und Ist)
- zur Mengen- und Kapazitätsplanung und Steuerung der Kapazitätsauslastung
- zur Dokumentation von Qualitätsmerkmalen und -abweichungen
VL2: Funktionen des Produktionsmanagements
Produktentwicklung
Zentrale Aufgabe ist die Planung und Durchführung von Entwicklungsprojekten auf der Grundlage der funktionalen Konzepte und der Beschreibung der Vertriebsprodukte. Entwicklung einer „End-to-End“-Lösung, einschließlich nicht-funktionaler Verpflichtungen, Einhaltung von Produktionskostenvorgaben und Vorbereitung der Benutzerschulung.
Produktionstechnik
Die zentrale Aufgabe besteht darin, neue oder modifizierte Produktionsprozesse zu entwickeln oder die Nutzung bestehender Produktionsprozesse für neue oder modifizierte IT-Produkte vorzubereiten. Zu den Aufgaben gehört auch die Implementierung der Implementierungsprojekte.
Management der Serviceerstellung
Generiert die IT-Dienstleistungen auf Basis des Produktionsprogramms. Die Produktion findet in Servicezentren statt. Erfasst und behebt Störungen in Produktionsprozessen und Betriebsmitteln. Plant und betreibt den Service Desk.
Management des Produktionspotentials
Umfasst die Planung, Verwaltung, Dokumentation und Steuerung von Bedarf, Beschaffung, Installation, Bereitstellung, Wartung, Entsorgung und Recycling von Betriebsmitteln. Beachtung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit.
VL 2 Elemente eines Produktionssystems
VL2 „WISE-Grid“ nach McKeen/Smith
VL3 IT Sales Management: und IT Production Management:
IT-Vertriebsmanagement:
-Das IT-Vertriebsmanagement lässt sich in Produktmanagement, Account Management und Delivery Management unterteilen.
-Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale: Intangibilität, „uno actu“-Prinzip und externe Faktoren Integration.
- IT-Produkte sind eine Kombination aller IT-Dienstleistungen und -Ressourcen zur Erstellung und Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder Geschäftsprodukts für Kunden.
IT-Produktionsmanagement:
-Das Produktionsmanagement erfüllt verschiedene Funktionen. Sie lassen sich den Bereichen-Produktentwicklung, Produktions
-Engineering, dem Management der Leistungserstellung und dem Management des Produktionspotenzials zugeordnet werden.
- Die IT-Dienstleistungsproduktion kombiniert interne und externe Inputfaktoren, um eine IT-Dienstleistung als Output zu erzeugen, indem sie die Betriebsmittel in einem durchlaufenden Produktionsprozess.
-Das Management des Produktionspotenzials ist verantwortlich für das Management der Technologiestrategie, der Betriebsmittel und der Standort- und Fabrikplanung.
VL3 Erkläre Ziel und Zweck des Outsourcing
1.Strategie:
-Aufbau strategischer Wettbewerbsvorteile
-Konzentration auf Kern Kompetenzen
-Reduktion der Komplexität
2.Flexibilität:
-Schnelleres “Time-to-Market”
-Vereinfachung von Berichterstattung und Dokumentation
3.Kosten:
-Höhere Kostentransparenz
-Reduktion der Kosten
-Externalisierung von IT-Dienstleistungen
-Variabilisierung der Fixkosten
4.Ressourcen:
-Stärkung der eigenen Wissen und Ressourcen Potentiale
-Entlastung der Management Kapazitäten
-Höhere Mitarbeitermotivation
5.Qualität
-Nutzung von externem Know-how
-Steigerung der Qualität bei gleichzeitiger Senkung der Qualitätskosten
-Standardisierung von Prozessen, Produkte, etc.
6.Zeit:
- kürzere Entscheidungswege
negative gründe: politische spannungen, datenschutz, mindere qualität
VL3 Was wird outgesourced? 3. Punkte
Produktorientiertes IT-Sourcing zwischen IT-Outsourcing (ITO) und Business Process Outsourcing (BPO)
- klassisches IT-Outsourcing: IT-Infrastruktur und IT-Anwendungen
- Produkt-orientiertes IT-Outsourcing: Dienstleistungen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen = IT-Produkte
- business process outsourcing (BPO): Business Prozesse
VL3 Die Formen des Outsourcings: outgesourctes Know-How und Outsourcing-Formulare und Antragsbeispiele
VL3 Norm-Strategie
Rohstoffe auslagern, strategische Güter einlagern
Eigenschaften von strategischen Gütern:
§ Erzeugt Wettbewerbsvorteile
§ Individuelle Anpassung
§ Schwierig zu vergleichen
§ Wenige Anbieter
§ Geringere Preissensibilität
->Bevorzugen kein Outsourcing
hier ist IT einfache Ware wie E-Mails, Desktop
Eigenschaften von Gütern:
§ Erzeugt keine Wettbewerbsvorteile
Vorteile
§ Hochgradig standardisiert
§ Hohe Vergleichbarkeit
§ Hohe Preissensibilität
->Outsourcing in Erwägung ziehen
hier ist IT ein strategisches Gut in form von CRM-Systemen, Supplychain….
VL3 Logical-conceptual view of ITRollen innerhalb des Source- Prozesses
Sourcing Manager (als Einkäufer) übernehmen die Schnittstellenfunktion zwischen den Produktmanagern der Dienstleister und den Prozessverantwortlichen in den Geschäftsbereichen für ein oder mehrere IT-Produkte
VL3 Aufgaben innerhalb des Sourcing-Prozesses
Sourcing-Strategie:
§ Strategische Ausrichtung der Sourcing-Strategie
§ Analyse und Auswahl der wichtigsten Sourcing-Varianten
§ Strategisches Lieferantenmanagement
-> Langfristige Rahmenbedingungen
Ziele und Vorgaben für die Beschaffungsplanung
Strategie kann in einem Sourcing Governance Modell festgehalten werden
Sourcing-Planung:
§ Einkaufsplanung
§ Lieferantenauswahl
§ Vertragsverhandlung
§ Lieferantenplanung
-> Definiert die spezifischen Ziele des Beschaffungsprozesses unter Berücksichtigung
dem durch die Beschaffungsstrategie vorgegebenen Rahmen
Sourcing-Steuerung:
- Einkaufsüberwachung und -evaluierung
- Problemmanagement
-Lieferantenüberwachungen und evaluation
->Operative Umsetzung des Ausgangsprozesses
VL3 Gründe für Outsourcing
Die Gründe für das Outsourcing sind vielfältig. Es können jedoch 3 Gruppen unterschieden werden:
Kostenreduzierer:
-Für Unternehmen in einer “Krisen Situation”
-Senkung der Betriebskosten und gebundenem Kapital
Engpass Outsourcer:
-Beschaffung von (externen) Ressourcen
-Diese Ressourcen werden verwendet, für die Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
-Auch kurzfristiges Outsourcing möglich, aber in der Regel eine langfristigere Ausrichtung des Unternehmens
Strategischer Outsourcer:
-Outsourcing als strategischer Vorteil Vorteil
- Ziel: Freie Kapazitäten so schaffen so, dass sich das Unternehmen sich auf die wichtigsten
wichtigsten Kernaufgaben und kritische Bereiche der Wertschöpfung