21 - 40 Flashcards

(20 cards)

1
Q
  1. Erlären Sie den Begriff “Transition” und geben Sie fünf Beispiel aus dem Leben eines Menschen ab seiner Geburt an.
A

Definition: Als Transition werden bedeutende Übergänge im Leben eines Menschen beschrieben, die bewältigt werden müssen. Innerhalb dieser Phasen find in relativ kurzer Zeit wichtige Veränderungen statt.

Bsp.
Familie - Krippe
Krippe - Kita
Kita - Schule
Schule - Bildungssystem
Bildungssystem - Berufsleben

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2
Q
  1. Erklären Sie den Begriff “familienergänzende Einrichtung” und nenne Sie drei Beispiele.
A

Definition: Familienergänzende Einrichtungen sind Institutionen, die die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern ergänzen, jedoch nicht ersetzen. Sie arbeiten unterstützend zur Familie.

Bsp.
Kita, Hort, Tagespflege

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3
Q
  1. Stellen Sie verschiedene Familienformen und deren Kennzeichen dar.
A

Kleinfamilie (Eltern 1 oder mehr Kinder)
-fast keine Geschwister
-kaum Kontakt zu Gleichaltrigen
-sehr viel Aufmerksamkeit

Ein-Eltern-Familie (alleinerziehendes Elternteil mit Kindern)
-Unterstützung von nur einem Elternteil
-finanzielle Probleme
-früh Verantwortung übernehmen

Patchworkfamilie (Partner mit Kindern gründen neue Familie)
-“neue” glückliche Familie
-häufig gleichgerechter erzogen
-oft Eifersucht / Konkurenz
-Ersetzen des leiblichen Elternteils

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4
Q
  1. Strafe kann unter bestimmten Bedingungen als Erziehungsmaßnahme akzeptiert werden. Nennen Sie fünf Bedingungen.
A
  1. Körperliche & seelische Gewalt ist verboten!
  2. Verhalten bestrafen, nicht Kind
  3. gerecht und angepasst
  4. zeitnah erfolgen
  5. Alternativen aufzeigen
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5
Q
  1. Kreativität ist eine wichtige Fähigkeit. Welches Erzieherverhalten ist besonders geeignet, die Kreativität des Kindes zu fördern?
A

-offene Aufgabenstellung und Fragen
-nciht Ergebnis loben, sondern Prozess
-freies Spiel ohne Anleitung
-Fehler zulassen (kein richtig oder falsch)

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6
Q
  1. Geben Sie Eltern fünf Hinweise, wie sie mit ihrem Kind im Autonomiealter pädagogisch sinnvoll umgehen können.
A

-Geduld und Verständnis
-klare, liebvolle Grenzen
-Entscheidungsfreiheit
-Lob bei gewünschten Verhalten
-Ruhe bewahren
-Vorbildsfunktion
-Kind bestimmte Tätigkeiten ausführen lassen

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7
Q
  1. Welche Bedeutung hat die Sprache für das Kind?
A

überaus wichtige Funktion in der Entwicklung, da sie mit Denken und Verhalten in Verbindung steht

-Beschreibungsfunktion
-Verständigungsfunktion
-Kommunikationsfunktion

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8
Q
  1. Was versteht man unter “Hospitalismus”? An welchen Symptomen kann man ihn erkennen?
A

Definition: Hospitalismus ist eine Störung im psychischen und physischen Bereich bei Säuglingen und Kleinkindern, die auf mangelnde emotionale Zuwendung und Reizvermittlung zurückzuführen ist.

