2.1 Wettbewerbsstrategien Flashcards

(52 cards)

1
Q

Wettbewerb - allgemein

A

Unternehmen werben in lokalen und globalen Märkten um Kunden

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2
Q

Wettbewerb - Ziel

A

vorhandene Ressourcen planvoll einsetzen
-> Kunden gewinnen
-> langfristig an das eigene Unternehmen binden

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3
Q

Wettbewerbsstrategie - allgemein

A
  • unternehmensspezifisch
  • leitet sich aus Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens ab
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4
Q

Wettbewerbsstrategie nach Porter - Dimensionen

A
  • Wettbewerbsvorteile
  • Wettbewerbsfeld
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5
Q

Wettbewerbsstrategie nach Porter - Typen von Wettbewerbsstrategien

A
  • Kostenführerschaft
  • Differenzierung
  • Kostenfokus
  • Differenzierungsfokus
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6
Q

Abb. Wettbewerbsstrategien nach Porter

A
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7
Q

Wettbewerbsvorteile

A
  • Kostenvorsprung
  • Einzigartigkeit aus der Sicht der Kunden
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8
Q

Wettbewerbsstrategien - Wahl

A
  1. Wettbewerbsvorteil als Ziel setzen
  2. Ziel auf einen engen Bereich bzw. Segment fokussieren oder im gesamten Wettbewerbsfeld verfolgen
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9
Q

Wettbewerbsfelder

A
  • Branche
  • geografisches Gebiet
  • andere marktdefinierende Eigenschaft
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10
Q

Kostenführerschaft - allgemein

A

konsequente Kostenreduktion in allen Unternehmensbereichen
-> erhebliche Einsparungen an den Kunden weitergeben

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11
Q

Kostenführerschaft - Ziel

A
  • alle Wettbewerber preislich unterbieten
  • gleichzeitig Wünsche und Erwartungen des anvisierten Kundensegments erfüllen
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12
Q

Kostenführerschaft - Beispiele

A
  • Rynair
  • Primark
  • Aldi und Lidl
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13
Q

Differenzierung - Ziel

A

Wertangebot schaffen, das im anvisierten Markt zuvor nicht existiert hat
-> vom Wettbewerb abgrenzen und höhere Marktpreise erzielen

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14
Q

Differenzierung - mögliche Merkmale

A
  • kurze Lieferzeiten
  • große Produktvielfalt
  • hohe Qualität
  • funktionale Besonderheiten
  • Image, das anvisiertes Kundensegment besonders anspricht
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15
Q

Differenzierung - Beispiele

A
  • Apple
  • Edeka und REWE
  • Audi, BMW und Daimler
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16
Q

Kostenfokus

A

durch Bündelung aller verfügbaren Ressourcen nur in einer definierten Marktnische Kostenführerschaft übernehmen

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17
Q

Kostenfokus - Beispiele

A
  • brands4friends
  • Sirplus
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18
Q

Differenzierungsfokus

A

Ressourcen auf eine Differenzierungsstrategie bündeln, die eine Marktnische anvisiert

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19
Q

Differenzierungsfokus - Beispiele

A
  • Rolex
  • Alnatura
  • Red Bull
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Perfectly
20
Q

keine klare Wettbewerbsstrategie - Risiko

A
  • Marktanteile an Wettbewerber verlieren
  • „stuck in the middle“

-> niedrige Rentabilität
-> geringe Marktanteile

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21
Q

langfristige wirtschaftliche Existenz - Notwendigkeit

A

Entwicklung einer Strategie in Richtung einer der vier Wettbewerbsstrategien

22
Q

Wettbewerbsstrategie - Ableitung

A

Ableitung aller anderen langfristigen Pläne für die unterschiedlichen Funktionen im Unternehmen
-> funktionale Langfristpläne
-» Funktionsstrategien

