2 Flashcards
(25 cards)
Finanzierung GKV
-solidarisch: aus Gesundheitsfonds (Beiträgen und Steuermitteln)
-n Umlageprinzip
-bundesweit für GKV einheitliche Beitragssätze (Zusatzbeiträge berechtigen zur Kündigung)
Wieso ist die PKV unsolidarisch finanziert?
Nach Kapitaldeckungsverfahren, nicht Umlageprinzip, baut nur eigene Altersversorgung auf
Beitragsbemessungsgrenze GKV
Um junge gesunde Menschen davon abzuhalten in die PKV zu wechseln
-58,050 im Jahr, 4.837,50 monatlich
Jahresarbeitsentgeltgrenze (Versicherungspflichtgrenze)
Ab 64.350 Wahl GKV weiter oder in PKV wechseln
Wovon hängen Beiträge in der PKV ab?
-individualäquivalent (am Erwartungsschaden ausgerichtet)
+Gesundheitszustand
+Eintrittsalter
+vereinbarte Leistungen
Versicherungsprämien (PKV) setzen sich zsm aus:
-Risikobeitrag (Alter, Geschlecht, Krankheitsanfälligkeit durch VE)
-Altersrückstellung: deckt im Alter steigenden Krankheitskosten ab, ohne dass Prämien angepasst werden müssen
-Sicherheitszuschlag: deckt unvorhersehbare Kalkulationsrisiken ab
-sonstige Kosten (Vertragsabschluss, Maklerprovision, Bearbeitung für Leistungsabwicklung, Verwaltung)
-Aufwendungen für Beitragsrückerstattung
Kapitaldeckungsverfahren (PKV)
Sparanteile aus Beiträgen gebildet, am Kapitalmarkt angelegt, laufende und zukünftige Kosten aus diesen Deckungskapital in entsprechender Höhe beglichen
Finanzierung BG (Unfallkassen) Beiträge (echte Unfallversicherung) werden alleine von den Unternehmen getragen, wieso werden Arbeitnehmer nicht zur Kasse gebeten?
-Wahrung betriebsfrieden
-finanzielle Sicherheit des Unternehmen
-finanzielle Sicherheit des Arbeitnehmers
-Beweiserleichterung (keine Diskussion)
Berechnungsgrundlage Beiträge Unfallkassen
-Finanzbedarf (Umlagesoll)
-Arbeitsentgeltr der Versicherten
-Gefahrklassen
Wie bemisst sich der Beitragsfuß? (Unfallkasse)
-durch Division Umlagesolld durch die Beitragdeinheiten (arbeitsentgelte und Gefahrenklasse)
Beitrag= (arbeitsentgelte x Beitragsfuß x Gefahrklasse)/1000
Was passiert momentan mit dem zweiten Gesundheitsmarkt?
Wächst kontinuierlich, immer mehr Deutsche wollen gesünder leben, heute mehr Wert auf Förderung der Gesundheit und Prävention
Pathogenetisch/salutogenetisch
Pathogenetisch: die Entstehung von Krankheiten betreffend
Salutogenetisch: die Entstehung von Gesundheit betreffend
1./2. Gesundheitsmarkt
- Krankheiten heilen
- Krankheiten vorbeugen
Igelleistungen
Individuelle Gesundheitsleistungen
- Gesundheitsmarkt= Chancen für DE und EU Export
Globaler Gesundheitsmarkt wächst schneller als BIP durch demografischen Wandel, technischen Fortschritt, steigende Kaufkraft
Was erfolgt gemäß den GKV Wettbewerbsstärkungsgesetz (1.1.09)
Die Finanzierung der GKV auf der Badis eines für alle KK einheitlichen Beitragssatzes
Wer ist damit beauftragt Empfehlung zur Höhe einheitlichen Beitragssatzes abzugeben? (Gesundheitsfonds)
Schätzerkreis aus Mitglieder:
-des Bundesministerium (Fachaufsicht über GKV)
-des Bundesamtes für soziale Sicherung (Rechtaufsicht GKV)
-des GKV Spitzenverbands (Selbstverwaltungsorgan GKV)
2003/2004 neues Abrechnungssystem für Betriebskosten von KH Leistungen auf der Basis des Australischen Modells
DRG Diagnosis Related Groups
Mit Einführung DRGs
-Soll eine Leistungsbezogene Vergütung gewährleistet werden
-soll der Anreiz für medizinisch unbegründete längere Liegezeiten verhindern
Womit wird jeder Behandlungsfall vergütet?
MIT einer Fallpauschale die sich nach der Schwere der Behandlung (Diagnose) und Prozeduren richtet
Grenzverweildauer
-blutige Entlassungen selten, für jede DRG obere und untere Grenzverweildauer
-wenn Pat Vor unteren Grenzverweildauer E, bekommt KH nicht die volle Pauschale
EBM (einheitliche Bewertungsmaßstab)
GKV!!
-Abrechnungsgrundlage Von Leistungen die an gesetzlich Versicherte erbracht werden
-Katalog der alle zur kassenärztlichen Versorgung gehörenden Leistungen erfasst (nicht enthalten= nicht vergütet)
GOÄ/GOZ
PKV!!! Gebührenordnung für Ärzte
Bundesverordnung die durch das Ministerium für Gesundheit erlassen wird