Symptome:
-höhere Erkrankungsanfälligkeiten
-Essstörung
-Schlafstörung
-kaum Interesse an Umwelt
-Sprachschwierigkeiten

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9
Q
  1. Erläutern Sie kurz die Bedürfnisse, die Kinder bei Ihren Übergängen bis zum Schuleintritt haben.
A
  1. Familie - Krippe
    -Emotionaler Kontakt
    -Eingewöhnung
    -Verlässliche Bindung

2.Krippe - Kita
- Sicherheit und Eingebundenheit
- Information
- Selbstständigkeit (Basis Geborgenheit)

  1. Kita - Schule
    • Annerkennung, Lob
    • Selbstständigkeit
    • Sicherheit und Eingebundenheit
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10
Q
  1. Nennen Sie drei Ursachen con Ängsten bei Kindern. Erläutern Sie zwei Auswirkungen.
A

Traumatisches Erlebnis:
-Trennung v. Eltern
-> Hilflosigkeit

Vorbild v. Bezugsperson
-Unsicherheit
->unterläsdt mutiges Verhalten

Unangemessenes Erzieherverhalten:
-Verwöhnende Eltern
->nur Lob > unrealistisches Selbstbild

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11
Q
  1. Geben Sie drei positive Erziehungsmaßnahmen an und erläutern Sie, warum die Verwendung von positiven Erziehungsmaßnahmen den negativen vorzuziehen ist.
A

-Ermutigung
-Grenzen setzen
-Vorbild sein

Kind unterstützen und auf gewünschte Srt formen
Verhaltensweisen werden nicht abgebaut oder verlernt

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12
Q
  1. Beschreiben Sie die Merkmale einer Kitagruppe.
A

formelle Gruppe:
-Entstehung durch offiziellen Akt
-Leitung durch festgelegte Personen
-festgelegte Ziele

informelle Gruppe (Untergruppen):
-Entstehung durch Symphatie
-eigene Leitung
-eigene Ziele
-zB. K. die häufig miteinander spielen

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13
Q
  1. Welche wichtigen Sozialisationsleistungen erfüllt die Kitagruppe für ein Kind?
A

-erweitern des Erfahrungsraumes
-einüben von sozialen Verhaltensweisen
-einordnen in eine Gemeinschaft
-Kontakt zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
-erlernen von bestimmten Rollen

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14
Q
  1. Nennen und erläutern Sie drei typische Rollen, die in Kindergruppen auftreten können.
A

Der Anführer: übernimmt Führung bei Aktivitäten

Der Mitläufer: folgt Anweisungen und passt sich an

Der Außenseiter: manchmal ausgeschlossen oder zieht sich zurück

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15
Q
  1. Beschreiben Sie, wie sich kindliche Aggressionen äußern können.
A

direkt aggressiv:
Gewalt:
-gegen sich selbst
-andere Personen
-Sachen o. Objekte

indirekt aggressiv:
-verdekte Sticheleien o. Provokationen
-Aggressionen werden nicht gezeigt, sondern umgangen

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16
Q
  1. Wie können Eltern die Gewissensbildung ihres Kindes fördern?
A

-liebevoll und konsequent Grenzen setzen
-Vorbild sein
-Werte und Morale vermitteln
-unterstützen bei Entscheidungen
-Emphatie fördern
-offene Gespräche

17
Q
  1. Zeigen Sie Möglichkeiten auf, wie einem durch Hospitalismus geschädigten Kind geholfen werden kann.
A

-so früh wie möglich aus Situation rausnehmen
-viel Zuwendung, Fürsorge und Aufmerksamkeit
-extreme Fälle: Psychotherapie

18
Q
  1. Warum ist bei der Förderung von Kindern darauf zu achten, dass das Kind nicht überfordert wird?
A

-Frustration
-lernen wird negativ gesehen
-verliert Selbstvertrauen
-Neid / Konkurenzdenken
-lernen durch Zwang ist nicht möglich

19
Q
  1. Warum ist der Aufbau einer “sicheren Bindung” für die Entwicklung des Kindes notwendig?
A

-entwicklen Selbstwirksamkeit, postives Selbstbild, offene Haltung
-Explorationsverhalten
-neues Wissen

20
Q
  1. Nennen Sie fünf Sinne des Menschen und zeigen Sie auf, welche Informationen durch sie gewonnen werden können.
A

-Sehsinn: Farben, Muster, hell / dunkel

-Gehörsinn; Geräusche

-Geschmackssinn: Geschmacksempfindungen, Prüfung der Nahrungsqualität

-Geruchssinn: Düfte, ganzheitliche Wahrnehmung der Umwelt

-Tastsinn: Berührungen, Schmerzen, Kälte