Regionalpolitik des Bundes/Interreg Flashcards
Herausforderungen der Regionalpolitik: internationaler und nationaler Standortwettbewerb
-Schweiz hat Struktur und Wachstumsproblem
-Ausländische Nachbarregionen sind wirtschaftliche dynamischer
-In der Binnenwirtschaft regional Unterscheide hinsichtlich Branchenstruktur : Die wertschöpfungs und innovationsstarken Branchen ziehen dagegen zentrale Standorte in den Agglomeration vor
Fünf Grundsätze Regional Politik
-Die Regionen entwickeln eigene Initiativen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erhöhung der Wertschöfpfung
-Die regionalen Zentren bilden die Entwicklungsmotoren
-Die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung werden berücksichtig
-Die Kantone sind die zentralen Ansprechpartner des Bundes und stellen die Zusammenarbeit mit den Regionen sicher
-Die Bundesstellen pflegen untereinander und mit in und ausländischen Institutionen und Organisationen eine enge Zusammenarbeit
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Interreg
was macht interreg ?
-finanziert gemeinsame grenzüberschreiten Programme und Projekte der europäischen Regionen
-stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und die Wirtschaftskraft der beteiligten Regionen
-schafft Arbeitsplätze
-fördert die Verständigung und den Erfahrungsaustausch zu konkreten Problemen über die nationalstaatlichen Grenzen hinweg
-leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Regionen und damit zur Festigung der föderalen Strukturen
-Beitrag zur Integration der Regionen in Europa
Mitglieder Interreg
34 Mitglieder (schweiz, Deutschland, österreich..ect siehen Karte)
Das EU-Förderprogramm Interreg und seine Bedeutung für den Oberrhein
-Unterschutzt Projekte –> Interreg V (2014-2020): 121 Projekte
Förderziele Interreg –> obberehein
-Priorität A: Eine ökologisch nachhaltige grenzüberschreitende Region: Anpassung an den Klimawandel, Energiewende und ökologischen Wandel am Oberrhein fördern
-Priorität B: Eine besser vernetzte grenzüberschreitende Region: Mobilität am Oberrhein weiterentwickeln und ausbauen
-Priorität C: Eine sozialere grenzüberschreitende Region: Regionale Integration bei Beschäftigung, Bildung, Ausbildung und Gesundheit fördern
-Priorität D: Eine intelligentere grenzüberschreitende Region: Innovation und Unternehmen unterstützen
-Priorität E: Eine bürgernähere grenzüberschreitende Region: Kooperation von Verwaltungen und Menschen ausbauen, Hindernisse abbauen und den Alltag erleichtern
Interreg bringt Vorteile für die Region, welche ?
-Die Region Basel-Nordwestschweiz profitiert von den Erfahrungen anderer Regionen und kann die internationale Zusammenarbeit weiterführen und vertiefen.
-Die Zusammenarbeit ermöglicht es, Problembereiche, die nach grenzüberschreitenden Antworten verlangen, gemeinsam anzugehen
-Dank Interreg fliessen Bundesgelder in die Region, welche die Wettbewerbsfähigkeit und somit den Wirtschaftsstandort weiter stärken.
Schwächenanalyse
-Die politisch-administrativen Unterschiede wirken sich in der Praxis stark aus
-Mangel an Rationalisierung der Kooperationsstrukturen, dadurch u.a lange Verfahrens und Entscheidungswege
-Mangel an originären grenzüberschreitenden Finanzen und Entscheidungskompetenzen
-Ungenügender Einbezug der Zivilgesellschaft und der Bürger
-Mangel an Kommunikation über die Erfolge der grenzüberschreitende Zusammenarbeit
-Geringe Offenheit des Oberrheins für gute Praktiken aus anderen europäischen Regionen