V5. Wirkung der Arbeit auf den Menschen Flashcards

1
Q

Was sind Belastungen und Beanspruchungen?

A

Belastungen:

  • Aüßere Sachen die auf Mensch wirken
  • Objektiv, kann man messen
  • z.B. Lärm, Zeitdruck

Beanspruchungen:

  • Die Auswirkungen die von den Belastungen kommt
  • z.B. Müdigkeit, Gereiztheit

Psychische Belastungen:

  • Einflüsse die auf der psyche wirken

Psychische Beanspruchungen:

  • Zeitliche Auswirkung der psychischen Belastungen
  • Abhängig vom individuum (Voraussetzungen und Bewältigunsstrategien)
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2
Q

Was sind Resourcen und Stressoren?

A

Resourcen:

  • Alle Faktoren die ein Mensch benutzen kann um bedorhliche (Stressoren) Situationen zu erleichtern

Stressoren:

  • Interne / Externe stimuli die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu Stressreaktionen führen

Stress:

  • Unangenehmer Spannungszustand
  • Gefühl haben Situation nicht kontrollierbar ist und Vermeidung wichtig erscheint
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3
Q

Was für Arten von Stressoren gibt es?

A

In der Arbeitsaufgabe:

  • uninteressante / schwierig emotionale Aufgaben (todes Nachrichten geben), Daueraufmerksmakeit (Flugzeug tower typ)

In der Arbeitsorganisation:

  • Zeitdruck, mangelhafte Arbeitsmittel / info, exakte vorschriften (Fließband)

In der Physischen Bedinung:

  • Umgebungsbedingungen (Bauarbeiter), einseitige Körperhaltung (sitzen)

In der soziae Bedinung:

  • Konflikte/Mobbing

In den organisatorische Rahmnebedinung:

  • Lohnpolitk, Annerkennung
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4
Q

Welche Copingstile gibt es?

A

Problembezogene Copingstile:

  • Konkrete Aktionen
  • Handlen gegen die Bedrohung
  • z.B. offenes Ansprechen, Veränderung der Arbeitsweise

Emotional Copingstile:

  • Eigene Emotionen auf Stress Bedingungen zu regulieren
  • Ablenkung, Alkohlkonsum / Drogen
  • Ändern Ursache aber nicht, nur kurzeitig
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5
Q

Was ist Stress als Adaptionssyndrom?

A

Alarmreaktion (Evolutionär):

  • Erregung durch Ausschüttung von Adrenalin
  • Bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung
  • Erhöhte Leistungsbereichschaft

Widerstand (Gesund):

  • Bei längere Dauer von Alarmreaktion -> Gegenreaktion
  • Abbau von Stressreaktion
  • Erholung

Erschöpfung (Schlecht):

  • Stresssituation nicht bewältigt
  • Andauerende Aktivierung des Körpers
  • Erschöpfung
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6
Q

Was sind Auswirkung von Stress beim nicht bewältigen der Situation

A

Kurz / mittelfristige Auswirkungen:

  • Emotional (Ängstlichkeit, Aggressivität…)
  • Kognitiv (verminderte Leistungsfähigkeit…)
  • Hormonell (langsamere Erholung, Cortisolausschüttung

Langfristige Auswirkungen:

  • Beinträchtigung des Wohlbefindens
  • Psychosomatische Krankheiten (Schlafstörungen, Magen-Darm-Erkrankung)
  • Psychische Störung (Depression…)
  • Bluthochdruck und Herzkreislauf-Erkankung
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7
Q

Wie sieht das Modell von Stress aus?

A

Belastung (Stressoren) -> Resorucen (z.B. Coping) -> Beanspruchung (Stress, Lernen)

Dann Entweder:

  • Erholung
  • Kurzmittelfristige Ausiwirkungen

Und Dann Entweder:

  • Erholung
  • Langfristige Auswirkungen
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8
Q

Was ist die Notwendigkeit der Abweschslung von Anspannung und Entspannung?