23
Q

Funktionsstrategien - aufgestellt für…

A

primäre wie auch unterstützende Unternehmensfunktionen

24
Q

Funktionsstrategien - Orientierung

A

primäre und unterstützende Aktivitäten des Value-Chain-Modells heranziehen

25
Funktionsstrategien - unmittelbar für die Supply Chain relevant
* Beschaffungsstrategie * Produktionsstrategie * Distributionsstrategie * stehen in Wechselwirkung mit anderen Funktionsstrategien * werden idealerweise über die Supply-Chain-Strategie orchestriert
26
Funktionsstrategien - Notwendigkeit
* müssen mit Wettbewerbsstrategie abgestimmt sein * müssen eine koordinierte gesamtheitliche Unternehmensstrategie ergeben -> Voraussetzung für den strategischen Fit
27
Fehlen einer strategischen Abstimmung - Folgen
wirkt sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aus
28
Fehlen einer strategischen Abstimmung - Beispiel
* Marketing: bewirbt kurze Lieferzeiten * Distribution: zielt auf kosteneffiziente Transporte mit längeren Lieferzeiten ab
29
strategischen Fit - Notwendigkeit
Fähigkeit, Prozesse und Ressourcen so gestalten, dass diese die jeweilige Funktionsstrategie auf der operativen Ebene umsetzen können
30
strategischen Fit - als Koordinationsprozess
* Ausarbeitung der Supply-Chain-Strategie = Koordinationsprozess * fordert von allen relevanten Funktionen eine Strategieabstimmung ein * lehnt sich an das Geschäftsmodell und an die unternehmensspezifische Wettbewerbsstrategie an
31
Ausarbeitung einer Supply-Chain-Strategie - Kategorien relevanter Kriterien
* Produkt und Nachfrage * Kunden und Absatzkanal * Beschaffung
32
Produkt und Nachfrage - allgemein
bezieht sich auf den Teilbereich einer Supply Chain, in dem die Produkte hergestellt werden
33
Produkte und Nachfrage - Relevante Kriterien
* Nachfragemenge und Nachfrageschwankung * Produktlebenszyklus * Prognostizierbarkeit des Bedarfs * Produkteigenschaften * Relevanz des Produktes
34
Nachfragemenge und Nachfrageschwankung - zu stellende Fragen
* Wie viele Produkte werden jährlich verkauft? * In welchen Zyklen werden Produkte in welcher Menge nachgefragt * Ist die Nachfrage für das Produkt über das gesamte Jahr konstant oder unterliegt sie womöglich einer saisonalen Schwankung?
35
Produktlebenszyklus - zu stellende Fragen
* Wie lange ist der Produktlebenszyklus? * In welcher Phase des Produktlebenszyklus befindet sich das Produkt?
36
Prognostizierbarkeit des Bedarfs
Unvorhersehbarkeit der Nachfrage nach einigen Produkten liegt im fehlenden Verständnis über mögliche Zusammenhänge, die Kundenbedarfe rational erklären und damit in der Lage wären, vorherzusagen, wie gut ein bestimmtes Produkt am Markt angenommen oder gar abgelehnt wird
37
Produkteigenschaften - wichtige Einflussgrößen
* Produktkomplexität * Produktwert * Produktrelevanz
38
Produkteigenschaften - Produktwert
wirkt sich unmittelbar auf Bestandshöhe und Sicherheitsvorkehrungen (bei Produktion, Transport, Lagerung) aus -> tangiert relevante Aktivitäten in SC
39
Produkteigenschaften - Produktrelevanz
leitet sich von der Bedeutung des Produktes für den Kunden ab
40
Relevanz des Produktes - knappe Ressourcen
unterschiedliche Produkte konkurrieren um knappe Ressourcen -> Priorisierung festlegen
41
Relevanz des Produktes - Möglichkeit zur Priorisierung
* bewerten, welchem der Produkte ein höherer Einfluss auf die Erreichung langfristiger Unternehmensziele zukommt * ist produkt-, marktsegment- und unternehmensspezifisch zu bestimmen und kann monetärer oder nicht monetärer Natur sein
42
Kunden und Absatzkanal - Auswirkungen
* bestimmt nicht nur kundenbezogenen Teilbereich einer SC * sondern wirkt auf die gesamte Versorgungskette
43
Kunden und Absatzkanal - relevante Kriterien
* Eigenschaften des Kundensegments * Typ des Kanals * Charakteristika der Kundenbestellungen können unverändert aus dem Geschäftsmodell übernommen werden
44
Beschaffung - relevante Kriterien
* Beschaffungsflexibilität * Beschaffungsdauer * Beschaffungszuverlässigkeit * Rohstoff- bzw. Komponentenwert
45
Beschaffungsflexibilität - allgemein
* Fähigkeit der Lieferanten, auf Nachfrageveränderungen zu reagieren * entscheidend für Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens
46
Beschaffungsflexibilität - Arten von Veränderungen
* qualitative und quantitative Aspekte des Bedarfs * Fähigkeit des Lieferanten, andere oder gar neue Komponenten zu liefern
47
Beschaffungsflexibilität- Rahmen
wird durch spezifische Eigenschaften der jeweiligen Rohstoff- und Komponentenmärkte gesetzt
48
Beschaffungsdauer - wesentliche Faktoren
* Rohstoffeigenschaften * Komponentenkomplexität
49
Beschaffungsdauer - Rohstoffe - äbhängig von
regionales Aufkommen bestimmter Rohstoffe (bspw. seltene Metalle)
50
Beschaffungsdauer - Komponenten - abhängig von
* Rohstoffversorgung * Herstellungsverfahren der Komponente
51
Beschaffungszuverlässigkeit
* Vertrauensverhältnis zu Lieferanten basiert maßgeblich auf ihrer Zuverlässigkeit * Einhaltung von Vereinbarungen und Zusagen (Liefertermine, Liefermenge, Qualität der gelieferten Güter)
52
Rohstoff- bzw. Komponentenwert
wirkt sich auf Bestandshöhe und Sicherheitsvorkehrungen (Beschaffung, Transport, Lagerung) aus