1) BEGRIFFE UND MOTIVATION ZUM PROZESSMANAGEMENT Flashcards
(25 cards)
Was ist ein Prozess?
EIne feste Abfolge von Schritten
Endereignis
Dies ist erreicht, wenn der Prozessdurchlauf abgeschlossen ist und alle definierten Kriterien erfüllt sind.
Kunden-zu-Kunden-Prozess
Letztlich läuft ein Prozess dann optimal, wenn die Kundenerwartungen erfüllt werden.
Effektivität von Prozessen
Prozesse sind effektiv wenn sie die an sie gerichteten Ziele erfüllen.
Effizienz
Die Effizienz eines Prozesses lässt sich je nach Art der Effizienz an den Parametern Zeit, Ressourcen oder Kosten messen.
Kunden-/Lieferanten-prinzip
Modell, das unterstellt, dass jeder Prozess einen Kunden hat und zugleich Lieferant ist.
Quality Gates
Ein Quality Gate ist eine Art „Schleuse“, an der geprüft wird, ob das bisherige Prozessergebnis eine entsprechende Qualitätsgüte hat, sodass der Prozess weiterlaufen kann.
SMART-Methode
- spezifisch
- messbar
- attraktiv
- realistisch
- terminiert
Logische Folgebeziehungen
Prozessschritte sollten so aneinandergereiht sein, dass die Abfolge plausibel nachvollziehbar ist.
PDCA-Zyklus
Kreislauf aus dem Qualitätsmanagement, der regelmäßige Qualitätsplanung-, -überwachung und -verbesserung sicherstellt.
Aufbauorganisation
Diese bezeichnet die hierarchische Struktur eines Unternehmens; sie regelt z. B. den Informationsfluss und die Entscheidungsfindung.
Workflowmanagement System
Dies ist eine Software zur Ausführung standardisierter Arbeitsabläufe.
TQM
unternehmensweites Qualitätsmanagement-Konzept, das alle Bereiche einbezieht.
Argumente für bzw. Vorteile von Prozessmanagement
- Resultatsorientierung
- Kundenorientierung
- Beitrag ans Ganze
- Kontrollierbarkeit
- Wiederholbarkeit
- Verantwortlichkeit
- Führbarkeit
Projekt
Dies ist ein auf Ziele ausgerichtetes Vorhaben mit Limitationen (i. d. R. Zeit, Kosten und Ressourcen).
Dreieck des Projektmanagements
Stakeholder
Dies sind Beteiligte oder Interessengruppen, die und deren Bedürfnisse im Rahmen eines Vorhabens bedacht werden sollten.
Zielkomplementarität
Eine der drei Formen von Zielbeziehungen, bei der sich Ziele gegenseitig begünstigen.
Risikomanagementprozess (Bild)
Vier Phasen des Prozessmanagements (Bild)
RACI-Matrix
Sie wird zur Untersuchung und Abbildung von Verantwortlichkeiten und Aktivitäten verwendet.
R“ für „responsible“
„A“ für „accountable“,
„I“ für „inform“
„C“ für „consult“
SWOT-Analyse
betriebswirtschaftliches Instrument zur Positionsbestimmung (Strengths(Stärken), Weaknesses(Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken))
Optimierungsansätze und Restrukturierungsmaßnahmen (Bild)
Prozess-Owner
Darunter versteht man den Verantwortlichen für einen Prozess; er sorgt dafür, dass der Prozess störungsfrei durchgeführt werden kann, führt die involvierten Mitarbeiter und ist auch für Prozessoptimierungen zuständig.