2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen Flashcards

Dieses Kartenset behandelt die wichtigsten Grundlagen zu markenrechtlichen Aspekten im E-Commerce. Ideal zur Vorbereitung auf Klausuren im Bereich Marketingrecht, E-Commerce oder Wirtschaftsrecht. Behandelte Themen: ✔️ Markenarten und Markenschutz ✔️ Vorteile und Merkmale von Markenartikeln ✔️ Schutzrechte im Überblick ✔️ Relevante Vorschriften für Domains und Webshop-Funktionen (18 cards)

1
Q

Frage

A

Antwort

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2
Q

Was ist eine Marke im rechtlichen Sinne?

A

Ein *^rechtlich geschütztest Zeichen**, das Produkte eines Unternehmens eindeutig erkennbar macht und von anderen unterscheidet.

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3
Q

Welche drei Hauptarten von Marken gibt es?

A

Unternehmensmarke (z. B. Microsoft), Herstellermarke (z. B. Milka), Handelsmarke (z. B. Ja!)

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4
Q

Nenne Gestaltungselemente einer Marke.

A

Markenname, Markenzeichen, Formen & Design, Farben, Schrifttypen, Logos, Charaktere, Slogans, typische Motive

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5
Q

Welche Markenarten unterscheidet man?

A

Wortmarken, Zeichenmarken, Bildmarken

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6
Q

Welche Vorteile bietet ein Markenartikel für Kunden?

A

Kunden können
(1)…Prestige der Marke für sich nutzen.
(2) vertrauen auf..
bekannte
… Eigenschaften(2a)
…Qualität(2b),
… Preisniveau(2c),
(3) Erhältlichkeit in bekannten Verkaufsstellen.
(4) Leichte Wiedererkennung

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7
Q

Welche Vorteile bietet ein Markenartikel für Unternehmen?

A
  1. (Abgrenzung) Unterscheidung vom Wettbewerb (Unterscheidungsfunktion),
    2.**Schutz vor Nachahmung ** (Untersagung von Mitbewerbern Identische und verwechselbare Artikel anzubieten),
  2. Vertrauenssteigerung beim Kunden in die Qualität
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8
Q

Was sind Merkmale eines Markenartikels?

A

1.Merkmale werden durch die Marke einzigartig gemacht
2.Einheitliches Design,
3. Gleichbleibende Qualität,
4. Werbung direkt an den Verbraucher gerichtet

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9
Q

Welche Schutzrechte gibt es und was schützen sie?

A

Patent | Erfindungen| Neuheit, Erfindungshöhe, Anwendbarkeit|20 Jahre
Gebrauchsmuster | Erfindungen Neuerungen an Gegensätnden (Ohne Verfahren)| wie beiPatent | 3 Jahre- max 10 Jahre
Geschmacksmuster|Erscheinungsform eines Erzeugnisses oder Teilen davon | Neuheit und Eigenart |25 Jahre(Erneurung alle 5 Jahre nötig)
Marke|Wort-, bild,- Hör, Zeichen- und 3D Marken zur Kenzeichnung von Waren oder Dienstleistungen | Unterscheidungskraft | 10 Jahre (verlängerung alle)

https://docs.google.com/document/d/13DViOM07qFAiGQcqn1lhb2sg2MjP25r5aP4K-NJinWg/edit?tab=t.r7mm91jeq92l
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10
Q

Warum ist Markenschutz bei Domains wichtig?

A

Eine Domain allein gibt keinen Markenschutz.
Erst die Eintragung ins Markenregister schützt vor Verwechslung und Nachahmung.

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11
Q

Was ist bei Domains im Webshop zu beachten?

A

Domain sollte markant und einprägsam sein, Eintragung im Markenregister nötig, Überwachung wegen ähnlicher Domains

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12
Q

Was gilt für Suchfunktionen im Webshop?

A

Nur Produkte der gesuchten Marke dürfen bei Markennamen angezeigt werden, sonst Markenrechtsverletzung

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13
Q

Was ist erlaubt bei Gattungsbegriffen?

A

Bei Begriffen wie „Fahrrad“ dürfen Produkte verschiedener Marken gezeigt werden.

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14
Q

2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen

Frage 2.5

Wie wirkt sich die Registrierung einer Marke auf die Anmeldung einer Domain aus?

A

Antwort:

  1. Erwerb von Markenrechten
  2. Schutz der Internetadresse vor Anmeldung identischer und verwechselbarer Domains durch Mitbewerber
  3. Domainrechtliche Regelungen des Prioritätenprinzips können außer Kraft gesetzt werden.

