Modul 3 Flashcards

1
Q

Formel für Arbeitslosenquote u

A

u= Arbeitslose U/Erwerbspersonen L

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2
Q

Formel für Erwerbsquote

A

Erwerbspersonen L/Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter

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3
Q

Formel für Beschäftigungsquote

A

Erwerbstätige N/Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter

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4
Q

Was ist das Arbeitskräftepotenzial?

A

Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter - alle Personen zwischen 15 und 65 Jahren - sie stehen grundsätzlich am Arbeitsmarkt zur Verfügung

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5
Q

Was sind Erwerbspersonen?

A

setzt sich aus der Gruppe der Erwerbspersonen und der Gruppe der Arbeitslosen zusammen

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6
Q

Was ist die Arbeitslosenquote/Erwerbslosenquote?

A

Ist das Verhältnis von Arbeitslosen zu Erwerbspersonen

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7
Q

Was ist die Erwerbsquote?

A

Verhältnis von Erwerbspersonen zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter

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8
Q

Was beeinflusst die Arbeitslosenquote u?

A

das Lohnniveau
das Wohlergehen der Arbeitnehmer

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9
Q

Was ist ein sklerotischer Arbeitsmarkt?

A

geringe Anzahl von Kündigungen/Neueinstellungen
hoher Pool an Langzeitarbeitslosen

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9
Q

Was ist ein aktiver Arbeitsmarkt?

A

viele Beschäftigungsverhältnisse werden gelöst
viele Arbeitssuchende finden neue Beschäftigung

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10
Q

Was passiert wenn die Arbeitslosigkeit steigt?

A

Rückgang der Neueinstellungen
->schwieriger eine Arbeitsstelle zu finden

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11
Q

Was passiert wenn die Arbeitslosenquote u steigt?

A

Zunahme an Entlassungen
->höheres Risiko arbeitslos zu werden

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12
Q

Was ist der Reservationslohn?

A

Lohn bei dem man indifferent zw. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit ist

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13
Q

Was beeinflusst den Reservationslohn?

A

-> umso höher je mehr Güter man sich ohne Arbeit leisten kann
->umso niedriger je weniger Wert man auf Freizeit legt

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14
Q

Was sind Erklärungen für Lohn>Reservationslohn?

A

Lohnverhandlungen
Effizienzlöhne

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15
Q

Lohnverhandlungen: Wovon hängt die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer ab:

A
  1. Wahrscheinlichkeit eine alternative Beschäftigung zu finden
  2. Kosten des Unternehmens einen Arbeitnehmer zu ersetzen
    -> u steigt -> Verhandlungsmacht sinkt
16
Q

Effizienzlöhne: Zahlungsbereitschaft der Unternehmen hängt ab von:

A
  1. Wunsch, dass Arbeitnehmer produktiv arbeiten
  2. Wunsch, die Arbeitnehmer an das Unternehmen zu binden
    ->u sinkt ->Zahlungsbereitschaft sinkt
17
Q

Nominallohnsetzungsgleichung

A

W=PeF(u,z)

18
Q

Wovon hängt der Nominallohn ab?

A
  1. vom erwarteten Preisniveau (Pe)
  2. von der Arbeitslosenquote (u)
  3. Sammelvariable (z) umfasst alle Faktoren, die die Lohnsetzung pos. beeinflussen (Arbeitslosenversicherung, Mindestlohn, Kündigungsschutz,..)
19
Q

Lohnsetzungsgleichung (WS)

A

W/P=F(u,z)

20
Q

Wovon hängt das Preisniveau P ab?

A

von Produktionskosten

21
Q

Allg. Produktionsfunktion

A

Y=F(A,N,K)

A…Produktivität (Technologie, Know-How)(=1)
N…Beschäftigung (Arbeitseinsatz)
K…Kapitalstock (Produktionsmittel)(=1)

-> Y=N

22
Q

Monopolistische Konkurrenz

A

viele kleine Anbieter erzeugen ähnliche (nicht idente) Güter und bedienen einen kleinen Teil der Nachfrage

23
Q

Preissetzung P bei monopolistischer Konkurrenz

A

P = (1+µ)W

24
Q

µ

A

=Gewinnaufschlag auf Produktionskosten (Marktmacht der Unternehmen)

(bei vollkommener Konkurrent: µ=0 -> P=W)

25
Q

Preissetzungsgleichung PS

A

W/P=1/(1+µ)

26
Q

Was passiert bei einer Erhöhung des Gewinnaufschlags µ?

A
  1. verringerter Wettbewerb
  2. Kartell/Monopol-Bildung
  3. weniger strenge Gesetzgebung gegen Wettbewerbsbeschränkungen

PS-Kurve verschiebt sich nach unten

geringerer Reallohn

27
Q

Was passiert, wenn die Sammelvariable z steigt?

A
  1. Erhöhung der Arbeitlosenunterstützung
  2. Erhöhung des Mindestlohns
  3. Besserer Kündigungsschutz

Arbeitnehmer verlangen mehr Reallohn W/P bei gegebener AL-Quote u
-> WS Kurve verschiebt sich nach oben
-> PS Kurve bleibt unverändert