3.1. - Einführung in die Motivationspsychologie Flashcards

1
Q

Was ist Motivation aus motivationspsychologischer Sicht?

A

Motivation wird als zielgerichtetes Verhalten von Menschen verstanden, das auf innere Kräfte beruht, die uns zum Handeln bewegen und von außen nicht beobachtbar sind. Unwillkürliche Reaktionen (Reflexe) sowie automatisierte Abläufe, wie z. B. Schreiben, gehören nicht zu den Gegenständen der Betrachtung.

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2
Q

Wie lautet die allgemeine Begriffsdefinition von Gerrig und Zimbardo?

A

„Motivation ist der allgemeine Begriff für alle Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen“.

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3
Q

Was sind Tätigkeitsanreize und was sind Zweckreize? (Ausrichtung zielgerichteten Verhaltens)

A

Tätigkeitsanreize sind Anreize, die in der Tätigkeit selbst liegen (z.B. Psychologie studieren, weil ich Interesse an Psychologie habe).

Zweckreize sind Anreize, die erst bei der Zielerreichung wirksam werden (z.B. Psychologie zu studieren weil ein neuer Beruf angestrebt wird).

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4
Q

Was sind Motive? (Ausrichtung zielgerichteten Verhaltens)

A

Motive sind die Beweggründe für ein zielgerichtetes Verhalten. Motive werden definiert als individuelle Präferenzen für bestimmte Anreizklassen.

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5
Q

Was sind Anreizklassen? (Ausrichtung Zielgerichteten Verhaltens)

A

Anreizklassen sind unterschiedliche übergeordnete Zielzustände, die positiv bewertet sind und sich thematisch voneinander unterscheiden lassen.

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6
Q

Neben der Ausrichtung von zielgerichtetem Verhalten, spielen noch weitere Aspekte bei zielgerichtetem Verhalten eine Rolle. Welche sind das? Erläutere diese.

A
  • Ausdauer, mit der Ziele ungeachtet unterschiedlicher äußerer Hindernisse, wie Ablenkung oder Störungen, weiterverfolgt werden.
  • Verhaltensintensität: Darunter fallen die Anstrengungsmobilisierung, also die Anstrengung und Konzentration mit der jemand ein Ziel verfolgt, und das Anstrengungserleben, also das Ausmaß mit welchem wir eine bestimmte Tätigkeit als besonders anstrengend oder als eher leicht und spielerisch empfinden.
  • Kognitive Prozesse der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses sind wichtig, um zielgerichtetes Verhalten zu steuern.
  • Affektive Prozesse sind in der Lage, unser motiviertes Verhalten zu fördern und aufrechtzuerhalten. (z.B. Etappensiege, die Motivation neu beflügeln und subjektives Empfinden steigern).
  • Physiologische Prozesse: Physiologische Bedürfnisse (sogenannte biogene Motive), wie z.B. Hunger, Durst und Sexualität sind in der Lage unser Verhalten zu motivieren.
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7
Q

Was spiegelt die Feldtheorie von Kurt Lewin wieder?

A

Den gemeinsame Einfluss von Person und Umweltfaktoren auf die Motivation von Personen.

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