A

Daueranspannung ist gesundheitsschädlich

Entspannung in:

  • Erholung währed den Tag -> Leistung besser, stress steigt nicht
  • Erholung nach dem Arbeitstag -> höchstens 8 stunden Arbeit (sonst unfälle gehen hoch)
  • Erholung in größeren Zyklen (Urlaub, Wochenende)
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9
Q

Was ist das Transaktionales Stressmodell (“Meta-Modell”)

A

Interaktion zwischen Anforderung der Situation und Individuum

Bewertung der Situation:

  • Primary Apprasial: Gibt es bedorholiche Umweltbedinungen (Stressoren)
  • Secondary Appraisal: Wenn Situation bedrohlich -> habe ich genug Ressorucen / bewältigungsstrategien?
  • Re-Appraisal: Ist Situation immernoch bedrohlich mit Ressourcen?

Hilfe:

  • Stressmangemanttraining (Denk / Verhaltenmuster ändern)
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10
Q

Was ist das Job Demand Control Model?

A

Interkation zwischen Autonomie und Arbeitsanforderungen:

  • Auto + Arbeit -: Niedrig beanspruchende Tätigkeit
  • Auto + Arbeit +: Aktive Tätigkeit
  • Auto - Arbeit -: Passive Tätigkeit
  • Auto- Arbeit +: Hoch beanspruchende Tätigkeit

Hoch beanspruchende Tätigkeit:

  • Statusniedrige Positionen (Krankenfleger, Truck driver)
  • Beeinträchtigungen des Wohlbefindens
  • Längere Dauer von Arbeitsunfähigkeit
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11
Q

Was ist das Job Demands Resources Model?

A

Siehe F. 52

Befunde:

  • Gute Prädiktor für Gesundheitsprobleme
  • Resourcen wichtigster Prädiktor für motivation
  • Resorucen wirken als Puffer auf die Beanspruchungen
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12
Q

Was ist das Effort Reward Imbalance Model?

A

Fokus auf Balance zwischen Anstrengung / Leistung und erwartete Belohnung (Entgelt, Aufstiegschance…)

  • und noch Moderation durch high job related commitment / Bedürfnis nach Annerknung

Vorhersagen:

  • Gratifikationskrise: Hohe Anstrenung, geringe Belohnung -> Gesundheitliche Risiken
  • Besonders für over-commited leute
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13
Q

Was ist Burnout?

A

Berufsbezogene chronische Erschöpfung

  • Emotionale Erschöpfung: Kontankt mit Menschen zu erschöpfend
  • Depersonalisation: gefühlosigkeit, zynische Einstellung
  • Leistungseinbußen: Eigene Arbeit negativ bewerten, geringer Selbstwert

Info:

  • Keine Psychische Störung
  • Bezieht sich auf Erwerbstätige, nicht Patienten
  • Korreliert mit Depression aber nicht kausal
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14
Q

Welche Belastungsfaktoren spielen noch ein Rolle bei psychischen Störungen?

A

Rollenambiguität und Rollenkonflikt führen zu Unsicherheit:

  • Rollenambiguität: unklare Bewertungskriterien
  • Rollenkonflikt: wiedersrpüchliche Anweisungen
  • Rollenstress: Unsicherheit

Depression höher wenn:

  • Arbeitsintensität hoch
  • Handlungsspielraum niedrig (kombi aus beiden (JDCM))
  • soziale unterstützung niedrig
  • effort-reward-imbalance hoch (Gratifikationskrise)
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15
Q

Was sind Gegenmaßnahmen gegen Belastungen?

A

Verhältnisbezogen Präventionsmaßnahmen:

  • Arbeit so gestalten, um Stressoren zu reduzieren
  • z.B. Machine macht Lärm -> den Raum dähmen (nicht Arbeiter tranieren Lärm zu wiederstehen)
  • -> Das Besser als Verhaltenänderung

Verhaltenspräventive Ansätze:

  • Stressmangement -> Verhaltenändern
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16
Q

Wie wirken Persönlichkeit und Arbeit miteinander?

A

Sehr postiv

Arbeitsfunktion:

  • Aktivität
  • Zeitstrukturierung
  • Wohlbefinden
  • Kooperation und Kontankt

Gegenseitige Beinflussung von Persönlichkeit und Arbeit:

  • Geringe Autonomie und Qualifikationsmöglichkeiten -> negative Einstellung zu Arbeit
  • Selbstbewusst sein + wenn schwierige Arbeitsanforderung bewältigt
  • Personen mit hoher Selbstwirksamkeitswahrnehmung suchen sich
    anspruchsvolle Arbeitstätigkeiten