Gerne in einfachen Worten:

Das Prioritätsprinzip im Domainrecht heißt:
Wer zuerst eine Internetadresse (Domain) anmeldet, bekommt sie auch.

Aber: Dieses Prinzip gilt nicht immer, denn es kann außer Kraft gesetzt werden, wenn z. B.:
• Markenrechte verletzt werden: Wenn jemand z. B. die Domain „adidas-shop.de“ registriert, obwohl er nichts mit Adidas zu tun hat, kann Adidas diese Domain einklagen – auch wenn der andere sie zuerst hatte.
• Namensrechte betroffen sind: Wenn dein Nachname z. B. „Müller“ ist und jemand „mueller.de“ blockiert, obwohl er gar nichts damit zu tun hat, könntest du die Domain eventuell zurückbekommen.

Kurz gesagt:
„Wer zuerst kommt, mahlt nicht immer zuerst – wenn Marken- oder Namensrechte verletzt werden.“

Möchtest du ein Beispiel aus der Praxis dazu?

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15
Q

2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen

Frage (2.2

Was ist der Unterschied zwischen Handelsmarken und Markenartikeln?

A

Antwort:

  1. Markenartikel sind in der Regel Herstellermarken.
  2. Herstellermarken befinden sich im Eigentum eines Produzenten.
  3. Handelsmarken befinden sich im Eigentum eines Handelsunternehmens.

Klar!

Markenartikel sind Produkte, die von bekannten Herstellern gemacht und überall gleich verkauft werden – mit dem gleichen Namen, gleicher Verpackung und gleicher Qualität. Beispiel: Nutella – das sieht und schmeckt überall gleich, egal wo du es kaufst.

Im Gegensatz dazu stehen Handelsmarken: Diese gehören dem Supermarkt selbst (z. B. „Ja!“ bei Rewe), sind oft günstiger und manchmal vom gleichen Hersteller gemacht – aber ohne den Markennamen.

Willst du noch einen Merksatz dazu, um dir den Unterschied besser zu merken?

er ist ein einfacher Merksatz, um dir den Unterschied zu merken:

„Markenartikel kennt jeder – gibt’s überall. Handelsmarken kennt der Laden – gibt’s nur dort.“

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16
Q

2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen

Frage (2.2

Was ist der Unterschied zwischen Handelsmarken und Markenartikeln?

A

Antwort:

  1. Markenartikel sind in der Regel Herstellermarken.
  2. Herstellermarken befinden sich im Eigentum eines Produzenten.
  3. Handelsmarken befinden sich im Eigentum eines Handelsunternehmens.

Klar!

Markenartikel sind Produkte, die von bekannten Herstellern gemacht und überall gleich verkauft werden – mit dem gleichen Namen, gleicher Verpackung und gleicher Qualität. Beispiel: Nutella – das sieht und schmeckt überall gleich, egal wo du es kaufst.

Im Gegensatz dazu stehen Handelsmarken: Diese gehören dem Supermarkt selbst (z. B. „Ja!“ bei Rewe), sind oft günstiger und manchmal vom gleichen Hersteller gemacht – aber ohne den Markennamen.

Willst du noch einen Merksatz dazu, um dir den Unterschied besser zu merken?

er ist ein einfacher Merksatz, um dir den Unterschied zu merken:

„Markenartikel kennt jeder – gibt’s überall. Handelsmarken kennt der Laden – gibt’s nur dort.“

17
Q

2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen

Frage 2.4

Nennen Sie je 3 Markenartikel und Handelsmarken. Recherchieren Sie, wenn nötig, im Internet.

A

Antwort:

Individuelle Antwort

18
Q

2.15. (KEC.V.01 - 2) Markenrechtliche Einflüsse auf Webshops |Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen

Frage 2.6

Ein Kunde sucht mithilfe der Suchfunktion eines Onlineshops Waren einer bestimmten Marke. Als Suchergebnis werden Artikel von verschiedenen Markenherstellern angezeigt. Beurteilen Sie diesen Fall.

A

Antwort:

  1. Es liegt ein Markenrechtsverstoß vor, bei einer Suche nach „Markenname A“ darf kein Artikel von „Markenname B“ aufgeführt werden!
  2. Kunden erwarten ausschließlich Artikel des Markenherstellers bzw. Ergebnisse mit dem Markennamen.